Dafür verwenden Martina und Moritz die dicken, rundköpfigen Auberginen, die eine blasslila, manchmal fast ins Weiße spielende Farbe haben. Ihr Fleisch ist ganz besonders zart und hat einen wunderbaren Geschmack. Wenn Sie meinen, man müsse Auberginen immer einsalzen, damit sie Saft ziehen und Bitterstoffe herausgeschwemmt werden, dann können Sie das getrost vergessen.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 dicke, große sizilianische Aubergine oder 3 Auberginen (800 g)
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- 2 junge Zwiebeln
- 3-4 Knoblauchzehen
- 6-7 Anchovis
- 500 g Tomaten
- 100 g schwarze Oliven
- 2 EL in Südwein eingelegte Rosinen oder Korinthen
- 2 EL Pinienkerne
- Basilikum
- 1 EL Balsamico
- Pecorino
Zubereitung:
- Die Auberginen in gleich große Würfel schneiden. In einem breiten, flachen Topf im Öl anbraten. Gewürfelte Zwiebel, reichlich Knoblauch, Pinienkerne und Anchovis hinzufügen, am Ende auch Tomatenviertel (gehäutet), schwarze Oliven und Basilikum. Wer will, gibt noch Rosinen hinzu und würzt mit einem Schuss Balsamicoessig. Langsam zugedeckt rund 10 Minuten schmurgeln lassen, bis sich alles gut miteinander verbunden hat. Dann ist das sizilianische Auberginengemüse fertig.
- Man kann es pur essen, als Beilage – zum Beispiel zum Lamm, zum Brathuhn, zur Bratwurst. Oder einfach mit Pasta (zum Beispiel Genovesi) – vermischen und geriebenen Pecorino-Hartkäse darüberreiben.
Getränk: Dazu gibt es einen feurigen Rotwein, natürlich aus Sizilien, wie etwa einen Nero d‘Avola.