20.23 Uhr: Merkel hält an Impf-Zusage bis Ende des Sommers fest
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat mit den Ministerpräsidenten und Vertretern der Impf-Industrie über Produktion und Verteilung der Impfstoffe beraten. Die Kanzlerin bekräftigte, man wolle jedem erwachsenen Bürger bis Sommer ein Impf-Angebot machen. Dies gelte sogar, wenn lediglich die bereits zugelassenen Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca verimpft werden könnten, ohne dass bis dann weitere Impfstoffe zugelassen sind.
Impfstoffe für Kinder werde es aber frühestens ab dem Sommer geben. Der Impfstoff von Moderna sei ab 16, der von Biontech ab 18 Jahren zugelassen. Um die Impfungen besser planen zu können, wollten Bund und Länder nun einen "nationalen Impfplan" aufstellen, kündigte sie an.
Transparenz sei weiterhin das höchste Gebot. Man wolle sich an die Empfehlungen der Impfkommission halten. Merkel sagte, dass in Zukunft nicht nur über die Impfzentren geimpft werden müsse. Auch die Hausärzte könnten mit den Stoffen von Astrazeneca und Moderna viele Menschen impfen. In Großbetrieben könne ebenfalls geimpft werden.
Die Kanzlerin betonte allerdings auch: "Wunder werden nicht passieren." Es könne sein, dass man noch viele Jahre impfen müsse – wenn das Virus mutiert. Am 10. Februar werde man wahrscheinlich wieder zusammen kommen. Bis dahin erhoffe man sich mehr Klarheit über die Verbreitung der Mutation in Deutschland.
20.13 Uhr: Merkel: Man hätte nicht mehr Impfstoff produzieren können
Die Kanzlerin äußerte sich beim heutigen Impfgipfel darüber, warum Deutschland langsamer impfe als andere Staaten. Sie verwies darauf, dass Israels Vorsprung darauf beruhe, dass man dort anders mit dem Thema Datenschutz umgehe. Zudem habe die EU lange verhandelt, da man um Haftungsfragen gerungen habe. Ohnehin hätte man mit den europäischen Produktionskapazitäten nicht mehr Impfstoff produzieren können, als man nun produziert habe, betonte Merkel.
19.55 Uhr: Söder: Wird für die Geduld "nochmal eine Herausforderung"
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) betonte nach dem heutigen Impfgipfel, dass es wichtig sei, mehr Ordnung und Struktur in die Impfstrategie zu bekommen. Es sei deutlich geworden, dass es für die Unternehmen schwierig sei, die Produktion punktgenau zu planen. Man werde nicht mit der Stechuhr arbeiten können, sondern müsse flexibel sein. "Das wird für die Geduld der Menschen nochmal eine Herausforderung."
19.45 Uhr: Söder ist skeptisch bei Lockerungen
CSU-Politiker Markus Söder glaubt nicht, dass Deutschland den Rückstand bei den Impfungen, den es auf andere Länder gibt, nicht mehr aufholen kann. Aber: Man könne besser werden. Söder glaubt, dass der Impfvorgang "von selbst" gehe, wenn genug Impfstoff da ist. Die Unternehmen hätten Liefer-Zusagen für die Quartale gemacht, aber keine Garantien abgegeben.
Söder sieht es skeptisch, umfangreiche Lockerungen zu machen. Man spüre bei der Bevölkerung die Bereitschaft, die "sichere" Variante zu wählen – und nicht zu früh zu lockern.
19.25 Uhr: Schnelltest mittels Nasen-Abstrich
Der Schweizer Roche-Konzern will bis Mitte Februar einen für Patienten weniger unangenehmen Coronavirus-Schnelltest auf den Markt bringen. Beim SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test Nasal werde die Probe aus dem vorderen Bereich der Nase entnommen statt aus dem Nasen-Rachen-Raum.
Diese Abstrich-Methode könne die Unannehmlichkeiten verringern, insbesondere bei empfindlichen Personen wie Kindern, älteren Menschen oder Personen mit Behinderungen. Der Test habe die CE-Kennzeichnung erhalten und Vertriebspartner SD Biosensor bereite in den USA den Antrag auf Notfallzulassung vor.
