In der Ausstellung "Planet Ozean" soll es aber nicht nur um das Meer und seine tierischen und pflanzlichen Bewohner gehen. Es geht auch darum, welche Nahrung die Menschen daraus beziehen. Das haben die Kuratoren am Dienstag bekannt gegeben.
Auch Thema: Verschmutzung und Überfischung
Thematisiert werden außerdem verschiedene Fischfangmethoden, die wirtschaftliche Nutzung des Meeresraumes durch Transport und auch dessen Verletzlichkeit durch Verschmutzung dieses Lebensraumes.
"Ich komm hoch und fühle mich als Teil des Meeres unter Wasser. Als ob ich unter Wasser von unten auf die Meeresoberfläche schaue. Von unten auf Tierschwärme schaue. Ich denke, das wird spektakulär." Nils Sparwasser, Kurator von "Planet Ozean" über die Leinwandinstallation
Erstmals soll es in der Ausstellung einen Raum nur für Akustik geben. Ein Klangkünstler macht dort die Geräusche der Tiefsee erlebbar. Wie in den letzten Ausstellungen im Gasometer Oberhausen ist auch ein besonders spektakuläres Exponat geplant.
Spektakuläre Installation im Obergeschoss
Auf eine 40 Meter hohe Leinwandkonstruktion sollen Unterwasserlandschaften und ihre Bewohner in Originalgröße projiziert werden. Die Besucher sollen den Eindruck haben, von unten in die Unterwasserwelt einzutauchen und Teil von ihr zu sein.
Über dieses Thema berichten wir am 26.09.2023 auch im Radio auf WDR 2 in der Lokalzeit Rhein/Ruhr.