Drohnen surren durch die Luft, Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr suchen außerdem mit einer Wärmebildkamera die Umgebung ab und auch die Pfleger untersuchen schon seit dem Morgen jeden Winkel des Zoos. Aber - keine Spur von "Chenpo".
Wie konnte der Kleine Panda ausbrechen?
Möglicherweise ist er in der Nacht aus seinem Gehege entwischt. Am Morgen stellten dann Pfleger bei ihrer Routinekontrolle fest, dass Chenpo nicht in seinem Gehege ist, heißt es vom Zoo.
Aber wie das Tier ausbüxen konnte, ist bis jetzt unklar. Eine etwa Schulter hohe Maurer mit Elektrozaun umgibt das freie Gehege - darauf steht ein großer Baum.
Suche vorerst abgebrochen
Auch Stunden später ist der Kleine Panda immer noch nicht gefunden. Mit Einbruch der Dunkelheit brechen die Einsatzkräfte die Suche ab. Morgen früh soll es aber weitergehen. Der Zoo bittet auf seiner Facebookseite um Mithilfe. "Solltet Ihr Chenpo sichten, kontaktiert uns bitte hier über unsere Social-Media-Kanäle."
Kalte Temperaturen sind kein Problem
Kleine Pandas sind laut dem Zoo Dortmund ungefährlich und etwa so groß wie eine Katze. Sie sind vom Aussterben bedroht. Mit der Kälte wird Chenpo aber keine Probleme haben. Kleine Pandas sind Himalaya-Temperaturen gewöhnt.
Unsere Quellen:
- Zoo Dortmund
- Freiwillige Feuerwehr Dortmund
Über dieses Thema berichten wir am 21.11.2024 auch im WDR Fernsehen: Lokalzeit Dortmund, ab 19:30 Uhr.