18.59 Uhr: EU-Kommission - Mehr Geld hätte Impfstoffknappheit nicht verhindert
Die Impfstoffknappheit in der EU ist nach Ansicht der EU-Kommission nicht auf Geiz zurückzuführen. "Mit mehr Geld hätten wir definitiv nicht mehr Impfdosen erhalten", sagte die für Gesundheit zuständige Generaldirektorin der Kommission, Sandra Gallina. Wenn die EU mit mehr Geld früher Impfdosen bekommen hätte, dann hätte die EU das Geld auch ausgegeben.
Die EU habe sich die Impfdosen "extrem schnell" gesichert, betonte Gallina. Zugleich räumte die Generaldirektorin ein, dass man Zeit gebraucht habe, um Risiken auszuschließen und Haftungsfragen zu klären. Die Sicherheit der Impfstoffe sei sehr wichtig, betonte sie.
17.36 Uhr: EU verteidigt Impfstoffbeschaffung
Beim deutschen Impfgipfel hat die EU-Kommission ihre Linie bei der Beschaffung von Corona-Impfstoffen verteidigt. Man habe gemeinsam mit den 27 EU-Staaten gehandelt und die bestmöglichen Verträge mit den Herstellern geschlossen, erklärte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Bis jetzt seien 18,5 Millionen Impfdosen ausgeliefert und mehr als 12 Millionen davon verabreicht worden.
Das Ziel, bis zum Ende des Sommers 70 Prozent der Erwachsenen in der EUgegen Covid-19 zu impfen, sei erreichbar, bekräftigte sie.
16.44 Uhr: Impfstoff-Lieferungen sollen deutlich anziehen
Bis zum Sommer sollen die Impfstoff-Liefermengen deutlich anziehen. Das geht aus einer neuen Schätzung des Gesundheitsministeriums hervor, die heute zum "Impfgipfel" von Bund und Ländern in Berlin bekannt wurde. Nach 18,3 Millionen Impfdosen im laufenden ersten Quartal könnten demnach
- im zweiten Quartal voraussichtlich 77,1 Millionen Dosen,
- im dritten Quartal 126,6 Millionen Dosen,
- im vierten Quartal weitere 100,2 Millionen Dosen verschiedener Hersteller folgen.
Die Schätzung bezieht sich auf Verträge und geplante Vereinbarungen sowie voraussichtliche Zulassungstermine einiger Impfstoffe. Zugleich hieß es, Termine und Liefermengen hingen von vielen Faktoren ab – etwa klinischen Prüfungen, Zulassungsverfahren und Produktionsprozessen.
16.32 Uhr: Keine Reise-Sonderregeln für Fußballer
Die neuen deutschen Einreise-Regeln treffen auch die Champions League: Die vorerst bis zum 17. Februar gültige Verordnung sieht keine Ausnahmen für den Profifußball vor. In der Verordnung "gibt es derzeit keine Sonderregelung für Profi-Sportler", stellte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums auf Anfrage klar.
Damit kann RB Leipzig sein für den 16. Februar geplantes Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Liverpool nach aktuellem Stand nicht im eigenen Stadion austragen.
16.20 Uhr: Polizei muss Corona-Party mit Bauchtänzerin auflösen
In Duisburg musste eine Feier mit 20 Männern und einer Bauchtänzerin aufgelöst werden. Wie die Polizei heute mitteilte, hatte die Gruppe am Samstag in einem Gebäude auf einem Betriebsgelände gefeiert. Die Teilnehmer müssen jetzt Bußgelder wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung zahlen.
In Gelsenkirchen hatten gestern gleich mehrere Veranstaltungen aufgelöst werden müssen. An einem Gottesdienst im Stadtteil Bulmke waren 50 Menschen beteiligt, bei einer Feier im Stadtteil Schalke 15. Hier leisteten mehrere Teilnehmer erheblichen Widerstand gegen ausgesprochene Platzverweise. Mehrere Männer wurden in Gewahrsam genommen.
