Die Ermittlungen hätten zudem ergeben, dass der Täter den Ort seiner Amokfahrt spontan gewählt habe, sagte Polizeisprecher Andreas Bode dem WDR. Nach der ballistischen Untersuchung der Tatwaffe sei klar, dass die Waffe zuvor bei keiner anderen kriminellen Tat eingesetzt worden sei.
Bei Amokfahrt kamen vier Menschen ums Leben
Der 47-jährige Amokfahrer war mit seinem Kleintransporter über die Außenterrasse von zwei Restaurants am münsteraner Denkmal "Kiepenkerl" gerast. Bei der Amokfahrt in Münster im April 2018 wurden drei Passanten getötet, 26 weitere zum Teil schwer verletzt. Der psychisch kranke Täter erschoss sich nach der Amokfahrt selbst.