Auf dem beliebten Laurentiusplatz in Wuppertal herrschte am Montagabend reger Betrieb. Als die Beleuchtung der Kirche um Schlag 22 Uhr ausging, guckten die Gäste in den benachbarten Cafés nur einmal kurz rüber. Die Sparmaßnahme war praktisch kein Thema.
Aber auch für Fußgänger in der ganzen Stadt wurde es gleichzeitig dunkler, denn die Laternen wurden auf etwa halbe Leistung geschaltet. Ziel ist es, Strom zu sparen. Die meisten Passanten zeigten Verständnis dafür, einige Frauen aber bemerkten, dass sie sich jetzt etwas unsicherer fühlten.
Dimmen besser als ausschalten
Die Stadt Wuppertal will dieses Gefühl ernst nehmen. Eine Sprecherin betonte aber, dass das gedimmte Licht besser sei, als zum Beispiel jede zweite Laterne auszuschalten, weil es dann mehr dunklere Bereiche gebe.
