Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Ticker halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.
Stadt Bielefeld stellt Hotspot-Antrag auf Maskenpflicht
Die Stadt Bielefeld beantragt trotz geringer Erfolgsaussichten als erste Region in Nordrhein-Westfalen strengere Corona-Schutzmaßnahmen nach der Hotspot-Regelung. In einem an den Landtag gerichteten Antrag würden erweiterte Schutzmaßnahmen im Sinne einer Maskenpflicht in Innenräumen von Einzelhandel, Gastronomie, Freizeiteinrichtungen und Schulen gefordert, sagte ein Stadtsprecher heute nach einem Ratsbeschluss am Vorabend.
Im Landtag hatten Abgeordnete von SPD und Grünen bereits am Mittwoch Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) zum Verfahren bei einer regionalen Hotspot-Regelung befragt. Zuständig sei der Landtag, der darüber entscheiden müsste, erklärte Laumann. Er äußerte sich zugleich skeptisch.
Das Infektionsgeschehen könne sich sehr schnell von einer Region in eine andere verlagern. Deshalb müsse man das schon überregional betrachten. "Und überregional, egal wie Sie die Regionen ziehen, gibt es in Nordrhein-Westfalen zur Zeit keine konkrete Bedrohung der medizinischen Versorgung", sagte Laumann. Während Abgeordnete von SPD und Grünen auf eine landesweite Hotspot-Regelung in Hamburg und in Mecklenburg-Vorpommern verwiesen, machten CDU und FDP deutlich, dass aus ihrer Sicht die Voraussetzungen dafür nicht vorliegen.
20.12 Uhr: Virologe Ulrichs: "Sind für den Herbst wieder schlecht vorbereitet"
Nach dem Scheitern der Impfpflicht sieht Timo Ulrichs, Virologe und Epidemiologe, Deutschland für den Herbst schlecht vorbereitet. "Wir sind genau so schlecht vorbereitet wie im Herbst/Winter 2020 und 2021", sagte Ulrichs in der Aktuellen Stunde des WDR.
"Wir hätten es sehr viel leichter haben können durch eine gute Grundimmunisierung in der Bevölkerung. Das haben wir nicht. Die Impfpflicht wäre zwar keine schöne Maßnahme gewesen, aber eine notwendige, um dort hinzukommen. Andere Länder haben uns das vorgemacht, wir müssen jetzt nachsitzen, weil sich einige wenige in unserer 'Klasse' nicht daran halten."
Voraussichtlich müssten im Herbst wieder neue Corona-Maßnahmen getroffen werden. "Wir sehen jetzt möglicherweise den Frühlingseffekt, dass die Zahlen runtergehen, obwohl wir alles gelockert haben. Das wird sich aber nicht lange Durchhalten lassen. Im Herbst wird sicherlich wieder was Neues kommen", sagte Ulrich.
Auf die Frage, ob ein angepasster Impfstoff überhaupt noch sinnvoll sei, sagte Ulrich: "Ja. Bezogen auf die verschiedenen Risikogruppen - gerade auch die höheren Altersgruppen - ist es durchaus sinnvoll, dass wir jetzt in dieser Situation, wo das Virus noch in sehr großen Mengen zirkuliert, die Sache sicher machen. Und das geht durch diesen angepassten Impfstoff sehr gut. Das bedeutet nicht umgekehrt, dass wir immer wieder nachimpfen müssen. Sondern wir kommen immer wieder in Kontakt mit Corona-Viren, und das wird zur Aufrechterhaltung der Grundimmunität in der Bevölkerung beitragen."
18.15 Uhr: Bericht: Omikron-Welle hat die Kitas heftig erwischt
Die Corona-Pandemie hat zu Jahresbeginn für viele Ausfälle bei der Kita-Betreuung gesorgt. Das zeigt eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Heidi Reichinnek, wie das Portal "Business Insider" berichtete. Vor allem die aktuelle Omikron-Welle trifft Kinder und Kitas demnach heftig.
Den Ministeriumsangaben zufolge mussten im Januar und Februar zehn beziehungsweise 13 Prozent aller Kita-Gruppen in Deutschland aufgrund von Corona-Ausbrüchen geschlossen werden. Im Dezember und November seien es noch fünf beziehungsweise vier Prozent gewesen, in den Monaten davor zwischen null und zwei Prozent.
