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Nobelpreisträger: Der Club der alten elitären Männer | MEINUNG

Stand: 11.10.2024, 06:00 Uhr

Wer den Nobelpreis bekommt, ist nicht zwingend ein Genie – derjenige hat es im System Wissenschaft nach oben geschafft. Das bleibt zu oft Privilegierten vorbehalten.

Von Caro Wißing

Ich hätte Wetten abschließen sollen. Schon vor Bekanntgabe der Nobelpreise konnte ich nämlich die meisten Gewinner beschreiben: männlich, weiß, eher älter und von einer Uni in Nordamerika oder Europa. Und dazu brauche ich nicht einmal besondere hellseherische Fähigkeiten - einfach nur Grundkenntnisse in Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Die Beobachtung ist nicht neu, dass immer die gleichen Elite-Unis, kaum junge Forschende, selten Menschen aus dem globalen Süden und nur in rund sieben Prozent der Fälle Frauen ausgezeichnet werden. Nur in zwei Kategorien sind weibliche Preisträgerinnen besser vertreten: Literatur und Frieden.

Mein Gefühl sagt mir: Sich für Frieden einzusetzen, ist ja im Grunde nur eine besondere Art der Carearbeit. Und das können Frauen ganz gut. Vor allem wenn sie unbezahlt ist - wie bei vielen Friedensaktivistinnen. Wissenschaften wie Physik, Chemie, Medizin - die sind dagegen faktenbasiert, unemotional. Männerthemen.

Die Karriereleiter in Wissenschaften ist lang und auslaugend

Ok, wir stellen die Ironie wieder ab und gehen weg vom Gefühl. Wir schauen einfach nur auf Realitäten. Und da ist es nun einmal so, dass es bestimmte Privilegien braucht, um im Wissenschaftsbetrieb weit nach vorne zu kommen oder überhaupt Fuß zu fassen. Das ist ein globales Phänomen. Aber bleiben wir bei uns in Deutschland.

Der Weg in Wissenschaft und Forschung ist lang und steinig. Nach etwa fünf bis sieben Jahren Studium bis zum Masterabschluss, heißen die Schritte: Promotion, PostDoc, Junior-Professur, Professur. Alles in allem sind das noch einmal etwa 15 Jahre. 15 Jahre, in denen die Nachwuchsforschenden teils nicht viel Geld verdienen und sich von einem befristeten Vertrag zum nächsten hangeln müssen. Denn in Deutschland gilt das WissZeitVG, also das Wissenschaftszeitvertragsgesetz.

In der Theorie soll das eine Fluktuation an den Hochschulen fördern, mehr Durchmischung, keiner soll sich im wissenschaftlichen Betrieb festsetzen. In der Praxis führt das dazu, dass junge Forschende unter enormem Druck stehen. Es ist ein einziger Wettlauf: regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze veröffentlichen, Drittmittel für Projekte eintreiben, Anträge schreiben, daneben noch Lehrveranstaltungen geben und selbstverständlich auch noch die eigene Forschungsarbeit machen.

Gipfelsturm oder Absturz – einen Mittelweg kennt der Wissenschaftsbetrieb nicht

Nur wer in diesem Wettlauf mithalten kann, bekommt den nächsten befristeten Vertrag. Freunde, Familie und Freizeit stehen weit hinten an. Und am besten ist man auch noch örtlich flexibel. Wenn ein Projekt an der einen Uni ausläuft, muss man mit seiner Forschung an eine andere Uni, in eine andere Stadt oder gleich ins Ausland ziehen.

Am Ende schaffen es nur drei Prozent von den einstigen Promotionsstudierenden zu einer Professur. Man könnte jetzt sagen: "Na ja, muss ja nicht jeder gleich Prof werden. Reicht ja vielleicht auch eine Stufe darunter." Darauf ist das Hochschulsystem aber nicht ausgelegt. Unbefristete Stellen im Mittelbau existieren wegen des WissZeitVG nicht. Wer es also nicht bis ganz nach oben schafft, fliegt raus. In den Naturwissenschaften gibt es dann noch Chancen auf Forschungsstellen in der freien Wirtschaft - in Sozial- oder Geisteswissenschaften geht das fast gar nicht.

#IchBinHanna – ein Aufschrei ohne Folgen

Unter dem Hashtag #ichbinhanna teilen 2021 viele junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihren Frust. Und der ist riesig.

Mein gesamtes berufliches Leben ist bislang geprägt von Sorgen. Es ist unglaublich, wie viel Energie dafür draufgeht, permanent um die Zukunft zu bangen. Es belastet. Es lähmt. Es frustriert. Wer glaubt, sowas nütze der Wissenschaft, hat offenkundig keine Ahnung. #IchBinHanna Beitrag in sozialen Netzwerken

Das hat eine Debatte angestoßen über die prekären Arbeitsbedingungen an Hochschulen. Die Politik hat damals Besserung gelobt. Die aktuelle Regierung hat einen Reformwillen in den Koalitionsvertrag geschrieben. Außer Entwürfen für ein neues Gesetz, die von Betroffenen lautstark ausgebuht wurden, ist bisher nichts passiert.

Ich möchte nicht mehr zurücklassen müssen, was ich mir mühsam aufgebaut hab. Kooperationen. Netzwerke. Freundschaften. Ein Zuhause. Auch dieses Mal weiß ich: Die Zeit an der neuen Uni ist begrenzt. Ist sie abgelaufen, bin ich 42. #IchBinHanna hat Neuanfänge ohne Zukunft so satt. Beitrag in sozialen Netzwerken

Frauen werden benachteiligt in der Wissenschaft

Das System ist erst einmal für alle gleich. Aber einige sind mehr gekniffen als andere. Junge Menschen, deren Eltern nicht finanziell über Jahre unterstützen können und wollen. Von 100 Arbeiterkindern wird im Schnitt nur eines promovieren. Und vor allem benachteiligt das System Frauen. In diesem ohnehin verrückten Wettbewerb wird ihnen außerdem oft nicht die gleiche Kompetenz zugesprochen, wie männlichen Kollegen. Ihre Artikel werden seltener in Fachzeitschriften publiziert, sie erhalten weniger Forschungsgelder, werden seltener für ihre Arbeit ausgezeichnet und ziehen bei Stellenausschreibungen öfter den Kürzeren. Sie müssten sich also noch mehr ins Zeug legen. Viele haben darauf keinen Bock. Das verstehe ich.

Und ganz offensichtlich passt Forschen und Kinderkriegen nicht zusammen. Wer mit Anfang/Mitte 30 ständig um den neuen Vertrag fürchten muss, bekommt doch keine Kinder, ohne Existenzängste zu haben. Mögliche Ortswechsel, Auslandsaufenthalte kommen oben drauf. Das mag auch auf Väter zutreffen. Aber es sind halt die Frauen, die schwanger werden und dann für ein paar Monate ausfallen. Bei der Ellbogenmentalität an den Hochschulen ist das ein fetter Minuspunkt.

