Der Mann, ein 37-jähriger Rumäne, war auf Verwandtenbesuch in der Region. Er hatte Ende Mai eine Kajakfahrt auf dem Niedringhaussee gemacht und war dabei ins Wasser gefallen.
Suche wurde abgebrochen
Zeugen hatten das vom Ufer aus beobachtet und die Feuerwehr alarmiert. Die Rettungskräfte suchten dann aber vergeblich nach dem Mann in dem bis zu 14 Meter tiefen See. Drohnen, Taucher, Sonarboot - alles half nichts. Danach wurde die Suche eingestellt.
Erst jetzt, fast zwei Monate später, wurde der Leichnam des Mannes gefunden. Eine Zeugin hatte ihn am Donnerstag im Wasser treiben sehen und die Polizei gerufen. Anhand der Kleidung der Leiche ist sich die Polizei sicher, dass es sich um den vermissten 37-Jährigen handelt.
Trotzdem wird die Leiche obduziert und auch die DNA untersucht. Die Obduktion soll auch klären, warum der Mann ins Wasser gefallen ist und sich nicht mehr in sein Kajak retten konnte. Er hatte noch vergeblich um Hilfe gerufen. Sicher ist mittlerweile, dass der Mann allein in seinem Kajak unterwegs war.
Unsere Quelle:
- Kreispolizei Steinfurt