Worum geht es?
Der Oktopus wohnt glücklich in einer Höhle. Hier spürt er die Wellen und den Sand. Zum Abendessen frisst er am liebsten einen Krebs. Doch eines Tages wird er von Forschern gefangen und landet so in einem Aquarium.
Dort bekommt der Oktopus viele Aufgaben gestellt: Mal soll er mit Bauklötzen spielen, mal einen Deckel aufmachen. Eine Frau bringt ihm sogar bei, Fotos der Besucher zu machen. Aber der Oktopus langweilt sich. Er vermisst sein Zuhause, die Seesterne und Fische.
Deshalb haut der Oktopus einfach mal ab. Wird es schaffen? Und gelingt es ihm auch, den Weg zurück zu seiner Höhle zu finden?
Über die Autorin
Die amerikanische Autorin Maile Meloy ist in Montana aufgewachsen. Sie schreibt Kurzgeschichten, Essays u.a. für die New York Times und Bücher für Erwachsene und Kinder. Sie wurde schon vielfach ausgezeichnet.
Über die Illustratorin
Felicita Sala hat in Australien Philosphie studiert. Das Zeichnen und Malen hat sie sich allerdings selbst beigebracht. In Italien wurde sie 2020 als beste Illustratorin ausgezeichnet. Mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt sie in Rom.
Was sagen Kinder zu diesem Buch?
Emma findet das Buch cool und die Zeichnungen sehr schön. Das Besondere für sie an der Geschichte ist, dass man Tiere nicht in Gefangenschaft halten sollte, sondern dass man sie fragen sollte, was sie lieber wollen. Für Emma ist klar: Die würden viel lieber im Freien wohnen.
Das wunderschöne und farbenfrohe Bilderbuch regt an, über die Haltung von Tieren nachzudenken. Und man bekommt so nebenbei einen Eindruck davon, wie intelligent Oktopusse sind, wo und wie sie leben und was sie alles können.
Für wen ist das Buch?
Für Bilderbuchfans, die Abenteuer über achtarmige, freiheitsliebende Helden lesen möchten.
Das Buch auf einen Blick:
Maile Meloy (Text) / Felicita Sala (Illustration)
Der Oktopus haut ab
40 Seiten
Ab 3 Jahren
Verlag: Insel
Übersetzung: Stefanie Jacobs
ISBN: 978-3-458-64395-1
Preis: 18 €
