Der Fundus des Museums befindet sich in mehreren Lagern, die Mitarbeiter jetzt zur Ausstellungsvorbereitung durchstöbert haben. Dass sie dabei Kampfmittel aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg entdeckten, hat die Museumsmitarbeiter doch sehr kalt erwischt.
Insbesondere der Fund im Keller der Kita "Am Papenbusch" hat Museumsleiterin Jutta Törnig-Struck schockiert: "Mir wurde, als ich das Museum übernommen habe, versichert, dass alles ungefährlich ist und sich keine scharfen Kampfmittel unter den Exponaten befinden", sagt sie.
Munition hätte jederzeit explodieren können
Vorsichtshalber hat die Museumsleiterin die Stadt Menden informiert. Und hier war schnell klar: Der Fund ist hochexplosiv. Die Munition hätte jederzeit hochgehen können.
Die Stadt alarmierte den Kampfmittelbeseitigungsdienst, der sofort anrückte und die gefährlichen Weltkriegsrelikte abtransportierte.
Jetzt überprüft die Stadt den Bestand des Museums auf weitere "unangenehme Exponate".
Über das Thema haben wir am 22.09.2023 im WDR Hörfunk auf WDR2 berichtet: Lokalzeit Südwestfalen, 9:30 Uhr.