Sie erzählen vom Unbehagen in beiden Milieus, von sozialer Scham und Gefühlen der Unzulänglichkeit. Aber auch von wieder erwachtem Klassenbewusstsein und einem neuen Wir-Gefühl. Das neue, alte Genre der "Autofiktion“ erlebt in den letzten Jahren eine Mode. Welche Bedeutung haben die Memoirs französischer Autorinnen und Autoren wie Didier Eribon oder Annie Ernaux für deutsche Schriftsteller? Christian Baron, Daniela Dröscher und Dilek Güngör erzählen von ihrem Schreiben und ihren Erfahrungen. Und welche Rolle spielen die feinen sozialen Unterschiede im Literaturbetrieb?
Ausstrahlung am 30.04.2022 um 12.04 Uhr
Wiederholung entfällt
Von: Ulrich Rüdenauer
Redaktion: Johanna Tirnthal
Produktion: SWR 2021