16.59 Uhr: Weniger als 2.000 erwachsene Covid-Patienten auf Intensivstationen
Erstmals seit Ende Oktober ist die Zahl der erwachsenen Corona-Patienten und -Patientinnen auf deutschen Intensivstationen unter die Marke von 2.000 gefallen. Die Intensivmedizinervereinigung Divi meldete am Freitag 1991 Fälle. Der Rekord an erwachsenen Corona-Intensivpatienten wurde auf dem Höhepunkt der zweiten Welle Anfang Januar 2021 mit mehr als 5.700 erreicht. Damals hatte noch niemand einen Impfschutz. Auf dem Höhepunkt der vierten Welle im Dezember 2021 waren es mehr als 4.900 Patienten.
15.56 Uhr: Krankenhäuser stellen Personal-Impfpflicht in Frage
Nach dem Scheitern einer allgemeinen Corona-Impfpflicht stellen die Krankenhäuser die Impfpflicht für das Personal in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Frage. Der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, forderte, die seit Mitte März geltende Impfpflicht "umgehend auf den Prüfstand" zu stellen.
Wenn die Politik keine Kraft habe, eine allgemeine Impfpflicht durchzusetzen, könne dies nicht auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in anderen Einrichtungen abgewälzt werden, erklärte er. Die Krankenhausgesellschaft hatte die einrichtungsbezogene Impfpflicht befürwortet und unterstützt, aber stets betont, eine allgemeine Impfpflicht müsse folgen.
14.51 Uhr: NRW-Verfassungsschutz: Pandemie stützt Rechtsextremismus
Die Corona-Pandemie stützt laut aktuellem Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfalen weiterhin rechtsextreme Entwicklungen. Während Rechtsextremisten versuchten, Corona-Leugner zu beeinflussen, grenzten diese sich immer weniger nach rechts ab, heißt es in dem Bericht.
14.41 Uhr: Tests an Schulen kosten mehr als halbe Milliarde Euro
Die nach knapp einem Jahr beendeten regelmäßigen Corona-Tests an den Schulen in Nordrhein-Westfalen haben weit mehr als eine halbe Milliarde Euro gekostet. Allein für die Antigen-Selbsttests betragen die Gesamtkosten inklusive Belieferung der Schulen nach Auskunft des Schulministeriums gut 620 Millionen Euro.
Darin sind die Kosten für die aufwendigeren PCR-Pooltests, die von Mitte Mai 2021 bis Februar 2022 an die Grundschulen gingen, noch nicht enthalten. Es seien etwa 172 Millionen Antigen-Selbsttests an die Schulen für Schüler und Mitarbeiter ausgeliefert worden, hieß es im Schulministerium.
13.20 Uhr: Lauterbach nennt Impfpflicht-Aus "klare und bittere Niederlage"
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält das Impflicht-Aus für eine "klare und bittere Niederlage" für Befürwortende einer solchen Pflicht. Bei einer Pressekonferenz mit RKI-Chef Lothar Wieler und dem DIVI-Präsidenten Gernot Marx sagte Lauterbach, er werde zwar weiterhin alles für eine Impfpflicht versuchen, sei bei weiteren Gesprächen aber "pessimistisch". Es tue ihm leid um die Corona-Sterbefälle und die schweren Fälle, die man hätte verhindern können, so Lauterbach.
"Ich hatte gehofft, dass wir im Herbst in einer anderen Lage sein würden", sagte der Gesundheitsminister weiter. Ohne Impfpflicht könne man davon nicht ausgehen. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass es im Herbst keine größere Welle geben werde - mit der Omikron- oder einer veränderten Variante. Er meine, dass das Infektionsschutzgesetz im Herbst nachgeschärft werden muss. Es werde dann wohl wieder eine Maskenpflicht geben.
RKI-Chef Lothar Wieler bekräftigte bei der Pressekonferenz, dass der Höhepunkt der aktuellen Corona-Welle überschritten sei. Die Fallzahlen würden in allen Altersgruppen sinken. Das seien "sehr gute Nachrichten für uns alle". Die Zahlen seien aber nach wie vor auf einem hohen Niveau, es gebe Landkreise mit Sieben-Tage-Inzidenzen über 3.000.
Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Gernot Marx, sagte in der Pressekonferenz, zurzeit gebe es keine Überlastung der Intensivstationen. Die Situation sei mit bundesweit 2.020 Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen beherrschbar. Marx betonte aber, die Lage sei trotzdem weiter eine Belastung, auch, weil viel Personal infiziert sei und ausfalle. Und er rechnet damit, dass es im Herbst wieder stark steigende Zahlen auf den Intensivstationen geben wird. Er forderte die Politik auf, deshalb sämtliche Maßnahmen für Herbst und Winter zur Verfügung zu stellen.
12.20 Uhr: Schulze fordert mehr Einsatz für weltweilte Impfstoff-Verteilung
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) fordert mehr Bemühungen zur weltweiten Verteilung von Impfstoffen. Sie sagte in Berlin, es gebe inzwischen zwar keine Knappheit bei den Impfstoffen mehr, trotzdem hätten aber nur wenige Menschen in Entwicklungsländern die Möglichkeit, den Schutz zu erhalten.
"Für eine erfolgreiche Impfkampagne braucht es neben Impfstoffen auch Investitionen in Kühlketten, Hilfe bei der Beschaffung von Spritzen oder Schulungen für Gesundheitspersonal", betonte die Ministerin. Die Pandemie sei erst besiegt, wenn die ganze Welt sicher sei.
Schulze äußerte sich anlässlich einer Geberkonferenz für die Impfinitiative Covax in Berlin. Mit der Konferenz sollten Gelder für Corona-Impfungen in den 92 ärmsten Ländern der Welt mobilisiert werden. Insgesamt kamen mehr als 4,8 Milliarden US-Dollar (rund 4,4 Milliarden Euro) zusammen.
11.34 Uhr: Osterpostamt: Kinder wünschen sich Frieden und Ende der Pandemie
Das Postamt des Osterhasen im niedersächsischen Ostereistedt arbeitet gerade auf Hochtouren. Stand Anfang April sind dort einem Sprecher der Deutschen Post zufolge 55.000 Briefe von Kindern aus aller Welt eingegangen. In vielen Briefen schreiben die Kinder demnach, dass sie sich Frieden und ein Ende der Corona-Pandemie wünschen.
Die Leiterin der Osterpost-Filiale, Doris Kröger, sagte, der Wert des Briefeschreibens habe für Kinder vor allem in schwierigen Zeiten eine besondere Bedeutung. Die Osterbrief-Aktion gibt es bereits seit 40 Jahren.
11.13 Uhr: Zahl der Organspenden zu Jahresbeginn deutlich eingebrochen
Die Zahl der Organspenden ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich eingebrochen. Nachdem die Spendezahlen im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben waren, sanken sie im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Prozent, teilte die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) mit. Laut DSO kam der Einbruch völlig unerwartet. Ein Hauptgrund seien offensichtlich die hohen Corona-Zahlen zu Jahresbeginn.
09.27 Uhr: Mehrheit der Deutschen im ARD-Deutschlandtrend für Corona-Impfpflicht
Eine Mehrheit der Deutschen hätte die Einführung einer Corona-Impfpflicht, die im Bundestag gescheitert ist, einer Umfrage zufolge unterstützt. Im ARD-Deutschlandtrend sprach sich fast jeder Zweite (46 Prozent der Befragten) für eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren aus. 13 Prozent der Befragten unterstützen demnach eine Impfpflicht für Menschen ab 50. Mehr als ein Drittel der Deutschen (37 Prozent) ist grundsätzlich gegen eine solche Pflicht. Die repräsentative Umfrage wurde vor der Bundestagsabstimmung durchgeführt - befragt wurden 1.325 wahlberechtigte Menschen.
Dass die bundesweiten Corona-Maßnahmen weitgehend aufgehoben wurden, hält eine knappe Mehrheit (57 Prozent) für falsch. 40 Prozent finden das richtig. Eine Mehrheit der Deutschen will weiter Masken an öffentlichen Orten tragen, auch wenn es nicht mehr vorgeschrieben ist.
09.02 Uhr: Deutsche Tourismusbranche kommt langsam aus Corona-Tief
Die deutsche Tourismusbranche hat sich im Februar ein Stück weit aus dem Corona-Tief herausgearbeitet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Übernachtungen von Reisenden um 161 Prozent im Vergleich zum "Lockdown"-Februar im Vorjahr - auf 18,8 Millionen Übernachtungen. Vor einem Jahr gab es wegen der Pandemie ein Beherbergungsverbot für privat Reisende.
