Zelt eines Obdachlosen in Köln angezündet
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Festnahme in Köln: Zelt von Obdachlosen angezündet
Stand: 19.09.2024, 14:55 Uhr
Das Zelt eines Obdachlosen in Köln ist am Dienstagabend angezündet worden. Der Mann hat überlebt. Nun wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.
Die Polizei Köln geht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus und hat eine Mordkommission eingerichtet. Am Mittwochnachmittag wurde einen Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Der 48-Jährige ist ebenfalls obdachlos und steht im Verdacht, das Zelt nach einem Streit angezündet zu haben, in dem das 63-Jährige Opfer lag. Der Tatverdächtige wird wegen versuchten Mordes einem Haftrichter vorgeführt.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend (17.9.) im Hiroshima-Nagasaki-Park. Der wohnungslose Mann ist leichten Verletzungen aus seinem brennenden Zelt entkommen. Rettungskräfte brachten ihn mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik.
Vorsätzliche Brandstiftung
Der 63-jährige Obdachlose hatte sich nach erster Schilderung in sein Zelt zum Schlafen gelegt als er gegen 23.30 Uhr auf das Feuer aufmerksam wurde. Die Polizei geht Hinweisen zu einem vorausgegangenen Streit des 63-Jährigen mit einem anderen Wohnungslosen nach und sucht Zeugen, die Angaben zu Personen machen können, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten.
Unsere Quellen:
- Polizei Köln