Wenn also wenig Arbeiterkinder, wenig Frauen, wenig Menschen mit Migrationshintergrund in die Wissenschaft finden, dann hat das Auswirkungen auf die Forschung. Schlaue Köpfe können ihren Ideen nicht nachgehen. Perspektiven fehlen. Vielleicht hätten wir längst Antworten auf drängende Fragen, wenn der Wissenschaftsbetrieb durchlässiger wäre nach oben.

Es braucht neue Strukturen, Sichtbarkeit und Frauennetzwerke in der Wissenschaft

Es muss sich also etwas ändern an diesem System. Vor allem muss die Politik Rahmenbedingungen schaffen, die junge Wissenschaftlerinnen motiviert und ihnen eine Perspektive bietet. Die Karriere in der Wissenschaft muss ab der Promotion planbar sein. Das bedeutet genügend Stellen und das ohne Befristung bis zur Professur.

Es braucht gute Frauennetzwerke an Hochschulen. Männerbünde angefangen von Burschenschaften bis in die Lehrstühle sind immer noch da. Wissenschaftlerinnen müssen ihre eigenen Förderstrukturen aufbauen. Natürlich sollte es immer um Qualifikation gehen, aber wenn Männer weiter Männer fördern, sollten Frauen das gleiche tun.

Die Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen und ihrer Arbeit muss verbessert werden. Da sind die Medien gefordert, aber auch Institutionen, die Preise vergeben. Der Nobelpreis ist ein Negativbeispiel. Als wenn es nicht auch genügend bahnbrechende Forschung von Frauen gäbe, die geehrt werden könnte. Das Komitee könnte sich beispielsweise Leitlinien setzen, dass die Preise nur an gemischte Teams vergeben werden. Das hätte eine enorme Signalwirkung für all die jungen Frauen, die gute Ideen, Wissensdurst, Forschungsdrang haben.

Was denkt ihr, braucht der Nobelpreis ein Update? Was würde helfen, um Frauen in der Forschung mehr zu unterstützen? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

Kommentare zum Thema

179 Kommentare

  • 179 18.10.2024, 05:07 Uhr

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  • 178 18.10.2024, 05:04 Uhr

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  • 177 C.S. v. Tassilo 17.10.2024, 21:38 Uhr

    Uihuihuih, die Maus ist entführt. Stellt der WDR nun Strafanzeige? Dient die infantile Kampagne dem WDR? Kommt Buhrow's Konterfei auf die Kinderschokolade? In der nächsten Kölner Silvesternacht werden wir Tom B. gebührend verabschieden. Für die Ruhebezüge des intellektuellen, galanten Grinsebarden werden noch viele arme, verunsicherte Menschen lange stricken müssen. Und der WDR ist im Moment oft mit dem Vorwurf der tendenziösen Berichterstattung konfrontiert. Deshalb bitte mal in der eigenen Personalstruktur nachschauen, ja auch bei befristeten Verträgen und der Auftragsvergabe an freie Mitarbeiter. Alles wenig preisverdächtig und das Nobelpreiskomitee steht hier nicht Verantwortung.

  • 176 17.10.2024, 21:01 Uhr

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  • 175 17.10.2024, 18:57 Uhr

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  • 174 17.10.2024, 18:20 Uhr

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  • 173 Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 17.10.2024, 18:08 Uhr

    Es würde uns freuen, wenn der vorherige namensgleiche Tassilo-Kommentar im Orkus des WDR verschwände. Ja, wir fühlen uns durch die Maus-Kampagne infantilisiert. Aber es reicht uns, wenn Ihre Redaktion weiß, wie wir über den Sachverhalt denken. Unsere Äußerung, dass Frau Wißing nach Ferrero gehen möge, war absolut unsachlich. Bitte Sorry. Wir reiben uns gerne an den Kolumnen, weil wir den Diskurs auch schätzen. Bleiben Sie Frau Wißing auch weiterhin ermuntert, Ihre Kolumnen zu verfassen und lassen Sie auch Ihre Haltung durchblicken. Bei der leicht entstehenden Reibungswärme fühlen wir uns absolut hygge. Die wohlige Entspannung nach dem Sammeln von Esskastanien im entfernten Wald ist nur dann im Kontrast auszuhalten, wenn anhand der Kolumnen auch wieder Schnappatmung einsetzt. Auch diesen Kommentar dürfen Sie und die Redaktion gerne im Orkus verschwinden lassen. Viele Grüße aus der Apokalypse des Braunkohle-Tagebaus.

  • 172 17.10.2024, 16:49 Uhr

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  • 171 Nur Gedöns!? 17.10.2024, 15:09 Uhr

    Unter den Kommentaren, die nicht ausschließlich Feindbilder ihrer Autor:innen wie "WDR/Wissing", "Zensur" "grün" usw. widerspiegeln, sind solche reichliche vertreten, für deren Autoren frauenspezifische Probleme wie z.B in der Wissenschaft nur Gedöns sind. Dass diese (Ab-)wertung 28 Jahre nach Schröders Äußerung immer noch durch die Hirne gestandener Mannsbilder geistert, zeigt deutlich die Notwendigkeit von Beiträgen wie dem von Frau Wissing.

  • 170 17.10.2024, 14:31 Uhr

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  • 169 Tassilo 17.10.2024, 12:31 Uhr

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  • 168 17.10.2024, 11:29 Uhr

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  • 167 17.10.2024, 10:40 Uhr

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  • 166 17.10.2024, 07:06 Uhr

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  • 165 17.10.2024, 06:28 Uhr

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  • 164 17.10.2024, 06:11 Uhr

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  • 163 17.10.2024, 06:07 Uhr

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  • 162 16.10.2024, 23:43 Uhr

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  • 161 16.10.2024, 22:06 Uhr

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  • 160 16.10.2024, 19:29 Uhr

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  • 159 Anonym 16.10.2024, 18:48 Uhr

    Wie viele tolle Forschungsergebnisse sind wohl nicht zustande gekommen, weil nur einige Menschen Zugang zu Bildung und Forschung hatten und haben?

  • 158 16.10.2024, 18:44 Uhr

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  • 157 Nachhilfe für Cancelcaro 16.10.2024, 18:32 Uhr

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  • 156 Zensurcaro geh endlich ! 16.10.2024, 18:15 Uhr

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  • 155 Netiquette und Zensur 16.10.2024, 17:28 Uhr

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  • 154 Anonym 16.10.2024, 17:22 Uhr

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  • 153 Albert Zweistein 16.10.2024, 13:15 Uhr

    Beim Patentamt in Bern hat man zum Beispiel einen festen und gut planbaren Job. Der Weg an die Spitze ist nun mal steinig und der Frust ist bei Männern und Frauen gleich. Mein früherer Chef sagte immer, wer in den Boxring steigt darf sich nicht beschweren wenn er was auf die Fresse bekommt. Ich bin in den Boxring gestiegen, hab was auf die Fresse bekommen, zur Spitze hab ich es nicht geschafft aber komme trotzdem gut zurecht.

