Als die Polizei den jungen Mann ohne Führerschein im vergangenen Oktober auf der B 66 in Lemgo anhalten wollte, flüchtete er. Sein Auto war weder zugelassen noch versichert und hatte falsche Kennzeichen.
Mit 180 km/h auf der Flucht
Mit teilweise 180 km/h versuchte der 21-Jährige der Polizei zu entkommen. Dabei geriet er mehrmals auf die Gegenfahrbahn und wäre in Lemgo beinahe in eine Gruppe von Schulkindern gerast.
Im Prozess ließ das Gericht den Vorwurf des versuchten Mordes fallen. Eine Tötungsabsicht sei nicht zu erkennen gewesen, als er auf die Schülergruppe zugefahren war. Der 21-Jährige war bereits vorbestraft, mit Bewährung.
Über dieses Thema haben wir am 09. Mai 2022 bei WDR 2 berichtet: Lokalzeit Ostwestfalen-Lippe, 17:30 Uhr.