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Wakeboarderin auf der Wasserskianlage in Langenfeld

Ab aufs Wasser: Wakeboarden im Westen

Stand: 24.07.2023, 00:00 Uhr

  • Wassersport auf vielen Seen bei uns im Westen
  • Für Anfänger gibt es zahlreiche Schnupperkurse
  • Geübte Wakeboarder können über Kicker springen

Wakeboarden im Westen

WDR 2 Raus in den Westen 14.08.2022 04:43 Min. Verfügbar bis 24.07.2025 WDR 2 Von WDR 2


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Es braucht kein Meer, um surfen zu gehen. Im Westen gibt es zahlreiche Wasserski- und Wakeboard-Anlagen. Hier können sowohl Anfänger lernen, wie man über das Wasser gleitet, als auch Profis ihr Können trainieren. Beim Wakeboarden hat man - ähnlich wie beim Snowboarden - nur ein Board, ein Fuß steht vorn.

Die Füße sind über eine feste Bindung mit dem Board verbunden. Das Material kann man an den Anlagen ausleihen. Zusätzlich braucht man einen Helm, eine Schwimmweste und je nach Wassertemperatur einen Neoprenanzug. Und dann Cable los - das ist die Wasserski-Anlage, die den Wakeboarder zieht.

Anfänger starten häufig mit Wasserskifahren, weil es leichter ist, mit beiden Füßen parallel nach vorne zu starten. Wer dann sicher mit dem Cable ist, kann auf das Wakeboard umsteigen und schon bald seine ersten Tricks und Sprünge ausprobieren.

Der WDR 2 Geheimtipp

In Langenfeld gibt es die deutschlandweit erste stehende Welle auf einem See. Bis zu 1,60 Meter hoch rollt das Wasser hier dank einer speziellen Baukonstruktion hoch und wieder runter, so dass Surfer mit ihrem Board wellenreiten können, ohne sich vom Fleck zu bewegen. Selbst zuschauen macht Spaß.

Wakeboarden im Westen

 

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Wer wakeboarden möchte, sollte am Anfang Wasserski fahren. Hier stehen die Füße parallel und der Start ist so einfacher. Beim Wakeboarden steht ein Fuß vorne.

Wer wakeboarden möchte, sollte am Anfang Wasserski fahren. Hier stehen die Füße parallel und der Start ist so einfacher. Beim Wakeboarden steht ein Fuß vorne.

 Nach ein paar Versuchen können die meisten schon sicher ihre Runden drehen. Wer nur zugucken möchte: Auch das macht richtig viel Spaß.

Vor allem, wenn erfahrene Wakeboarder auf dem Wasser sind. Sie können Tricks wie Raleys, Backrolls und Powerslides machen – richtig toll anzusehen.

Dabei helfen Hindernisse und Kicker wie Tables, Boxes und Pipes wie hier – das sind lange Röhren, über die der Boarder hinweg sliden kann.

Bevor es auf ein Wakeboard geht, steht immer eine Frage aus: fährt man "regular", das heißt mit dem linken Fuß vorne, oder "goofy" mit rechts vorne?

Und irgendwann läuft es dann plötzlich mit dem Wakebaorden. Runde für Runde kann man den Sommer auf dem Wasser genießen und den Kopf ausschalten.

Wer lieber ohne Seil und dafür mit Welle aufs Wasser will, der kann in Langenfeld die stehende Welle ausprobieren. Bis zu 1,60 Meter ist die hoch.

Wakeboarden können alle lernen – es gibt Schnupperkurse und Mietbahnen für Anfänger und Geübte und zahlreiche Anlagen bei uns im Westen.

Alle Infos zu diesem Ausflug in den Westen

Wakeboarden im Westen - Langenfeld
Dauer3-6 Stunden
Distanzein paar hundert Meter
Schwierigkeitmittel
KostenSchnupperkurs Wakeboarden 24€/Std., Stehende Welle ab 40€. Wer nur zum Badestrand möchte, zahlt 6€ Eintritt (tägl. 10-20 Uhr)
Anreise mit dem AutoWasserski Langenfeld, Baumberger Straße 88, 40764 Langenfeld. Die Wasserskiseilbahn liegt genau zwischen Köln und Düsseldorf an der A59. Neben der Wasserskianlage in Langenfeld gibt es auch noch Bahnen in Wedau, Hürth, Dormagen, Hamm, Düren, Duisburg, Paderborn, Beckum und Xanten.
Anreise mit Bus und BahnAus Richtung Düsseldorf, Essen oder Köln: S-Bahn Linie S6 Haltepunkt Langenfeld-Berghausen. Fußweg zur Wasserskiseilbahn ca. 10 Minuten. Oder: Buslinie 777 Richtung Monheim, Haltestelle: Langenfeld-Wasserski
Mit Kindernfür Kinder ab 6 Jahren gibt es spezielle Schnupperkurse
Mit dem HundAuf dem gesamten Gelände gilt ganzjähriges Hundeverbot. Im Seehaus Restaurant können Hunde an der Leine mitgeführt werden. Einen Spaziergang kannst Du mit Deinem Hund außen ums Geländer herum machen. Die Strecke entspricht etwa 2,6 km und führt teilweise durch den Kniprather Wald.
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