Ticker vom Montag (26.10.2020) zum Nachlesen

Stand: 26.10.2020, 19:59 Uhr

  • Kommt ein "Lockdown light"?
  • Sperrstunde in NRW bleibt laut Urteil bestehen
  • Ministerpräsident Laschet: "Sehr harte Wochen vor uns"
  • Rottal-Inn - weiterer "Lockdown" in einem bayerischen Kreis
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker
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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

19.12 Uhr: Kommt ein "Lockdown light"?

Angesichts rasant steigender Corona-Infektionszahlen werden die Rufe nach schärferen Auflagen lauter. Bei den Bund-Länder-Beratungen am Mittwoch will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) laut Medienberichten über einen "Lockdown light" diskutieren, der auch Schließungen von Bars und Restaurants sowie Veranstaltungsverbote vorsehe. Schulen und Kindergärten sollen nach Informationen der "Bild"-Zeitung geöffnet bleiben - außer in Regionen mit besonders hohen Infektionszahlen. Auch Geschäfte sollten unter Auflagen geöffnet bleiben, schreibt das Blatt unter Berufung auf "informierte Kreise". 

18.53 Uhr: Keine Zuschauer gegen Real Madrid im Borussia-Park erlaubt

Das Champions-League-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Real Madrid am Dienstag (21.00 Uhr) findet ohne Zuschauer statt. Dies teilte der Club heute nach einer Anweisung der Bezirksregierung Düsseldorf mit. Ursprünglich waren ohnehin nur 300 der zunächst möglichen 10.804 Fans zugelassen. Bereits in der vergangenen Woche hatten das Gesundheits- und Ordnungsamt der Stadt Mönchengladbach die erteilte Ausnahmegenehmigung für eine 20-prozentige Auslastung der Gesamtkapazität an Zuschauern widerrufen. Nachdem die Zahl der Neuinfektionen in der Stadt auf 94,2 pro 100.000 Einwohner gestiegen ist, muss die Partie nun komplett unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden. Damit verlieren alle Tickets für das Spiel ihre Gültigkeit.

17.30 Uhr: Münster sagt Weihnachtsmärkte ab

Wegen der stark ansteigenden Corona-Fallzahlen werden in diesem Jahr sämtliche Weihnachtsmärkte in Münster ausfallen. Diesen Entschluss hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Veranstaltern getroffen. Wolfgang Heuer, Leiter des städtischen Corona-Krisenstabes, sagte: „Die Infektionszahlen sind auch in Münster in den vergangenen Tagen so schnell und so stark gestiegen, dass wir darauf verantwortungsvoll reagieren müssen. Ein Weihnachtsmarkt, der den Geboten der Pandemiebekämpfung ausreichend Rechnung trägt, ist unter diesen Umständen nicht möglich.“

Von Seiten der Weihnachtsmarktbetreiber gab es keine Kritik an der städtischen Entscheidung. Bernd Kleimann, Sprecher des St.-Lamberti-Lichtermarktes sagte: „Es ist gut, dass wir jetzt Planungssicherheit haben." Heuer dankte den Betreibern für das Verständnis: „Ich bin froh, dass wir die Entscheidung wenigstens im Konsens treffen konnten.“

16.53 Uhr: Nürnberg sagt weltbekannten Christkindlesmarkt ab

Der weltberühmte Christkindlesmarkt in Nürnberg fällt in diesem Jahr aus. Die Stadt Nürnberg hat sich mit Blick auf die steigenden Corona-Fallzahlen dazu entschlossen. "Uns fällt diese Entscheidung sehr schwer", sagte Oberbürgermeister Marcus König (CSU). Der Schritt erfolge zum Schutz der Bevölkerung. Zusammen mit dem Dresdner Striezelmarkt ist der Nürnberger Christkindlesmarkt einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Im Advent kamen bisher etwa zwei Millionen Menschen deswegen nach Nürnberg.

16.40 Uhr: Immer höher - Infektionskennziffer in Baesweiler nun 554

Im Coronavirus-Hotspot Baesweiler bei Aachen ist die wichtige Kennziffer für Corona-Neuinfektionen auch zu Wochenbeginn gestiegen. Am Montag meldete die Städteregion Aachen einen Wert von 554 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche für Baesweiler. Am Freitag lag die Kennziffer für Baesweiler noch bei 328. In der Stadt mit rund 27.000 Einwohnern gilt ein strenger Maßnahmenkatalog. Die muslimischen Gemeinden dort setzen das Freitagsgebet bis zum 31. Oktober aus.