  • 152 Wissing verblödet ! 16.10.2024, 12:00 Uhr

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  • 151 16.10.2024, 11:26 Uhr

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  • 150 Anonym 16.10.2024, 10:57 Uhr

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  • 149 Anonym 16.10.2024, 09:25 Uhr

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  • 148 16.10.2024, 08:35 Uhr

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  • 147 Anonym 16.10.2024, 07:28 Uhr

    Forschung ist spannend und macht Spaß - auch ohne elitäre Strukturen. Menschen waren und sind neugierig. Vielleicht würde das Wissenschaftssystem mit anderen Strukturen - mehr Kooperation, weniger Konkurrenz - ja besser funktionieren.

  • 146 Anonym 16.10.2024, 04:32 Uhr

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  • 145 Anonym 16.10.2024, 03:38 Uhr

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  • 144 16.10.2024, 00:13 Uhr

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  • 143 Einfach nur bekloppt ! 15.10.2024, 23:20 Uhr

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  • 142 15.10.2024, 23:07 Uhr

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  • 141 Karl 15.10.2024, 21:39 Uhr

    Ich halte überhaupt nichts von künstlichen Quoten. Es zählt ausschließlich die Leistung. Muss denn immer so ein Aufstand gemacht werden es gibt wichtigere Themen als dieses. Deutschland hängt wirtschaftlich und sozial am Abgrund darüber lohnt sich eine Kolumne...

    Antworten (2)
    • 16.10.2024, 15:04 Uhr

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    • 17.10.2024, 23:10 Uhr

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  • 140 15.10.2024, 21:10 Uhr

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  • 139 JackewieHose 15.10.2024, 21:04 Uhr

    Den Nobelpreis haben sich diejenigen verdient, die sich dafür ein setzen, aus der Welt eine bessere zu machen. Es kommt nicht drauf an ob wir Mann oder Frau sind. Wichtig dabei ist allein das, was geleistet worden ist und nicht wer wir sind. Daher ist dieser Kritik der elitären Männer einfach nur obsolet.

  • 138 Grüngirl Caro cancelt 15.10.2024, 20:56 Uhr

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  • 137 15.10.2024, 19:43 Uhr

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  • 136 Leo der Löwe 15.10.2024, 19:42 Uhr

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  • 135 15.10.2024, 18:32 Uhr

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  • 134 15.10.2024, 18:16 Uhr

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  • 133 15.10.2024, 18:11 Uhr

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  • 132 15.10.2024, 18:05 Uhr

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  • 131 15.10.2024, 15:53 Uhr

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  • 130 Apfelschorli 15.10.2024, 15:36 Uhr

    "Karohemd und Samenstau-ich studier' Maschinenbau", sagten die Leute. Wenn wir Kommilitoninnen zum Gedankenaustausch kennenlernen wollten, mussten wir bis Münster reisen, weil dort die Fakultäten waren, die weibliches Interesse entfachten. Wenn die uns sahen, sind die aber vor Schreck in den Aasee gesprungen und haben sich hinter den Tretbooten versteckt. Uns blieb nichts anderes übrig, als ins historische Kuhviertel weiterzuziehen. Nach untertrieben 3 bis 4 Pinkus Original sind wir mit der Eisenbahn enttäuscht aber beseelt in unsere Printenstadt zurückgefahren. Darwinistische Selektion pur, also aufgepasst bei der beruflichen Ausrichtung. Sonst fährt Mann später einsam Taxi, weder im Dienst der Wissenschaft noch in Interessenvertretung der eigenen genetischen Disposition.

  • 129 15.10.2024, 15:10 Uhr

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  • 128 Sven Engels 15.10.2024, 14:52 Uhr

    Wieder einmal ein Meinungsbeitrag, der notorisch pathologisch das Übel in einem angeblichen "Patriarchat" sucht...

  • 127 Karo ist sooooo 1 Grüne ! 15.10.2024, 14:39 Uhr

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  • 126 Karo;Du bist so ein Grüne 15.10.2024, 14:29 Uhr

    und daher als Kolumnistin sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ungeeignet !

    Antworten (2)
    • Anonym 15.10.2024, 19:52 Uhr

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    • Caro liebt Robi ! 17.10.2024, 16:14 Uhr

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  • 125 Wissing cancelt brutal 15.10.2024, 14:22 Uhr

    alle Forumskommentare weg, die nicht in ihr schräges grünes Weltbild paßt ! Arrner !Was hast Du da bloß für ein grünes Personal ?

  • 124 Anonym 15.10.2024, 14:15 Uhr

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  • 123 Yvonne 15.10.2024, 13:44 Uhr

    Alles korrekt. Aber ein Punkt fehlt noch: Männer in der Forschung haben of Frauen, die ihnen den Rücken freihalten. Am Anfang verdient die Frau das Geld, damit der Mann in HiWi-Jobs seine Sporen verdienen kann. Dann schmeißt die Frau den Haushalt, kümmert sich um die Kinder und zieht immer wieder mit um, wobei sie sich auch da meist um die ganze Organisation kümmert, die ein Umzug mit sich bringt. So kann sich der Mann ganz auf seine Forschung konzentrieren. Man wird wohl kaum Männer finden, die ihrerseits auf eine Karriere verzichten, um eine Frau in der Forschung zu unterstützen.

    Antworten (1)
    • Dr. Uta 15.10.2024, 20:04 Uhr

      So isses. Katalin Kaliko, Nobelpreisträgerin, hat so einen Mann.

  • 122 Wolfgang Tenge 15.10.2024, 13:08 Uhr

    ‚Alte Männer‘: ich dachte bisher, diskriminierende Reden seien im ach so korrekten ÖRR verpönt.

  • 121 WLohoff 15.10.2024, 12:00 Uhr

    Es gibt keinen "Wirtschaftsnobelpreis"! Seit Jahren wird über die Verleihung eines "Wirtschaftsnobelpreises" gesprochen, auch hier im Forum. Das ist falsch, denn Alfred Nobel selbst hat die sog. "Wirtschaftswissenschaften" abgelehnt und nie einen Preis dafür gestiftet, wie eine einfache Internetsuche bestätigt. Es wurde erst in den 1960'ern ein Preis der schwedischen Reichsbank erfunden, der medial sprachlich in einen Nobelpreis gewandelt wurde. Da inzwischen aber immer mehr Menschen dieser Manipulation auf die Schliche kommen, redet man sich inzwischen zur Rechtfertigung damit heraus, dass ja das Nobelpreiskomitee diesen Preis verleiht. Doch auch wenn der Bürgermeister des Ortes xyz eine Meisterschale an die dortigen Fussballer überreicht, wird diese Mannschaft dadurch nicht zum Deutschen Fussballmeister. Genausowenig wird der Reichsbankpreis zum Nobelpreis, wenn er durch das Nobelpreiskomitee verliehen wird. Das ist eine Manipulation. MfG

