Papier von Süßigkeiten, halb aufgegessene, weggeworfene Lebensmittel, Scherben in allen Farben und Größen und viele, viele Zigarettenstummel. Wer sich in der Nähe des Doms aufhält, kommt an all dem nicht vorbei.
Die Aktion "Haltet Köln sauber!“ ist eine Art Rundumschlag, um ins Bewusstsein der Menschen zu dringen. Riesige, sofort sichtbare Plakate, Informationen auf Großbildschirmen und eine Kampagne in den sozialen Medien sollen das erreichen. Und: Jetzt sollen rund um den Dom sogenannte "City Scouts“ eingesetzt, die darüber informieren, wie Müll richtig entsorgt wird, aber auch über die Konsequenzen, wenn man Müll einfach auf die Straße wirft.
Weggeworfene Zigarettenstummeln sind ein Hauptproblem
Die Müllwerker der AWB räumen am Dom auf
Unzählige liegen in der Umgebung um den Dom herum: weggeworfene Zigarettenstummel. Die Stadt betont, dass nur eine einzige Zigarette genug Chemikalien enthält, um mehr als 40 Liter Grundwasser zu verseuchen. Deswegen verteilen die "City Scouts“ auch kostenlose "Taschenbecher“ – Aschenbecher to go. Ein weiteres Problem, das es zu bekämpfen gilt, ist das Wildpinkeln. Fünf neue öffentliche Toiletten sollen helfen. Sie werden bald unter anderem auf dem Bahnhofsvorplatz, dem Breslauer Platz und in der Richartzstraße vor dem Museum für Angewandte Kunst stehen.
Zahlreiche Organisationen beteiligen sich an "Haltet Köln sauber!“
In erster Linie ist "Haltet Köln sauber!“ eine gemeinsame Aktion der Stadt und der Abfallwirtschaftsbetriebe. Und die waren am Morgen rund um den Dom gut sichtbar im Einsatz. Aber auch andere Organisationen und Verbände beteiligen sich an der Initiative, beispielsweise KölnTourismus, Dombauhütte, Ströer, Bürgergemeinschaft Altstadt und DeHoGa.
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