Die 37-Jährige aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis soll zu Unrecht Corona- und Hochwasserhilfen beantragt haben. Eigentlich sollten mit dem Geld Betriebe, die durch Corona erhebliche Gewinneinbußen hatten, unterstützt werden. Oder Menschen, die bei der Hochwasserflut 2021 alles verloren haben.
Die Polizei fand in der Wohnung der Frau Bargeld, Goldbarren und Uhren im Wert von rund 30.000 Euro. Die soll sie mit den Hilfsgeldern gekauft haben.
Bereits zweite Festnahme in dem Fall
Laut Polizei haben Ermittlungen in anderen Fällen zu ihr geführt. Bereits im Juni gab es NRW-weit mehrere Untersuchungen und eine Festnahme. Die Ermittlungen nach weiteren Mittätern geht aber noch weiter. Insgesamt geht es in dem Ermittlungskomplex um einen Betrug von über 1,3 Millionen Euro.
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