  • 120 Marius Curry v. Tassilo 15.10.2024, 10:33 Uhr

    Mir scheint die Hauptproblematik nicht im Hochschulsystem zu liegen. 293 Messerstraftaten an Schulen in NRW im letzten Jahr. In der Geschichte der Wissenschaft wurde die im Mittelalter wegweisende arabische Heilkunde u. okkulte Alchemie durch die naturwissenschaftliche Forschung im Zeitalter der Aufklärung weiterentwickelt. Heute erleben wir den Jugendtrend, dass Messer in Plagiatstaschen mitgeführt werden. Bei niedrigster Frustrationstoleranz wird ungefragt anderen Menschen ohne Indikation die Bauchdecke geöffnet. Was ist da auf der Suche nach Anerkennung schief gelaufen? Wir sind gerade dabei die Errungenschaften der letzten Jahrzehnte durch vielfache öffentliche Wahrnehmungsverweigerung und falschem Toleranzverständnis wieder zu verlieren. Gerade das vergleichsweise elitäre Establishment an den Universitäten ist erstaunlich renitent in der Verteidigung der eigenen Weltanschauung. Der Profit des gesellschaftlichen Status ist doch durch die Zweiklassengesellschaft begründet.

  • 119 Lehrer Lempel 15.10.2024, 10:03 Uhr

    Reich gegen Arm ist das Problem, nicht Männer gegen Frauen. „Von 100 Arbeiterkindern wird im Schnitt nur eines promovieren“ hängt am Sparen am Bildungssystem. Und der nächste Satz „Und vor allem benachteiligt das System Frauen“ ist eine Behauptung. Es sind ja nicht nur die Frauen, wer „mit Anfang/Mitte 30 ständig um den neuen Vertrag fürchten muss ..“. Und Sparen an der Kinderbetreuung ist unabhängig vom akademische Grad, aber Reiche können eben mehr dafür ausgeben. An Bildung und Ausbildung zu sparen und dann fehlende „Fachkräfte“ aus dem Ausland abwerben zu wollen ist wirklich für jede Seite ein Verlust; für das Land das abwirbt weil schlechte Arbeitsbedingungen hier schlecht bleiben und für das Land aus dem abgeworben wurde weil deren investierte Ausbildungskosten ausgewandert sind. Das ist aber auch unabhängig vom Geschlecht. Geld für Krieg statt Geld für Bildung ist auch keine gute Priorität, besonders nicht bei knappen Kassen.

  • 118 50/50 15.10.2024, 09:39 Uhr

    Die Hälfte der Weltbevölkerung ist weiblich. Sollten sich gemischte Teams nicht in allen Bereichen durchsetzen, werden diese Institutionen auf lange Sicht sowieso nicht existenzfähig sein.

    Antworten (1)
    • Zivi 16.10.2024, 13:00 Uhr

      In allen Bereichen bedeutet auch Frauenquote 50/50 an der Front in der Ukraine. Im Moment haben Frauen aus der Ukraine die nach Deutschland gekommen sind noch nicht mal Lust auf Sanitätsdienst. Frauenquote bei der Müllabfuhr wird auch selten gefordert, im Gegensatz zu Spitzenposten in der Wirtschaft.

  • 117 50/50 15.10.2024, 09:36 Uhr

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  • 116 Sarah Sistenich 15.10.2024, 08:26 Uhr

    Das Schlimme ist, dass gerade solche Leute wie Frau Wißing, die mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger daherlaufen, nicht merken, dass sie selber Bashing, Mobbing, Pauschalisierung und Diskriminierung betreiben.

    Antworten (4)
    • Sie ist nur soooooo grün 15.10.2024, 23:29 Uhr

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    • Anonym 16.10.2024, 03:47 Uhr

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    • WDR ist rotgrün versifft 16.10.2024, 08:48 Uhr

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    • 17.10.2024, 18:35 Uhr

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  • 115 Klaus Nowak 15.10.2024, 07:18 Uhr

    Der links-grüne Leitspruch "Vielfalt statt Einfalt" trifft zwar auf den Inhalt des Beitrages zu, nicht aber in der Summe der grundsätzlichen Berichterstattung und Meinungsbildung des WDR: Diese sind eben grundsätzlich einfältig links-grün, womit wir einmal mehr bei einer Doppelmoral wären. Meinungsvielfalt ist hier nicht gegeben.

  • 114 Silke Pötters 15.10.2024, 07:04 Uhr

    Frau Wißing, wo bleibt Ihr Folgebeitrag aus dem Grundschullehramtsbereich mit dem Titel "Der Club der Frauen"?

  • 113 Vera Leschnik 15.10.2024, 06:48 Uhr

    Mir sind die politisch und nur in eine politische Richtung gehenden WDR-Meinungsbeiträge mittlerweile zuwider: Egal, ob "deutscher Ramadan", "Kritik an deutschen Grenzkontrollen und Abschiebungen", das hat nichts mit politischer Vielfalt hier zu tun, um einmal einen "woken" Begriff zu benutzen. Es wird hier niemals passieren, einen cdu-nahen/konservativen Meinungs-Beitrag für die Gebührenzahler zu lesen zu bekommen!

    Antworten (1)
    • 15.10.2024, 15:17 Uhr

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  • 112 Dr. Falk Kirsten 15.10.2024, 06:24 Uhr

    Vorschlag an Frau Wißing: Sie verzichten auf alles in Ihrem Alltag, das auf den von Ihnen in Ihrem Beitrag gebranntmarkten Personenkreis zurückgeht. Viel Spaß dann bei diesem steinzeitlichen Leben! Ich gehe zudem davon aus, dass Frau Wißing in ihrem Leben z.B schon einmal Penicillin genommen hat. Um konsequent zu sein, sollte sie sich dafür schämen, denn dessen Entdeckung stammt auch von einem alten, weißen Nobelpreisträger.

  • 111 Anonym 14.10.2024, 16:09 Uhr

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  • 110 Anonym 14.10.2024, 14:33 Uhr

    Und wer im Staatsfunk grün hinter den Ohren als kesses Spätteenagergirl die grüne Weltuntergangslehre, illegale Migration und den angeblichen Hitzetod bewerben darf , ist Lichtjahre davon entfernt , ein Genie zu sein , sondern kann bestenfalls nur aus der Klippschulele, kommen mit mindestens 2-maligen Ehrenrunden, Karo, sei froh, daß Du beim WDR warm untergekommen bist, dort immer lustig grün sein und Rennrad fahren kannst. Ich möchte nicht wissen, wie viele Monate Du mit dieser Kolumne hier beschäftigst warst. Sags uns endlich !

    Antworten (6)
    • Anonym 14.10.2024, 23:25 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

    • Anonym 15.10.2024, 08:12 Uhr

      Wie gut es doch ist, dass wir hier beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind und nicht beim Staatsfunk. Und ehrlich gesagt, ich möchte die ständigen d. h. sich wiederholenden Abwertungen ohne Bezug zum Thema nicht mehr lesen . So geht man nicht miteinander um.

