Nach aktuellem Stand der Forschung können sich Hunde und Katzen, Frettchen und Goldhamster mit dem Virus infizieren. Allerdings ist über die Zahl der Infektionen bei Tieren nichts Genaues bekannt.
Deshalb gilt seit dem 3. Juli 2020 eine Meldepflicht für Haustiere, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Ziel der Meldepflicht: Informationen zu Corona-Infektion und zur Ausbreitung bei Tieren sammeln.
Eine Pflicht, Haustiere testen zu lassen, besteht aber nicht. Der Test gilt nur dann als sinnvoll, wenn Tiere klinische Symptome haben. Hunde etwa können bei einer Infektion Magenprobleme und Durchfall bekommen. Der Tierarzt hilft weiter - im Zweifel ist es gut, sich erst telefonisch mit dem Arzt zu beraten.
Im Dezember 2020 wurden erstmals Infektionen bei einer Katze und einem Hund in Deutschland nachgewiesen.