15.14 Uhr: Impfung für Schwangere laut Fachgesellschaften möglich
Schwangere können nach Einschätzung mehrerer Fachgesellschaften unter bestimmten Voraussetzungen gegen Covid-19 geimpft werden. "Insbesondere Schwangeren mit Vorerkrankungen, einem hohen Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 oder hohem Expositionsrisiko (...) kann die Impfung angeboten werden", heißt es in einer Stellungnahme unter anderem der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG).
Eine generelle Empfehlung sprechen die Fachleute nicht aus. Es gebe bislang keine belastbaren Daten zur Anwendung von sogenannten mRNA-Impfstoffen in der Schwangerschaft. Die Entscheidung solle in enger Absprache mit einem Arzt und nach Abwägung individueller Vorteile und Risiken getroffen werden, raten sie.
Frauen mit Kinderwunsch wird die Impfung empfohlen. Es gebe keine Hinweise, dass mRNA-Impfstoffe die Fruchtbarkeit beeinträchtigten.
14.00 Uhr: Über 20.000 Masken gestohlen - Verdächtige gefasst
Zwei Wochen nach dem Diebstahl von 20.700 FFP2-Masken aus dem Keller einer Bielefelder Apotheke hat die Polizei zwei Verdächtige ermittelt. Bei Durchsuchungen in den Wohnungen der 28 und 29 Jahre alten Männer seien knapp 10. 000 Masken gefunden worden. Sie wurden der Apotheke zurückgegeben, wie die Polizei mitteilte.
13.57 Uhr: Dezember-Hilfen fließen
Nach wochenlanger Verzögerung kann die Auszahlung der regulären Dezember-Hilfen für Firmen in der Corona-Krise nun starten: Die technischen Voraussetzungen dafür stehen, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Damit könnten die Auszahlungen durch die Länder ab sofort beginnen. Seit Anfang Januar waren bereits Abschlagszahlungen geflossen, Unternehmen konnten also einen Vorschuss auf die spätere Zahlung bekommen.
13.27 Uhr: Hagener Ordnungsamt-Mitarbeiter bei Querdenken-Demo
Zwei Mitarbeiter des Hagener Ordnungsamts, die für die Kontrolle der Corona-Auflagen zuständig sind, haben am Sonntag an einer Demonstration der Querdenker-Bewegung gegen einen Zwang zum Impfen teilgenommen. Folgen hat das aber nicht: Laut Sprecher Michael Kaub ist die Stadt überzeugt, dass die beiden keine Querdenker oder Reichsbürger sind.
Bei der genehmigten Demonstration waren rund 200 Teilnehmer in der Hagener Innenstadt zusammengekommen. Laut Polizei hatten sich die Teilnehmer an alle Regeln und Auflagen zum Infektionsschutz gehalten.
13.10 Uhr: Laschet hat keine hohen Erwartungen an Impfgipfel
NRW-Ministerpräsident Laschet (CDU) hat keine hohen Erwartungen an den Impfgipfel, der zur Stunde beginnen soll. Er diene zunächst dem Zweck, sich "gegenseitig auf Sachstand zu bringen", so Laschet. Er rechnet damit, dass der Impfstoff noch einige Wochen knapp bleiben wird. Die Bundeskanzlerin, Minister, Ministerpräsidenten und Impfstoffhersteller wollen per Video beraten.
13.04 Uhr: Douglas schließt Filialen in NRW
Die Corona-Pandemie macht vielen Einzelhändlern zu schaffen. Dazu zählt auch die Düsseldorfer Parfümerie-Kette Douglas: Das Unternehmen verzeichnet nach eigenen Angaben massive Einbrüche durch die Krise und will nun 60 Filialen schließen.
In NRW sind Standorte in Düsseldorf, Köln, Mönchengladbach, Wuppertal, Essen, Dortmund, Aachen, Mülheim, Bielefeld und Paderborn.
