Wo das Leck liegt, wissen die Experten aber immer noch nicht. Die Ölwerte an den Grundwassermessstellen nehmen ab. Die Entscheidung, den Druck von der Kaverne zu nehmen, in deren Anlage das Leck vermutet wird, zahle sich offenbar aus. Allerdings dürfe man jetzt nicht den Fehler machen, den Druck wieder aufzubauen, um das Öl herauszuholen, sagte Milk. Das hatten die Gronauer Grünen zunächst gefordert. Viele Lokalpolitiker schilderten, dass sich die Bürgern vor allem um ihr Trinkwasser sorgen. Doch aus Sicht der Stadtwerke bestehe keine Gefahr. Auch wenn das Öl das Grundwasser kontaminiert habe, Gronaus Trinkwasser sei sicher.