FFP, die drei Buchstaben stehen für das englische Wort "filtering face piece", also für eine Feinstaubmaske. Je nach Rückhaltevermögen des Partikelfilters sind die Masken in FFP1, FFP2 und FFP3 eingeteilt. Generell gilt: Je höher die Zahl, desto größer ist die Schutzwirkung.
FFP-Masken bestehen nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) immer aus besonderen filternden Vliesen. Die Filtereigenschaften sind auf Basis von Normen geprüft und nachgewiesen. Erst, wenn bei diesem Verfahren keine Mängel auftreten, dürfen die Masken in Europa auf den Markt gebracht werden.
Wiederverwendbar oder zum einmaligen Gebrauch?
FFP-Masken gibt es mit dem Zusatz R oder NR. R steht für "reusable" und heißt wiederverwendbar. NR für "not reusable", also zum einmaligen Gebrauch.
- FFP1-Masken: Mindestens 80 Prozent der Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert.
- FFP2-Masken: Mindestens 94 Prozent der Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert. Eine dicht sitzende FFP2-Maske stellt nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) einen geeigneten Schutz vor infektiösen Aerosolen, einschließlich Viren dar.
- FFP3-Masken: 99 Prozent der Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert. Wer Corona-Patienten behandelt oder pflegt, sollte nach einer Empfehlung des Robert Koch-Instituts (RKI) entweder eine FFP2- oder eine FFP3-Maske tragen.