Es habe die Gefahr bestanden, dass sich das Feuer vom Baum in dem Park zwischen Schloss Reuschenberg und einem Kinderbauernhof weiter ausbreitet, so die Feuerwehr.
Vor der Sprengung konnten die Einsatzkräfte nicht alle Glutnester erreichen. Teilweise waren auch Äste aus großer Höhe abgebrochen und hätten die Feuerwehrleute fast getroffen, wie ein Sprecher mittteilte.
Siebenstündiger Einsatz
Deshalb hat die Feuerwehr als letzte Möglichkeit mit Hilfe des Technischen Hilfswerks den Baum durch die Sprengung gefällt. So konnte der Baum Stück für Stück zersägt und gelöscht werden.
Der ungewöhnliche Einsatz hat fast sieben Stunden gedauert. Warum der Baum gebrannt hat, wird noch ermittelt.