Der freiwillige Verzicht auf die Gebete sei sehr hilfreich, erklärte die Städteregion. Ein Sprecher der Städteregion wies darauf hin, dass die Infektionskennziffer von 554 in Baesweiler eine rechnerische Größe sei. Derzeit gebe es dort 144 aktive Corona-Infektionen. Die gesamte Städteregion, zu der neben Aachen neun weitere Kommunen gehören, hatte am Montag einen Wert von 199 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche angegeben.

16.20 Uhr: Sperrstunde in NRW bleibt bestehen

Die Sperrstunde in der Gastronomie und das Alkohol-Verkaufsverbot zwischen 23 Uhr und 6 Uhr in Kommunen mit einer 7-Tages-Inzidenz über dem Wert von 50 bleiben in NRW bestehen. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster befand heute die Regelungen für rechtmäßig. Damit lehnte das OVG die Klagen von 19 Gastwirten aus Bonn, Köln und dem Rhein-Sieg-Kreis ab.

Das Verbot des Alkoholverkaufs zwischen 23.00 und 6.00 Uhr diene dem legitimen Zweck, die Weiterverbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Die Sperrstunden leisteten einen Beitrag zur Kontaktreduzierung, heißt es in der Begründung des OVG. Der Beschluss ist nicht anfechtbar (Az.: 13 B 1581/20.NE).

15.19 Uhr: Kölner Dreigstirn bekommt wegen Corona zweite Karnevalssession

Der Kölner Karneval reagiert mit einer historischen Neuerung auf die Corona-Pandemie: Erstmals wird das Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau in der Stadt zwei Amtszeiten regieren. Das kündigte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, heute an. Viele Höhepunkte der kommenden Session - etwa der Rosenmontagszug - könnten so nicht stattfinden, erklärte er. Daher habe man dem designierten Dreigestirn angeboten, "in die Verlängerung" zu gehen. Nach Angaben des Festkomitees geschieht das zum ersten Mal in der Geschichte des Kölner Karnevals.

15.00 Uhr: SPD fordert Regierungserklärung zu Corona und "Schulgipfel"

Die SPD-Opposition in Nordrhein-Westfalen hat der Landesregierung ein Ultimatum für einen "Schul-Gipfel" in der Corona-Krise gestellt. Falls die Regierung nicht spätestens in der nächsten Plenarsitzung am 11. November ein solches Treffen mit Vertretern aller am Schulleben Beteiligten ankündige, werde die SPD dazu einladen. Das kündigte SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty heute in Düsseldorf an. In der Landtagssitzung müsse Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) eine Regierungserklärung zu seinen kurz- und langfristigen Plänen bei der Bekämpfung der Pandemie abgeben. Der Oppositionsführer warf Laschet ein unsouveränes Corona-Krisenmanagement vor, das geprägt sei von einer "situativen Reaktionspolitik: ein Schritt vor, zwei Schritte zurück".

13.42 Uhr: Rechnungshof kritisiert NRW-Regierung für hohe Ausgaben

Der Landesrechnungshof kritisiert die hohen Ausgaben der NRW-Regierung. Im kommenden Jahr sind 25 Milliarden Euro zusätzlich eingeplant, um zum Beispiel Corona-Hilfsprogramme zu bezahlen. Der Rechnungshof findet, dass das zu viel ist und die Regierung nicht genug an anderen Stellen spart. Es gebe auch keinen Plan, wie die Schulden wieder abgebaut werden sollen.

13.39 Uhr: Demo vor Flüchtlingsunterkunft gegen Quarantäne

In Unna wehren sich Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft gegen eine Quarantäne-Anordnung. Für zwei Wochen dürfen die rund 350 Bewohner die Anlage nicht verlassen, nachdem Corona-Infektionen festgestellt worden waren. Polizei und Ordnungsamt sind vor Ort.

13.27 Uhr: NRW-Justizminister Biesenbach in Quarantäne

Wegen eines positiven Corona-Tests in seinem dienstlichen Umfeld ist NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) in häuslicher Quarantäne. Seine Termine seien vorsorglich abgesagt worden, teilte eine Ministeriumssprecherin mit.

Biesenbach ist das zweite Mitglied der Landesregierung nach Ina Scharrenbach (CDU), das in Quarantäne muss. Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung hatte sich am Freitag nach einer Infektion in ihrem Umfeld zurückgezogen. Schon nach wenigen Stunden konnte aber Entwarnung gegeben und ihre Quarantäne beendet werden.

