Kinder von Zug in Recklinghausen erfasst: Das Stellwerk in Recklinghausen

Nach tödlichem Bahnunfall: Kreis Recklinghausen weist Vorwürfe zurück

Stand: 27.03.2024, 12:26 Uhr

Kreis und Stadt Recklinghausen weisen alle Vorwürfe nach dem Bahnunfall im vergangenen Jahr zurück. Damals wurden ein Kind getötet und ein weiteres lebensgefährlich verletzt.

Zu wenig Personal und am falschen Ort im Einsatz, ein chaotischer Ablauf, das sind die Vorwürfe eines am Einsatz beteiligten Notarztes gegen die Stadt und den Kreis Recklinghausen. Außerdem hätten die Verantwortlichen versucht, ihn nach dem Einsatz mundtot zu machen und rauszudrängen. So steht es in einer Dienstaufsichtsbeschwerde.

Diese Vorwürfe treffen nicht zu, sagen jetzt Stadt und Kreis. Es gebe Optimierungsbedarf, aber insgesamt sei der Einsatz fehlerfrei verlaufen. Das habe auch ein beauftragter Gutachter bestätigt. In der Nachbereitung habe vielmehr der Notarzt immer wieder Gesprächsangebote abgelehnt.

Nach tödlichem Bahnunfall: Kreis Recklinghausen weist Vorwürfe zurück

WDR Studios NRW 27.03.2024 00:44 Min. Verfügbar bis 27.03.2026 WDR Online


Unsere Quellen:

  • Stadt und Kreis Recklinghausen
  • WDR-Reporter

Über dieses Thema haben wir am 26.03.2024 unter anderem auf WDR 2 berichtet.