    • Anonym 15.10.2024, 08:13 Uhr

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    • Anonym 15.10.2024, 10:52 Uhr

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    • Anonym 15.10.2024, 11:38 Uhr

      Wenigstens hat Caro Wissing noch nicht behauptet, daß die Nobelpreisträger als angeblich "alte weiße Männer" schon alle halbstarken Muselmänner in Germoney, so wie wir ja angeblich rassistisch malträtiert und aufgefressen haben sollen, Zumindest das ist stimmig an der Kolumne ! Weiter so Karo ! Dann wird Alles wieder gut !

    • mindestens 3 Jahre ! 15.10.2024, 23:36 Uhr

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  • 109 Brianna Harer 14.10.2024, 12:35 Uhr

    NOBELPREIS FÜR WITSCHAFTSFORSCHER ..... WARUM GIBT ES ARM UND REICH ( LÄNDERSPEZIFISCH ) ...... OH MEIN GOTT ...... DAS KANN MAN AN 10 FINGERN ABZÄHLEN ...... DIE ARMEN HABEN FAST NIE EINE CHANCE ......WERDEN GENUTZT UM REICHE NOCH REICHER ZU MACHEN .......... WO KEIN KAPITAL .... DA KANN AUCH NICHTS WACHSEN ....... DIESEN PREIS SOLLTE MAN SPENDEN UM ARMEN ZU HELFEN ........

  • 108 Was für ein Gelabber ! 14.10.2024, 12:33 Uhr

    Wenn man unterstellen würde, daß der Bildungsstand der hier ständig tönenden grünen WDR Impulsgirlis im Stil ihrer Voturnerin Emilia Fester generell in D wäre, müßte man beim schönen Geschlecht dringend das mühsam erkämpfte Wahlrecht suspendieren !

    Antworten (1)
    • @Was für ein Gelabber 14.10.2024, 23:09 Uhr

      Ihr Gelaber demaskiert Sie als Weissen Alten Mann, Der aus Ärger über eine Meinung, die Ihm nicht passt und durch die Er Seine Privilegien gefährdet sieht, mal kurz das Frauenwahlrecht zur Disposition stellt. Sie sind Beweis dafür, dass Frau Wissing mit ihrer Meinung im Kern ziemlich richtig liegt!

  • 107 Nubbel 14.10.2024, 12:14 Uhr

    Eilmeldung von soeben: Nobelpreise für Wirtschaft geht an 3 HERREN in den USA. Ihre Kritik, Frau Wißing, ist in Schweden verpufft. Es lässt sich eben nicht alles quottieren.

  • 106 Seltsame Ansichten... 14.10.2024, 11:23 Uhr

    1. Ein Nobelpreis würdigt ein Forschungsergebnis von herausragender Bedeutung, von wem dieses erarbeitet worden ist, ist nachrrangig um nicht zu sagen unbedeutend. 2. Der Wissenschaftsbetrieb ist wie er ist. Tiefgreifende Veränderungen müssten in Berlin besclossen und finanziert werden. Auf Verbesserungen / mehr Geld in allen Bildungseinrichtungen warten Lernwillige seit Jahrzehnten. Da wird sich wohl nix ändern, alles andere ist Realitätsverweigerung und Wunschdenken. Und ja, Eliteunis finanzieren sich durch horrende Studiengebühren derer, die es sich leisten können. 3. Ich habe regelmäßig Kontakt zur biologischen Fakultät der Uni. Dort arbeiten überwiegend Frauen. Mit Kindern. Auch wieder nicht richtig?! Zuguterletzt: Ich kann das Gefasel von alten weißen Männern und benachteiligten Frauen nicht mehr hören, es nervt nur noch und ist m.E. mittlerweile albern. Auch ich musste mir meine Stellung über einen langen Zeitraum e r a r b e i t e n !!! Es fällt kein Manna vom Himmel!!

    Antworten (1)
    • Dr. Uta 15.10.2024, 08:06 Uhr

      Isso. Der Nobelpreis ist keine Gleichstellungsmaßnahme.

  • 105 Heino 14.10.2024, 11:22 Uhr

    Schon mal jemand darüber nachgedacht, das die Auszeichnung mit dem Nobelpreis etwas was mit Leistung zu tun hat und deshalb sich bestimmte Gruppen der Menschheit besonders dafür empfehlen. Das hat etwas mit Leistungswille, Selbstaufgabe und gesunden Fanatismus zu tun, die halt bei älteren Männer überproportional ausgebildet sind. Wenn man die Vergabe nach Quoten einführt, kommt da der gleiche Müll bei raus wie in der Politik. Vielleicht kommt dann auch noch die Wahl des Nobelpreisträgers durch das Volk.

  • 104 Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 14.10.2024, 11:20 Uhr

    zu den weltweit höchsten Gebühren. Das gibts auch nur in einem Land, das total verblödet ist.

  • 103 feuert alle Grüne 14.10.2024, 10:57 Uhr

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  • 102 Markus Kowalski 14.10.2024, 09:13 Uhr

    In einer Zeit, wo die zukünftige Finanzierung des ÖRR kontrovers diskutiert wird, und vielen Menschen das Gefühl haben, die ÖRR fehlt es an Objektivität, täte man gut daran auf solchen kontroversen Meinungen zu verzichten und zum Mainstream zurück zu kehren. Stattdessen macht man sich wieder zum Sprachrohr der links-grünen Wählerschaft. Nicht unbedingt vernünftig.

  • 101 WDR spaltet ! 14.10.2024, 09:04 Uhr

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  • 100 rückzugsgefechte 14.10.2024, 08:33 Uhr

    Die alten weißen Männer im Forum schrei(b)en laut, weil sie sich getroffen fühlen, Angst haben ihre (unverdienten?) Privilegien zu verlieren. Auch wenn es viel zu langsam voran geht, die (Nobel und Wissenschafts)-welt wird immer weiblicher und diverser und das ist gut und richtig so - schließlich handelt es sich um Nachholen nicht ums Überholen. Unglaublich viele talentierte und vielleicht geniale Menschen werden "aussortiert", weil sie das falsche Geschlecht oder den falschen kulturellen Hintergrund haben. So viele tolle Forschungsleistungen werden ddadurch verhindert? Das können wir doch nicht wollen oder gut finden. Danke Fr. Wißing für den richtigen und wichtigen Beitrag.

