Mit allen Kräutern, die wir jetzt schon am Bach oder am Waldrand finden: Feldsalat, Gänseblümchen, Veilchen, Barbarakraut, Schafgarbe, Bachkresse. Aber auch mit Stangensellerie, der für knackigen Biss sorgt, mit Pomelo, der herben, saftigen Zitrusfrucht – und dazu eine saftige Räucherforelle.
Zutaten für 2 bis 3 Personen:
- 2-3 gute Handvoll gemischte Frühlingskräuter (wie oben beschrieben)
- Salatblätter (Romanaherzen, Kopfsalat, Frisée, Endivie, Feldsalat) und Gartenkräuter
- 3-4 Stangen vom Bleichsellerie
- 1 Pomelo
- 2-3 geräucherte Forellenfilets
Für die Marinade:
- 1 EL Senf
- 2 EL Apfelessig
- Salz
- Pfeffer
- 3 EL Olivenöl
Außerdem:
- 1-2 Weiß- oder Graubrotscheiben
- 1-2 EL Butter
Zubereitung:
- Die Salat- und Kräuterblätter putzen, gründlich waschen, Stiele abknipsen, gut abtropfen. Große, störrische Blätter zerteilen oder zerzupfen. Stangensellerie, wenn nötig fädeln, dann schräg in dünne Scheibchen schneiden.
- Das Fruchtfleisch der Pomelo auslösen: Dafür zunächst die dicke gelbe Schale oben und unten quer dick abschneiden, dann einkerben, wie bei einer Orange, und die Schale abtrennen. Jetzt die einzelnen Fruchtschnitze auch aus der sie umschließenden dünnen Haut lösen.
- Die Forellenfilets sorgsam entgräten und in Stücke pflücken.
- Die Zutaten für die Marinade mit einer Gabel cremig rühren. Das Brot zentimetergroß würfeln und in der heißen Butter kross rösten.
- Die Selleriescheibchen und festere Salatblätter mit ein paar Tropfen der Marinade wenden und auf dem Salatbett verteilen. Die Pomelostücke auf dem Salatteller anordnen, ebenso die Forellenstücke.
- Den restlichen Salat erst unmittelbar vor dem Servieren anmachen und zusammenbauen: Die Blätter in einer Schüssel mit der Marinade sehr rasch, also nur ganz kurz wenden, sofort herausheben, abtropfen und auf Tellern verteilen oder erst auf dem Teller mit der Marinade beträufeln.
- Zum Schluss den Fisch und die Croutons gerecht verteilen.