12.28 Uhr: CDU-Spitze verschiebt Parteitag zur Vorsitzendenwahl

Jetzt ist es auch offiziell bestätigt: Die CDU-Spitze verschiebt angesichts der dramatischen Corona-Infektionszahlen den für Anfang Dezember in Stuttgart geplanten Parteitag zur Wahl eines Vorsitzenden ins nächste Jahr. Im Rennen um den CDU-Vorsitz und damit um eine mögliche Kanzlerkandidatur sind NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen - alle aus Nordrhein-Westfalen. Merz hatte sich deutlich gegen eine Verschiebung geäußert.

12.17 Uhr: Rottal-Inn - weiterer "Lockdown" in einem bayerischen Kreis

Nach den starken Einschränkungen für die Menschen im Berchtesgadener Land verhängt nun auch der bayerische Kreis Rottal-Inn einen "faktischen Lockdown", wie der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf einen Sprecher des Landratsamts berichtet.

Demnach dürfen die Menschen dort ab morgen das Haus nur noch aus triftigen Gründen verlassen. Außerdem schließen alle Schulen, Kindergärten und -tageseinrichtungen sowie die Gastronomie. In den vergangenen sieben Tagen wurden im Kreis Rottal-Inn mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet.

11.57 Uhr: Hochschul-Betrieb wohl noch lange weiter eingeschränkt

Zum heutigen Vorlesungsbeginn müssen sich Studierende weiterhin auf starke Einschränkungen gefasst machen. Die Vertreter der deutschen Hochschulen rechnen nicht damit, dass der normale Betrieb mit Präsenzveranstaltungen bald wieder aufgenommen wird. Die Lehre müsse weiterhin größtenteils online stattfinden, erklärte der Präsident des Deutschen Hochschulverbands, Bernhard Kempen, in Bonn.

Die Universitäten dürften auf keinen Fall "zu Brandherden oder gar Treibern der Krankheit avancieren". "Eine Rückkehr zum Universitätsalltag vor Corona bleibt das Ziel, aber das ist noch ein weiter Weg", so Kempen weiter.

NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) hat die Unis zum Start des neuen Semesters gelobt: Die letzten Monate seien gut gelaufen. Über 90 Prozent der Kurse hätten trotz Corona stattfinden können.

10.49 Uhr: Acht Düsseldorfer Büchereien geschlossen

In acht Standorten der Düsseldorfer Stadtbüchereien kann man seit heute keine Bücher oder anderen Medien mehr entleihen. Die Mitarbeiter würden in der Corona-Krise beim Gesundheitsamt gebraucht, heißt es von der Stadt. Sie sollen bei der Nachverfolgung von Infektionsketten helfen.

In der Landeshauptstadt liegt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen aktuell bei mehr als 100 pro 100.000 Einwohner. Die Zentralbibliothek und andere Standorte bleiben jedoch geöffnet.

10.42 Uhr: Privattheater fordern NRW zum Handeln auf

Die nordrhein-westfälischen Privattheater haben die Landesregierung aufgefordert, die neuen strengen Corona-Regeln rückgängig zu machen. In kleinen Theatern eineinhalb Meter Abstand zwischen Besuchern zu halten, sei unmöglich.

Die Verschärfung sei auch unsinnig, weil sich bislang bei Theater-Vorstellungen niemand mit Corona infiziert habe. Das sagte der Sprecher der Privattheater, René Heinersdorff. Die neuen Fördermittel für Privattheater seien ein Tropfen auf den heißen Stein und würden das drohende Sterben der Bühnen nur in die Länge ziehen.

10.29 Uhr: Busse zum Schulstart teilweise sehr voll

Zum Schulstart nach den Herbstferien kam es heute Morgen trotz der Corona-Epidemie mancherorts zu sehr vollen Bussen. In Dortmund zum Beispiel standen die Schüler teilweise dicht an dicht.

Laut Stadtwerke Dortmund (DSW21) seien bereits doppelt so viele Schulbusse im Einsatz wie vor der Epidemie. Mehr sei nicht möglich, weil es an Bussen und Fahrern fehle.

9.31 Uhr: Studenten sehen laut Umfrage schlechtere Berufschancen

Die Corona-Epidemie und ihre wirtschaftlichen Folgen werfen einer Umfrage zufolge auch die beruflichen Pläne vieler Studenten über den Haufen. So gehen mehr als 40 Prozent davon aus, dass sich ihre Berufsaussichten in den vergangenen Monaten verschlechtert haben, heißt es in der neuen "Studierendenstudie" des Beratungsunternehmens EY.

