Obwohl sich die Unglücksstelle unmittelbar an einer Feuerwehrwache befand, kam für einen 40-Jährigen am Sonntag jede Hilfe zu spät. Die Begleitung des Mannes hatte die Rettungskräfte alarmiert, weil der Mann beim Schwimmen in der Mitte des Kanals plötzlich untergegangen war.
Taucher der Feuerwehr konnten ihn mithilfe der DLRG bergen. Versuche, den Körper zu reanimieren, blieben aber erfolglos. Noch am Einsatzort stellte der Notarzt den Tod des Mannes fest.
Unglücke häufen sich
Im Dortmund-Ems-Kanal ist es der vierte tödliche Badeunfall binnen weniger Wochen. Vor gut drei Wochen ereignete sich das erste Unglück bei Lüdinghausen. Kurz danach starben zwei Schwimmer an unterschiedlichen Stellen in Münster.