13.00 Uhr: Kölner Flüchtlingsheim wegen Corona-Mutante abgeriegelt
In einer Flüchtlingsunterkunft im Kölner Stadtteil Neuehrenfeld ist die hoch-infektiöse südafrikanische Variante des Corona-Virus aufgetreten. Bei 31 der insgesamt 108 Bewohner und bei elf Mitarbeitern wurde die Variante nachgewiesen. Polizei und Ordnungsamt haben die Unterkunft abgeriegelt.
12.26 Uhr: Eilanträge auf Sofort-Impfung abgelehnt
Zwei Berliner Krebskranke haben nach Beschlüssen des Verwaltungsgerichts in der Hauptstadt keinen Anspruch auf eine vorgezogene Impfung gegen das Coronavirus. Ihre entsprechenden Eilanträge seien zurückgewiesen worden, teilte das Gericht heute mit. Gegen die Beschlüsse kann noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden.
Die Kranken, die wegen Lungen- beziehungsweise Knochenkrebs nicht stationär behandelt werden, sehen sich laut Mitteilung als besonders gefährdet an. Beide wollten die Senatsverwaltung für Gesundheit verpflichten, dass sie sofort geimpft werden. Ein solcher Anspruch könne nicht aus der Impfverordnung abgeleitet werden, so das Gericht.
12.10 Uhr: In Großbritannien wir die Pappe knapp
Durch die Corona-Pandemie und den Brexit sind in Großbritannien Pappkartons für Verpackungen ein knappes Gut geworden. Das habe gleich mehrere Gründe, sagte der Branchenverband Confederation of Paper Industries dem Sender BBC. Über Weihnachten gebe es jedes Jahr die höchste Nachfrage nach Kartonagen. Durch die Corona-Pandemie und den Brexit habe sich die Knappheit jedoch massiv zugespitzt, da wegen geschlossener Geschäfte allerlei Waren online gekauft werden.
11.10 Uhr: Corona-Neuinfektionen in NRW wieder bei 1.100
Die NRW-Gesundheitsämter haben innerhalb eines Tages 1.100 neue Corona-Infektionen gemeldet. Das sind in etwa so viele wie vor einer Woche. Der sogenannte Inzidenz-Wert pro 100.000 Einwohner verharrt landesweit bei 86.
10:40 Uhr: Kooperation von Bayer und Curevac: 300 Millionen Impfdosen Ende 2021
Impfstoffhersteller Curevac ist noch auf dem Weg zur Zulassung. Jetzt braucht es zusätzlich Produktionskapazitäten. Dabei hilft die Bayer AG mit. Beide arbeiten in einer Kooperation zusammen. Angepeilt sind bis Ende 2021 zunächst rund 300 Millionen Impfdosen.
"Nächstes Jahr sollen mehrere Hundert Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen", kündigte Curevac-CEO Franz-Werner Haas auf einer heutigen Pressekonferenz an. Das jetzige Ziel: 600 Millionen Dosen Anfang 2022.
Und auch Bayer selbst will erstmals in die Produktion des Impfstoffes mit einsteigen: "Wir planen 2022 160 Millionen Dosen herzustellen", so Bayer-Vorstand Stefan Oelrich.
„Wir brauchen Impfstoffe auch über den Sommer hinaus. Wir wissen nicht, wann wir Auffrisch-Impfungen brauchen", ergänzte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn."Durch Mutationen kann es sein, dass Impfstoff angepasst werden muss." Die Bundesregierung will das Genehmigungsverfahren beschleunigen.
"Das ist etwas Besondere, was wir da heute als Zusage bekommen. Dass Bayer in die Impfstoff-Produktion mit einsteigt, ist ein besonderes Signal", so NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Hauptproduktionsstätte wird der Standort Wuppertal sein.
9.20 Uhr: Italien lockert Corona-Regeln
In den meisten Regionen Italiens werden die Corona-Beschränkungen ab heute wieder gelockert. Dort können die Menschen dann zum Beispiel tagsüber wieder in Bars und Restaurants essen. Auch die Museen dürfen wieder öffnen.