    Antworten (3)
    • Akademiker 14.10.2024, 21:28 Uhr

      Als alter, weißer Mann, bereits seit Jahrzehnten in der Naturwissenschaft tätig, kann ich Ihnen sagen weshalb ich aufgeregt bin. Nicht weil ich Privilegien zu verlieren drohe, sondern weil ich nie welche hatte. Jahrzehnten habe ich erlebt, dass Frauen in der Naturwissenschaft bevorzugt werden, angefangen von höheren Noten für schlechteren Leistungen bis zu Auslandsaufenthälten und Stipendien. Männer dagegen sollten in der Regel nur eins: Ergebnisse produzieren. In der Industrie ist es genauso: Frauen werden mit Höchstgeschwindigkeit auf hohen Positionen promoviert, Männer müssen zeigen was sie drauf haben. Das klinkt vielleicht etwas anders als von der Frau Wissing beschrieben, aber im Gegensatz zu ihr weiß ich aus eigener Erfahrung wovon ich spreche. Und gerade deswegen kann ich dieses Gerede von armen, benachteiligten Frauen einfach nicht mehr vertragen.

    • Thomas 15.10.2024, 00:38 Uhr

      Es ist, mit Verlaub, für den Nobelpreis sch…egal, wie divers oder weiblich oder homosexuell oder inklusiv oder sonstwie grün er ist. Er wird für Ergebnisse und für Leistung vergeben, die oft nicht mehr und nicht weniger als ein ganzes Forscherleben erfordern. Prädestiniert für alte weiße Männer also. Denn sie müssen sich nicht neben ihrer Karriere als Forscher auch noch in ihren Identitäten als Frau, Mutter, Aktivistin oder besonderer Work-Life-Balance beweisen. Sondern nur als Forscher, dem sie alles unterordnen. Und sich hier dafür von jungen, grünen Journalistinnen und Aktivistinnen diskriminieren zu lassen, die letztlich nicht über die Kompetenz verfügen, zu beurteilen, ob sie ihre Ehrung zu Recht erhielten.

    • Akademiker, Nr. 27, 32, 15.10.2024, 14:59 Uhr

      @Akademiker: Haben Sie meine Antwort zu Ihrem Kommentar 85 nicht gelesen? --- Frauen bekommen also Ihrer Meinung nach bessere Noten für schlechtere Leistungen. Wie können Sie dass den beurteilen. Nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu müssen Frauen mehr leisten, nicht weniger als Männer, um Erfolg zu haben. Ihre eigene Erfahrung mag belegen, was Sie schreiben, aber dann sind in Ihrem Umfeld die 5 oder 10% Frauen, die anderes erlebt haben. Wenn Sie sich auf den Horizont beschränken, blenden Sie die überwiegende Mehrheit aus. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, aber viel näher bei Frau Wissing als bei Ihnen. --- PS. Auf welche Fakultät beziehen Sie sich denn? --- PPS. Zwei Leute mit gleichem Namen und grundverschiedenen Ansichten kommt nicht gut. kann doch nicht so schwer sein, sich einen anderen zu suchen. Wie wär's mit Dipl., Mag., Dr. (habil.), PD, Prof

  • 99 Johanna Stark 14.10.2024, 08:03 Uhr

    Ganz im Sinne von Frau Wissing begründe ich hiermit die feministische Physik. Sie basiert auf die ausgesprochen feminine Fähigkeit zu beobachten und sich hinein zu versetzen. Die feministische Physik will ein ganzheitliches Bild der Natur aufzeigen. Der Mensch soll hierbei im Mittelpunkt stehen. Eine allzu formale, mathematischen Beschreibung der Natur wird abgelehnt. Ich rechne fest mit einem Nobelpreis in 10-20 Jahren.

  • 98 Anonym 14.10.2024, 07:36 Uhr

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  • 97 Klarinette Algebra 14.10.2024, 00:04 Uhr

    In Ihrer Kolumne wird kein einziger Name aufgeführt, der bei der Nobelpreis-Vergabe aufgrund der fehlenden Attribute: alt, weiß, männlich, nicht berücksichtigt worden wäre. Das finde ich schade, weil der Verdacht erzeugt wird, dass bei entsprechender Antonymsetzung die wahren berechtigten Preisträgerinnen zu ermitteln seien. Die wissenschaftliche Arbeit sollte sich nicht in feministische Habitate spalten lassen. Deshalb finde ich Ihren Vorschlag Frauennetzwerke zu gründen wenig hilfreich. Nur im arabischen Raum oder in islamisch geprägten Ländern bevorzugt mancher Mann noch diese Denkweise. Betrachten Sie doch mal Ihr Rennrad und schließen Sie dabei alle weißen, alten, männlichen Entwicklungs- u. Forschungsfortschritte aus. Welches Gebilde stünde dann vor Ihnen? Wahrscheinlich nur die Illusion eines Pedalgefährts und diese Vorstellung würde sich wahrscheinlich auch für den Ig-Nobelpreis qualifizieren. Mai-Thi Leiendecker moderiert doch auch den inklusiven Zusammenschluss.

    Antworten (1)
    • kein einziger Name 14.10.2024, 19:16 Uhr

      e.g. Jocelyn Bell (vgl. #23)

  • 96 Caro will die grüne Quote 13.10.2024, 23:40 Uhr

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  • 95 Robicaro cancelt ! 13.10.2024, 23:13 Uhr

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  • 94 OliB 13.10.2024, 22:41 Uhr

    Wenn es so weitergeht, erwartet den gleichen Schicksal, wie bei Oskarnominierung: Quoten, politische „Korrektheit“, Leistung nicht mehr so wichtig …

  • 93 Tassilo 13.10.2024, 22:25 Uhr

    Die Nobelstiftung gibt erst nach 50 Jahren die Namen der Mitnominierten preis. Dennoch glaube ich weniger, dass es dauerhaft begünstigte Kreise gibt. Die große Anzahl der vorschlagsberechtigten Einzelpersonen (Institutionen haben kein Vorschlagsrecht) und die Tatsache, dass Einzelpersonen sich sogar selbst nominieren dürfen, lassen mich glauben, dass nach Prüfung der zahlreichen Kommissionen, die Entscheidungen in den jeweiligen Komitees angemessen gefällt werden. Der Nobelpreis ist ja auch kein Förderpreis für die junge Wissenschaft. Entgegen der alten Vorstellung, die Zinsen der Stiftung des letzten Jahres als Preisgeld auszuzahlen, wird heute auch zurückliegende Grundlagenforschung berücksichtigt, die erst im weiteren Prozess nobelpreiswürdige Evidenz entwickelt. Die Intransparenz und das hohe Preisgeld befördern auch Misstrauen. Rosalind Franklin muss erinnert werden, die ihr Leben für die Forschung gegeben hat u. erst posthum,ohne Nobelpreis, gebührende Anerkennung erfahren hat.

