Auf den Pisten liegen durchschnittlich 50 Zentimeter Kunstschnee. Auch dank Schneekanonen, die selbst bei Plustemperaturen laufen. Der maschinell produzierte Schnee schmilzt auch langsamer als der längst verschwundene Naturschnee.
Ski gut dank Kunstschnee
Wer keine Lust hat, auf der Piste nass zu werden, kann zwischen den 27 Ständen des Winterdorfes in der Winterberger City herum bummeln, das bis zum 7. Januar 2024 geöffnet ist. Das Highlight dort ist eine hundert Quadratmeter große mobile Almhütte.
Auch am Rande der Skipisten laden zahlreiche urig-gemütliche Hütten zum Aprés Ski ein. Der Glühwein ist teurer als im Vorjahr: "Mit vier Euro pro Tasse liegen wir aber noch unter dem Preisdurchschnitt deutscher Weihnachtsmärkte", sagt Pascal Möhrke, Geschäftsführer des Wintermarkts.
Neuastenberg: Flutlichtskilaufen mit Aprés Ski
In Neuastenberg ist am Freitag- und Samstagabend Flutlichtskilaufen auf der Postwiese angesagt. Von 18:30 bis 21:30 Uhr können sich Skifahrer und Snowboarder erst auf der Piste vergnügen. Nach der Abfahrt machen DJs Stimmung in den Aprés-Ski Bars.
Auf der Piste ins Neue Jahr
Julian Pape vom Skigebiet Postwiese gibt sich optimistisch: "Wir hoffen auf bessere Bedingungen nach Weihnachten. Dann können wir wie geplant unser Silvester-Skilaufen bis nach Mitternacht veranstalten.“ Und: Ein Rodellift ist auch noch in Betrieb – an der Ruhrquelle am Rande von Winterberg.
Hoffnung auf Kälte zur Jahreswende in Winterberg
Bei Tauwetter müssen die Hoteliers viele Stornierungen in Kauf nehmen: "Obwohl Winterberg trotzdem gut gebucht ist, gibt es noch freie Zimmer in allen Kategorien," sagt Winfried Borgmann von der Touristik-Info Winterberg."
Den größeren Touristen-Ansturm erwarten Hoteliers und Liftbetrieb ohnehin erst nach Weihnachten. Alle hoffen, dass dann auch das Wetter am Kahlen Asten wieder winterlich wird.
Über dieses Thema berichtet der WDR am 22.12.2023 auch in der WDR Lokalzeit Südwestfalen im Radio auf WDR 2 und im Fernsehen.
Quelle: Horst Kupka