Westfalenpark

65 Jahre Westfalenpark – Der Park der Kindheit

Ob Konzerte, Laternenumzüge oder Spaziergänge im Sonnenuntergang: Vieles ist möglich im Dortmunder Westfalenpark. Zum Jubiläum haben wir mit Menschen gesprochen, die den Park seit Kindertagen kennen und lieben.

Vom etwa 220 m hohen Florianturm bietet sich ein Ausblick über den Park, über alte Industrieanlagen und über die Stadtgrenzen von Dortmund hinaus.

Der Westfalenpark ist einer der größten innerstädtischen Parkanlagen in Europa und hat entsprechend viel zu bieten: einen duftenden Rosengarten zum Beispiel, begehbare Klangspiele und Puppenspielaufführungen in einem eigenen Theater, eine kleine Seilbahn, die über den Park schwebt, einen bunten Zug, liebevoll 'Bimmelbahn' genannt, der die Besucher quer durchs Gelände fährt.

Jedes Jahr gibt es ein Feuerwerk, einen St. Martinszug mit Pferd und Reiter, dem hunderte Kinder mit selbstgebastelten Laternen folgen. Der Veranstaltungskalender ist prallgefüllt mit Konzerten und Festivals wie das "Juicy Beats Festival", das A-capella-Festival, das Winterleuchten und das Lichterfest im Sommer, bei dem tausende Kerzen brennen.

Das vielfältige Freizeitangebot ist heute bei Besuchern so beliebt wie damals, als der Westfalenpark im Zuge der ersten Bundesgartenschau 1959 eröffnet wurde. Seit dieser Zeit scheint der Westfalenpark kaum gealtert: Er sieht fast genauso aus wie früher. Und für viele ist er mit schönsten Kindheitserinnerungen verbunden.

Autorin: Claudia Kracht

Redaktion: Beate Wolff