  • 92 cb. 13.10.2024, 21:46 Uhr

    Scheinbar im Gegensatz zur Autorin habe ich, m., im "Wissenschaftsbetrieb" gearbeitet. Ohne Unterstützung von Eltern etc., was ja angeblich die wissenschaftliche Karriere fördern soll. Karriere auf Weltniveau ist nun einmal ein brutaler Wettbewerb, glauben Sie mir. Aber ohne Wettbewerb nun mal keine Erkenntnisse. Da ist nichts mit "Work-Life-Balance". Deswegen kann ich nur feststellen: Frau Wißing recherchieren Sie bitte ordentlich und schreiben nicht einfach die Ihnen passenden, aber weitgehend substanzlosenTAZ-Artikel (https://taz.de/Kritik-am-Nobelpreis/!6038633&s=nobelpreis/) ab. Denn sonst bleibt nur die Frage, ob das Zufall oder Orchestrierung ist...

  • 91 Sieglinde Merz 13.10.2024, 21:25 Uhr

    Frau Wissing schreibt aller Ernstes: Die Karriere in der Wissenschaft muß nach der Promotion planbar sein........wie sieht das in anderen Bereichen der Gesellschaft denn aus? Die Karriere im Spitzensport muß nach der Jugend A planbar sein. Die Karriere als Schriftstellerin muß nach der ersten Veröffentlichung planbar sein. Die Karriere im Großkonzern muß nach bestandener Probezeit planbar sein. Das Leben ist nicht planbar, Frau Wissing!

  • 90 Nikolaus Senter 13.10.2024, 21:04 Uhr

    Bravo Frau Wissing, so macht man das. Wenn man die Arbeit von einem Nobelpreisträger inhaltlich nicht anzugreifen vermag, kritisiert man seine Herkunft , Alter oder Geschlecht. Viele Deutsche Wissenschaftler, wie zum Beispiel Albert Einstein, haben diese Erfahrung ebenfalls gemacht.

    Antworten (3)
    • Anonym 13.10.2024, 23:24 Uhr

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    • Anonym 14.10.2024, 15:22 Uhr

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    • @Senter 17.10.2024, 21:38 Uhr

      Bravo Herr Senter, so macht man das. Welche Wissenschaftlerin, welcher Wissenschaftler wurde hier angegriffen? Einstein wurde nicht wegen seiner "Herkunft , Alter oder Geschlecht" bedroht, sondern als Jude in Nazi-Deutschland, so dass er von einem Aufenthalt in Princeton nicht zurückkehrte. Die Creme der europäischen Naturwissenschftler, soweit sie Juden waren oder den faschistischen Diktaturen entgegenstanden, musste ihre europäische Heimat als Flüchtlinge verlassen, so z.B. Enrico Fermi Fermi Italien. Hans Bethe, dessen Mutter Jüdin war, wurde aus der Universität vertrieben, ging zunächst nach England, später zu Fermi in die USA. Der Ungar Leó Szilárd floh nach dem Reichstagsbrand nach England. Liese Meitner, 1926 erste Professorin für Physik in Deutschland, ging nach Stockholm ins Exil. Sie wurde übrigens immer wieder für beide Nobelpreise, Physik und Chemie vorgeschlagen, erhielt den Preis aber nie. Otto Hahn blieb als Nazi-Gegner in Deutschland und half berdängten Kollegen.

  • 89 Manfred Schmidt 13.10.2024, 20:53 Uhr

    Die Vorstellung, es gäbe reihenweise Forscherinnen die längst die Welt gerettet hätten, gäbe es nur nicht die düstere Machenschaften von akademischen Männernetzwerke die solche Frauen bis auf den heutigen Tag daran hindern.........fehlt nur noch der Hinweis auf Bill Gates, das Weltkapital und natürlich die Chips mit dem Frauen zum Kinderkriegen gezwungen werden.

  • 88 Hans Bethe 13.10.2024, 20:18 Uhr

    Die Behauptung, Nobelpreisträger sind keine Genies, finde ich ziemlich dreist, zumal Frau Wissing die Arbeit von den diesjährigen Gewinnern mit ziemlicher Sicherheit nicht verstehen, geschweige denn beurteilen kann. Warum veröffentlicht die WDR solche Beleidigungen?

    Antworten (1)
    • Anonym 14.10.2024, 11:13 Uhr

      Hätte Hans Bethe sich beleidigt gefühlt? Ich finde es dreist, dass Sie Ihren Kommentar unter seinem Namen schreiben. Oder heißen Sie wirklich so? Interessant ist, dass Bethe für seine Arbeiten über Energieumwandlung in Sternen (Bethe-Weizsäcker-Zyklus) den Nobelpreis bekam, sein Mitstreiter Carl Friedrich von Weizsäcker aber leer ausging.

  • 87 Thomas G. 13.10.2024, 19:31 Uhr

    Fängt man an, an den Regeln des Nobelpreises zu ändern, um vermeintlich oder tatsäch benachteiligte Gruppen zu berücksichtigen, kann man den Preis auch abschaffen. Wo fängt man an, wo hört man auf? Die Regeln bei diesem Preis sind so wie sie sind. Und genau deshalb hat der Preis den Ruf, den er hat.

  • 86 Wang Feng 13.10.2024, 19:19 Uhr

    In absehbarer Zeit werden Nobelpreise sowieso nur noch an Chinesen und Inder vergeben, die vermutlich auch noch einige Jahren in USA geforscht haben. Die Vorstellung dass Deutsche Forscherinnen dann neben Familiengründung auch den Nobelpreis zugesprochen bekommen werden, weil linke Journalisten in Deutschland das so wollen, ist lachhaft.

  • 85 Akademiker 13.10.2024, 19:06 Uhr

    Was für ein Gejammer. Das wahre Problem ist ein anderes. Es gibt einfach nicht so viele Stellen für Forscher, weil die Gesellschaft nicht so viele braucht. Selbst wenn nur Frauen eingestellt würden, gäbe es um ein vielfaches mehr Kandidatinnen als Stellen. Und wäre die Konkurrenz sehr, sehr groß. Bei Plätze für Medizinstudenten funktioniert es genauso.

    Antworten (1)
    • Akademiker, Nr. 27, 32, 14.10.2024, 10:48 Uhr

      @"Akademiker": Wenn Sie sich für Ihre Kommentare einen Namen aussuchen, schauen Sie bitte nach, ob der schon von jemand benutzt wird, wie in Ihrem Fall. Alles andere schafft nur Verwirrung,

  • 84 Totaler grüner Schwachsin 13.10.2024, 18:26 Uhr

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  • 83 Anonym 13.10.2024, 17:57 Uhr

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  • 82 Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 13.10.2024, 15:12 Uhr

    ein ganz buntes grünes, damit wir Doofe nicht aussterben !

    Antworten (2)
    • Caro, mach mir ein Kind ! 13.10.2024, 20:59 Uhr

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    • Caro, mach mir ein Kind 13.10.2024, 21:16 Uhr

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  • 81 Dr. Robert Habeck 13.10.2024, 14:46 Uhr

    Danke, Caro!

    Antworten (1)
    • Caro, mach mir ein Kind 13.10.2024, 21:33 Uhr

      Du bist der grüne Stern in meiner Nudelsuppe,

  • 80 *** 13.10.2024, 14:42 Uhr

    Abscheulich wie diese blöde Woke-Ideologie jetzt auch noch unter angehende Nobelpreisträger gemischt werden soll!

