Die Maus staunt auch: Wale können richtig tief tauchen, ungefähr 2.000 bis 3.000 Meter tief - je nach Art. Und sie können über zwei Stunden lang die Luft anhalten.
Wie sie das machen? Sie haben mehrere Tricks:
Sie können mit einem Atemzug viel mehr frische Luft aufnehmen als der Mensch. Zudem können sie den Sauerstoff viel besser speichern als andere Säugetiere. Meeresforscher haben der Maus erklärt, das liege daran, dass Wale den Sauerstoff in ihren Muskeln speichern, genauer gesagt: im Eiweiß in den Muskeln.
Wale haben zusätzlich eine Art "Schutzhelm" – ein Netz aus Blutgefäßen, das das Gehirn vor dem enormen Druck unter Wasser schützt.
Außerdem haben Wale eine Art Öl in ihrem Körper. Dieses Öl können sie zum Erhärten bringen, es wird zu einer Art Wachs und das hilft dem Wal beim Abtauchen.
So können sie lange unter Wasser bleiben und tief tauchen. Sie haben sich perfekt an ihren Lebensraum angepasst.
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