7.50 Uhr: Bundeswehr hilft in Portugal
Die Bundeswehr will Portugal bei der Bewältigung der Corona-Krise helfen. Das Land ist aktuell extrem getroffen: gestern registrierten die Behörden fast 9.500 neue Fälle und mehr als 300 Tote innerhalb von einem Tag - bei einer Einwohnerzahl von etwas mehr als 10 Millionen Menschen. Viele Krankenhäuser in Portugal sind an der Belastungsgrenze. Portugal hat sich deshalb selbst abgeriegelt. Die Bundeswehr wird wohl mit Material und Personal unterstützen.
6.48 Uhr: Vor dem Impf-Gipfel: Viele fordern jetzt Klartext
Heute will Kanzlerin Angela Merkel mit den Bundesländern über die aktuelle Impflage beraten. Das Spitzentreffen soll mehr Klarheit über Zeitpläne und verfügbare Impfstoffe bringen. Denn: Es gibt immer noch viel Kritik am schleppenden Impf-Start in Deutschland und den Lieferengpässen bei einigen Herstellern. Beim Treffen im Kanzleramt werden außerdem Vertreter der Impfstoff-Hersteller und der EU-Kommission zugeschaltet.
Die Bundesländer wollen wissen, womit sie planen können. Der Impfgipfel dürfe keine Showveranstaltung werden, warnte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will, dass die Länder bei der Vergabe der Impftermine einheitlicher vorgehen. Es mache Sinn, nicht gleich alle Menschen einer Altersgruppe einzuladen, so Spahn. Die Gruppen müssten kleiner sein.
6.20 Uhr: Ab heute auch Distanzunterricht in Schulen möglich
In NRW können Schülerinnen und Schüler aller Klassen ab heute auch in der Schule lernen - wenn es zu Hause dafür keine Möglichkeit gibt. Bisher gab es nur eine Notbetreuung für die Klassen 1 bis 6. Wer zu Hause keinen Platz, keine Ruhe oder kein WLAN hat, kann deshalb jetzt nach Absprache auch in der Schule am Distanzunterricht teilnehmen.
6.15 Uhr: Astrazeneca will etwas mehr Impfstoff liefern
Der Hersteller Astrazeneca will nach EU-Angaben im ersten Quartal nun doch mehr Impfstoff an die Europäische Union liefern als angekündigt. Es kämen neun Millionen Dosen hinzu, also insgesamt 40 Millionen Dosen, teilte EU-Kommissionschefin von der Leyen am Sonntagabend auf Twitter mit. Das ist die Hälfte der ursprünglich anvisierten Menge von 80 Millionen Dosen. Von der Leyen schrieb auch, Astrazeneca wolle eine Woche früher mit der Lieferung beginnen als geplant.
5.00 Uhr: Kritik an Corona-Ampel für Kitas
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat den Vorschlag von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) abgelehnt, die Kitas nach einem Ampelsystem wieder zu öffnen. "So richtig es ist, auch in anderen Bundesländern Kitas wieder zu öffnen, so ist der Verfahrensvorschlag von Frau Giffey praxisfremd und völlig naiv", sagte Familienminister Stamp (FDP) im WDR-Fernsehen.
Immer die neuesten Corona-Zahlen zum eigenen Wohnort
Mit den Messenger-Diensten von WDR aktuell lassen sich die aktuellsten Corona-Fallzahlen unkompliziert aufs Handy holen. Einfach die Postleitzahl des eigenen Wohnorts eingeben und in Sekundenschnelle erscheinen die aktuellen Zahlen. Den Service gibt es bei "Telegram" und im "Facebook Messenger", die Anmeldung ist sehr einfach.
Ihre Fragen zu Corona
- Corona-FAQ zur Impfung: Antworten auf Ihre Fragen | mehr
- Corona-FAQ zu Schulen, Kitas, Unis: Antworten auf Ihre Fragen | mehr
- Corona-FAQ zur Warn-App: Antworten auf Ihre Fragen | mehr
- Corona-FAQ zu Wissen und Medizin: Antworten auf Ihre Fragen | mehr
- Corona-FAQ zu Masken: Antworten auf Ihre Fragen | mehr