    Antworten (1)
    • Anonym 13.10.2024, 21:09 Uhr

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  • 79 Summa cum laude 13.10.2024, 14:38 Uhr

    Frau Wißing kann gerne einen Leitantrag auf dem nächsten Parteitag ihrer Partei, den Grünen, dazu stellen.

    Antworten (1)
    • Anonym 15.10.2024, 15:36 Uhr

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  • 78 Thomas 13.10.2024, 14:16 Uhr

    Der Nobelpreis muss endlich ebenfalls politisiert werden. Es müssen für die Vergabe endlich ebenfalls wirklich relevante Kriterien gelten: Geschlecht, sexuelle oder politische, höchstens notfalls auch religiöse Orientierung.. Es muss endlich Schluß gemacht werden mit der Vergabe an weiße, alte Männer. Ein guter Anfang wäre die Einführung einer Frauenquote, alternativ grundsätzlich eine Vergabe an eine mindestens zu 50% nicht männlich besetzte Doppelspitze. Und vor allem darf eines keine Rolle mehr spielen: die Qualität und das Ergebnis der wissenschaftlichen Arbeit. Dann endlich wären wir am Ziel und hätten eine progressive, inklusive Welt der Wissenschaft.

  • 77 Gerald 13.10.2024, 13:34 Uhr

    Genial, ab sofort nur noch gemischte Forscherteams! Zukünftige Bohrs, Einsteins, Plancks & etc. werden es „lieben“ in zusätzliche Zwangskorsetts gepresst zu werden – und das Weite suchen. So funktionieren solche Leute nicht, da kann man kreischen soviel man möchte! Im Ergebnis erreichen wir damit noch nicht einmal mehr Mittelmäßigkeit, dafür kann aber jeder mitmachen.

  • 76 kreisch: Wo ist Robi ? 13.10.2024, 13:24 Uhr

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  • 75 Greta 13.10.2024, 13:22 Uhr

    Dieses ganze Geschlechtergedöns einschließlich dieses "alte weiße Männer" Getues geht mir mittlerweile total auf den Keks. Steckt das Geld erstmal in Kindergärten und Schulen, bei dem mittlerweile absolut niedrigen Bildungsniveau wird es bald überhaupt keinen wissenschaftlichen NCHWUCHS MEHR GEBEN. Und statt weitere dutzende Genderstudies -und Blabla Professuren zu errichten sollte man dafür lieber in die Wissenschaft investieren.

    Antworten (1)
    • Anonym 13.10.2024, 17:13 Uhr

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  • 74 Karo fährt auf Grünticket 13.10.2024, 12:47 Uhr

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  • 73 Lara S. 13.10.2024, 11:28 Uhr

    Der WDR sollte es in Zukunft unterlassen, solche Beiträge zu bringen, die die Leserschaft spalten. Gemäß den Gepflogenheiten des WDR sind dies ohnehin immer nur grün-linke Themen mit Konfliktpotential.

    Antworten (1)
    • Romulus Germanicus 13.10.2024, 21:10 Uhr

      Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, zumal die WDR von Rundfunkbeiträgen finanziert wird, der nahezu jeden Bundesbürger zu entrichten hat. Und das nicht freiwillig.

  • 72 Henry 13.10.2024, 10:17 Uhr

    Ein notwendiger Kommentar! Ob im Wissenschaftsbetrieb oder im politischen Berlin, Brüssel, Genf . . . : als einer von vielen im "Club der alten elitären" (und meist weißen) Männer habe ich mich oft gefühlt. Nur in London, frisch im neuen Job nach der Promotion 1995, war das anders: multikultureller, mit augenscheinlich höherem Frauenanteil. Das Nobel-Komitee riskiert, immer weniger ernst genommen zu werden, wenn sich an der Vergabe so wenig so langsam ändert.

  • 71 Kena 13.10.2024, 08:23 Uhr

    Ich finde diesen Beitrag hier sehr gut, denn ich wusste bisher nicht genau, wie Forschung an den Hochschulen organisiert ist. Ist es nur in Deutschland so? Wie ist es denn woanders? Scheinbar ähnlich, sonst wär die Chance, dass mehr Frauen einen Nobelpreis bekommen, doch insgesamt bei größerer Auswahl höher?! Hinsichtlich der Forderung, dass der Nobelpreis ein Update bekommen sollte: Ja, sicher auch das. Damit ist das eigentliche Problem aber nicht gelöst. Das eigentliche Problem ist doch immer noch, dass in so unglaublich vielen Lebensbereichen Chancen nicht gleich verteilt sind. Sei es bei Geschlecht, Herkunft, Wohlstand der Herkunftsfamilie usw. Faktenbasierte Meinungen wie dieser Beitrag, helfen sehr, wenn sie erreichen, einmal zu schauen, wer im eigenen Umfeld weniger Chancen hat und wie man selbst zu mehr verhelfen kann ohne anderen zu schaden! Und in diesem Fall: schaut hin: Wo könnt Ihr Mädchen und Frauen ermutigen, Ziele zu verfolgen und neugierig zu bleiben?!?

  • 70 M. Krol 13.10.2024, 08:11 Uhr

    Vielen Dank für die klaren Worte. Der Nobelpreis braucht ein Update.

  • 69 Anonym 13.10.2024, 01:39 Uhr

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  • 68 13.10.2024, 00:38 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 67 Anonym 13.10.2024, 00:28 Uhr

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  • 66 Karo,laß es,fahrRennrad 12.10.2024, 23:32 Uhr

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  • 65 Jan Szymon 12.10.2024, 23:31 Uhr

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  • 64 Anonym 12.10.2024, 22:39 Uhr

    "I don't like the family Stein There's Gert, there's Ep and there's Ein Gert's poems are punk Ep's statues are junk And nobody understands Ein" Dieser Limerick verunglimpft nicht nur einen der bekanntesten Nobelpreisträger, er trifft auch die unglaubliche Ignoranz mancher Kommentare trifft, die immer wieder abgegeben werden.

  • 63 Dr Berend-Jan de Gans 12.10.2024, 21:19 Uhr

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  • 62 Karo,laß es,fahr Renrad 12.10.2024, 19:39 Uhr

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  • 61 Anonym 12.10.2024, 18:57 Uhr

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  • 60 Leo der Löwe 12.10.2024, 18:52 Uhr

    Reiner Penisneid. Die MINT-Fächer sind nichts für zarte Mädchen. Da ist eine hohe Frustrationstoleranz erforderlich, um an die Spitze zu gelangen. Für Weicheier gibt es eben nur Literatur- und Friedensnobelpreis und die auch nur mit politisch korrektem Mainstream.

    Antworten (1)
    • Anonym 13.10.2024, 17:21 Uhr

      Erbärmlich gebrüllt, Löwe.

  • 59 Anonym 12.10.2024, 17:25 Uhr

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