Der Hund war am Freitagabend im Uferbereich des Elfrather Sees in Krefeld plötzlich in dem rund 25 Zentimeter großen Eingangsloch des Baus verschwunden und kam nicht mehr von allein heraus. Die Hundehalter alarmierten die Feuerwehr, die mit einer freiwilligen Löschgruppe anrückte.
Mit Hilfe einer Kanalkamera konnte das Tier in einem Gang des Baus geortet werden. Die Feuerwehrleute versuchten, das Erdreich mit Schaufeln abzugraben, um an den feststeckenden Dackel heranzukommen - allerdings vergeblich: Dichtes Wurzelwerk habe das verhindert, erklärte ein Sprecher am Samstag.
Darum wurde schließlich ein benachbarter Landschaftsgärtner zu Hilfe gerufen, der mit einem Kleinbagger zu dem Tier vordrang. Nach insgesamt sechs Stunden konnten die glücklichen Hundebesitzer ihren Dackel wohlbehalten in die Arme schließen, hieß es.
Unsere Quelle:
- Informationen der Nachrichtenagentur dpa