Die Feuerwehr Solingen musste gestern Abend gegen 20:35 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen auf der A3 zwischen der Raststätte Ohligser Heide und dem Autobahnkreuz Hilden ausrücken.
Rettungskräfte aus der Umgebung angefordert
Zahlreiche Rettungsfahrzeuge aus Solingen und den umliegenden Städten wurden alarmiert, weil es den Verdacht gab, dass bei dem Massenunfall verletzte Personen im Fahrzeug eingeklemmt seien könnten.
Mehrere Kleinkinder verletzt
Vor Ort bestätigte sich das allerdings nicht. Zwar befanden sich noch mehrere verletzte Personen in ihren Fahrzeugen, konnten aber durch die Feuerwehr einfach befreit werden.
Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr elf verletzte Personen, davon waren drei schwerverletzt. Unter den Verletzten befanden sich auch mehrere Kleinkinder. Die verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Auf Stauende aufgefahren
Die Feuerwehr geht davon aus, dass der Grund für den Auffahrunfall in der Unachtsamkeit einer Autofahrerin liegt, die das Stauende auf der A3 in Richtung Oberhausen zu spät bemerkt hatte.
Einige Autofahrer bildeten zu Beginn keine Rettungsgasse, das sorgte für eine längere Anfahrt der Einsatzkräfte. Nachdem die Verletzten versorgt waren, wurde eine Fahrspur an der Unfallstelle wieder geöffnet. Für die Dauer der Rettungsarbeiten kam es zu einem massiven Rückstau auf der A3.
Unsere Quellen:
- Reporter vor Ort
- Feuerwehr Solingen
- Polizei
Über dieses Thema berichten wir am 12.04.2024 auch im WDR-Hörfunk auf WDR 2.
