Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.
"Die Orgel war für mich das Ermöglichungsinstrument", sagt Wolfgang Rihm, einer der bedeutendsten deutschen Komponisten der Gegenwart. In seinen frühen Jahren hat sich Rihm die Orgel ausgesucht, um durch deren orchestrale Möglichkeiten seine kreativen Klangvorstellungen zu verwirklichen. Der preisgekrönte Organist Martin Schmeding, Professor in Leipzig und Birmingham, hat über Rihms frühes Orgelwerk promoviert und lädt in der romanischen Kirche St. Kunibert zu einer musikalischen Entdeckungsreise in diese weitgehend unbekannten frühen Orgel Klangwelten von Wolfgang Rihm ein, kontrastiert mit Werken unter anderem von Brahms und Reger. Anton Bruckners Musik steht im Zentrum des Kammerchors und der Posaunenklasse der Kölner Musikhochschule in St. Aposteln. Am Ende kommen Gesang und Posaunen bei einem Werk des Renaissance Komponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina zusammen.
…am Ende der Zeiten
Wolfgang Rihm
Parusie
Johannes Brahms
Herzlich tut mich verlangen
aus: Elf Choralvorspiele op. posth. 122,10
Max Reger
Choralfantasie "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 52,2
Olivier Messiaen
Combat de la mort et de la vie
aus: Les Corps Glorieux
Johannes Brahms
Denn wir haben hie keine bleibende Statt
Herr, Du bist würdig
aus: Ein Deutsches Requiem
(Bearbeitung: R. Schaab)
Wolfgang Rihm
Pietà
Jehan Alain
Le jardin suspendu
Martin Schmeding, Orgel
Aufnahme vom 5. Juni 2024 aus St. Kunibert, Köln
Bruckners Ewigkeit – a cappella e per tromboni
Anton Bruckner
Inveni David für Posaunen
Locus iste für Chor
Ave Maria für Chor
Franz Biebl
Ave Maria für Posaunen
Gustav Mahler
Ich bin der Welt abhanden gekommen
(Bearbeitung für Chor: Clytus Gottwald)
Enrique Crespo
Bruckner-Etüde für Posaunen
Anton Bruckner
Os justi für Chor
Giovanni Pierluigi da Palestrina
Nunc dimittis für Chor und Posaunen
Kammerchor der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Christopher Brauckmann
Posaunenensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Ulrich Flad
Aufnahme vom 5. Juni 2024 aus St. Aposteln, Köln
Moderation: Susanne Herzog
Redaktion: Richard Lorber