Das Niveau von Februar 2020 vor der Corona-Krise hat die Tourismusbranche allerdings noch nicht erreicht - die jetzige Zahl ist 37,3 Prozent niedriger als damals. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) rechnet damit, dass Hotels, Gaststätten und Pensionen erst 2023 wieder Umsätze wie vor der Krise machen.
08.41 Uhr: Lauterbach will neue Impfkampagne starten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will nach dem Impfpflicht-Aus eine neue Impfkampagne starten. Es gehe darum, sich gezielt an diejenigen zu richten, die sich "zwar bisher nicht haben impfen lassen, aber im Prinzip bereit sind", sagte Lauterbach im Deutschlandfunk.
Man wisse, dass es so eine Gruppe gebe, insbesondere seien dies Menschen mit Migrationshintergrund. "Die müssen erreicht werden, da dürfen wir nicht aufgeben. Da müssen wir übrigens auch kreativer werden", so Lauterbach. Passend dazu fordern auch Ärztevertreterinnen und -Vertreter trotz Impfpflicht-Aus eine gesteigerte Impfquote, gerade unter älteren Menschen, um besser durch den Herbst zu kommen.
07.15 Uhr: Scholz schließt neuen Anlauf für Impfpflicht aus
Nach dem Scheitern der Corona-Impfpflicht schließt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einen neuen Anlauf für diese aus. Er sehe dafür keine Mehrheit im Bundestag. So zu tun, als sei die Abstimmung ein Unfall gewesen, sei nicht demokratisch, so Scholz. Er äußerte zusätzlich sein Bedauern über die Absage an die Impfpflicht. Persönlich hatte er sich dafür ausgesprochen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) würden gerne nach einem Kompromiss für eine Impfpflicht suchen. Nach Meinung von Virologinnen und Virologen würde ein neuer Anlauf zu lange dauern und käme für den Herbst zu spät.
Zur Absage an die Impfpflicht gibt es unterschiedliche Reaktionen: Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, bezeichnete die Entscheidung des Bundestags als "Staatsversagen". Von einem "Scherbenhaufen, den alle Parteien zu verantworten haben", sprach der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, in der "Rheinischen Post". Kassenärzte-Chef Andreas Gassen sagte, der Bundestag habe letztlich doch das politische Versprechen gehalten, keine Impfpflicht einzuführen. Patientenschützer Eugen Brysch sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, es sei gut, dass der Bundestag die Selbstbestimmung gestärkt habe.
06.30 Uhr: RKI meldet Sieben-Tage-Inzidenz von gut 1180
Das Robert Koch-Institut hat für Deutschland eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1181,2 verzeichet. Am Vortag lag der Wert bei 1251,3 (Vorwoche 1586,4). Es wurden 175.263 Corona-Neuinfektionen registriert. Die Hospitalisierungsrate betrug am Donnerstag 6,50. Für NRW wurden 33.932 Corona-Neuinfektionen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1025,4 gemeldet. Es wird allerdings immer schwerer, die Zahlen richtig zu interpretieren, unter anderem weil viele Gesundheitsämter überlastet sind.
00.00 Uhr: RKI sieht in Deutschland Gipfel der Corona-Welle überschritten
Bei der derzeitigen Corona-Welle liegt der Höhepunkt aus Sicht des Robert Koch-Instituts (RKI) mittlerweile eindeutig in der Vergangenheit. "Der Gipfel der aktuellen Welle ist jetzt klar überschritten", schreibt das RKI im Wochenbericht von Donnerstagabend, der sich vor allem auf Daten aus der vergangenen Woche bezieht. In der vergangenen Ausgabe hatte das RKI es noch als nur wahrscheinlich bezeichnet, dass der Gipfel erreicht oder möglicherweise bereits überschritten sei.
Die aktuelle Einschätzung wird unter anderem mit dem Absinken der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz um 19 Prozent im Wochenvergleich begründet. Auch gingen die Zahlen laut Bericht in allen Altersgruppen sowie in fast allen Bundesländern zurück. Insgesamt sprechen die Gesundheitsexpertinnen und -Experten aber immer noch von einem sehr hohen Infektionsdruck - mehr als eine Million Fälle seien binnen einer Woche gemeldet worden. Auf Twitter rief das RKI erneut zu verantwortungsvollem Verhalten auf: Davon hänge die Entwicklung der nächsten Wochen ab.