Ein gutes Viertel hat seine Pläne schon geändert und will nun zum Beispiel länger studieren, die Branche wechseln oder sich doch lieber nicht selbstständig machen. Zwar seien 79 Prozent der Befragten trotz allem immer noch zufrieden oder gar sehr zufrieden mit ihrer aktuellen persönlichen Situation, heißt es weiter. Im Vergleich zur Erhebung 2018 sei das aber ein deutlicher Rückgang.

8.54 Uhr: Einbruch der Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr

In der Corona-Krise meiden viele Menschen den öffentlichen Personennahverkehr. In den Monaten April, Mai und Juni ist die Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr in NRW um rund ein Fünftel gesunken. Von den Verkehrsunternehmen im Bundesland seien im zweiten Quartal 22,5 Prozent weniger Fahrgäste als im Vorjahreszeitraum verzeichnet worden, teilte das Statistische Landesamt heute mit.

Im Eisenbahnverkehr habe es einen besonders starken Rückgang um rund drei Viertel gegeben. Bei Straßenbahnen sank die Zahl um rund ein Siebtel Prozent, bei Bussen um knapp ein Viertel.

8.16 Uhr: Lehrerverband fordert Vorbereitung des Schichtbetriebs in Schulen

Viele Lehrer und Schüler in NRW erleben nach Einschätzung des Lehrerverbands Bildung und Erziehung (VBE) den heutigen Schulstart nach den Herbstferien "mit mehr als gemischten Gefühlen". "Ähnlich wird es auch den Eltern gehen, die ihre Kinder in die Schulen schicken", sagte der VBE-Landesvorsitzende Stefan Behlau am Morgen bei WDR5.

Er hoffe jetzt auf Ansagen, wie "es denn jetzt wirklich weitergeht". Es müssten nun weitere Schritte vorbereitet werden - zum Beispiel ein angeordneter Schichtbetrieb. "Das geht nicht von heute auf morgen."

Wünschenswert wären auch kleinere Lerngruppen - dafür gebe es aber nicht genug Lehrkräfte. Behlau bedauert, dass die einzigen Lösungsvorschläge der Politik angesichts der rapide steigenden Corona-Infektionszahlen nur das Lüften der Klassenräume und in weiterführenden Schulen das Tragen von Masken seien.

7.59 Uhr: Laut Laschet liegen "sehr harte Wochen vor uns"

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet äußerte sich erneut besorgt mit Blick auf die angespannte Corona-Lage. In der ARD-Sendung "Anne Will" sprach er davon, dass "sehr harte Wochen vor uns liegen". Die Infektionszahlen seien viel zu hoch - auch in den Nachbarländern.

Laschet appellierte an die Bevölkerung, "zwei bis drei Wochen Kontakte einzuschränken". Das Verhalten der Menschen müsse sich ändern. Mit Blick auf eine erneute Schließung von Schulen und Kitas sagte er: "Wir tun alles, dass es nicht so kommt." Das Frühjahr habe gezeigt, dass diese möglichst unberührt gelassen werden sollten.

7.35 Uhr: Kanzlerin Merkel angesichts der Lage pessimistisch

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigt sich angesichts der hohen Zahl an Corona-Infektionen pessimistisch. "Es stehen uns sehr, sehr schwere Monate bevor", sagte sie laut Medienberichten am Sonntag in einer Schaltkonferenz mit den CDU-Fraktionschefs der Bundesländer. Sie habe "kein so gutes Gefühl" angesichts der aktuellen Lage. "So kann es nicht weitergehen."

Heute berät Merkel erneut mit den zuständigen Bundesministern im Corona-Kabinett. Am Freitag kommen die Regierungschefs der Bundesländer zu ihrer Jahreskonferenz zusammen.

6.50 Uhr: Nur noch drei NRW-Kreise kein Risikogebiet

In Nordrhein-Westfalen gibt es laut Robert-Koch-Institut aktuell 104,8 registrierte Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern. Mittlerweile liegt auch der Kreis Minden-Lübbecke über dem Schwellenwert 50 und ist damit Risikogebiet. Nur in den Kreisen Soest, Paderborn und Euskirchen liegt der Wert darunter. Damit ist fast ganz NRW Risikogebiet.

6.30 Uhr: In Deutschland 8.685 gemeldete Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut hat in der Nacht auf heute deutschlandweit 8.685 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das sind erwartungsgemäß weniger als am Vortag, weil die Bundesbehörde am Wochenende nicht von allen Gesundheitsämtern die neuen Zahlen erhält und am Wochenende weniger Menschen getestet werden.

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