Ein 49-Euro-Ticket mit einer Bahn im Hintergrund.

MEINUNG

Deutschlandticket: 49 Euro sind zu viel

Stand: 29.04.2023, 06:00 Uhr

Am Montag ist es so weit: Das Deutschlandticket für 49 Euro kommt. Das Ticket soll vor allem Bürgerinnen und Bürger finanziell entlasten. Die Entlastung kommt aber nicht bei denen an, die es am meisten brauchen: bei einkommensschwachen Haushalten, meint Minh Thu Tran.

Von Minh Thu Tran

Der vergangene Sommer wird für mich immer in Erinnerung bleiben - als der Sommer des 9-Euro-Tickets. Ich habe einen Studenten getroffen, der grinsend von sich erzählt hat, dass er eigentlich "dauer-broke" ist, also ständig pleite, aber mit dem 9-Euro-Ticket von Stuttgart nach Warnemünde gereist ist, um im Sommer auch mal ans Meer zu kommen. In den Sozialen Medien habe ich unzählige Geschichten gelesen von Alleinerziehenden und finanziell schwachen Familien, die das 9-Euro-Ticket genutzt haben, um endlich mit Kind und Kegel einen gemeinsamen Ausflug in die Umgebung zu machen.

Ein beschriftetes Schild am Moselsteig

Beschriftete Schieferplatte am Wegrand des Moselsteigs, zwischen Treis-Karden und Moselkern

Es war ein gewisser Hauch zu spüren - von Freiheit und Unbeschwertheit. Klar, die Bahnen waren zum Teil krass überfüllt und ich persönlich hätte vermutlich nicht die Strapazen auf mich genommen 16 Stunden lang mit der Regionalbahn vom Schwabenland bis zur Ostsee durchzutuckern. Trotzdem: Die Möglichkeit war plötzlich da, selbst mit sehr niedrigem Einkommen endlich mal zu reisen.

Reisen ist vor allem eine soziale Frage

Wenn wir über Armut sprechen, geht es häufig um Einkommensgrenzen, um Mindestbedürfnisse wie Kleidung, Essen oder eine Wohnung. Worüber wir weniger sprechen: dass Armut vor allem bedeutet sich ständig ausgeschlossen zu fühlen. Dass man weniger Möglichkeiten hat, Dinge zu erleben, die für alle anderen Familien scheinbar selbstverständlich sind. Kurz: Ärmere Menschen können weniger am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Das kenne ich aus meiner eigenen Kindheit sehr gut. Denn mit dem bescheidenen Lohn meiner Eltern, eines Schlossers und einer Putzkraft, war das Geld ständig knapp. Und auch wenn ich aus einer Gegend mit wunderschöner Natur komme - mit dem Bodensee, dem Schwarzwald, der Schwäbischen Alb direkt vor der Tür - die meisten dieser Orte in meiner Heimat konnte ich erst als Erwachsene besuchen. Die Kosten für einen kurzen Tagesausflug mit der Familie mit Bus und Bahn haben damals schon schnell die eines Wocheneinkaufs überstiegen.

Das 49-Euro Ticket ist fernab von der Lebensrealität von ärmeren Menschen

Das Deutschlandticket ist als Nachfolgeprojekt des 9-Euro-Tickets geschaffen worden. Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) warb für das Ticket als "Multitalent": Es stärke klimafreundliche Mobilität, erhöhe die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs und entlaste Bürgerinnen und Bürger. Die Frage ist: Wer soll mit dem Ticket entlastet werden?

Untersuchungen und Umfragen stellen fest: Von dem Deutschlandticket profitieren vor allem die Familien aus der Mittelschicht, die im Umland und in den Speckgürteln der Großstädte wohnen. Wer sich ein kleines Haus mit Garten in einer Kleinstadt leisten kann, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden ist, der kann sich dank des Ersparnisses durch das Deutschlandticket überlegen den Zweitwagen abzuschaffen. Wer etwa von Neuss nach Köln pendelt, hat bisher mit einem Monatsticket im Abo 209,60 Euro bezahlt. Da macht das 49-Euro-Ticket schon einen großen Unterschied.

Für wen sich das Ticket nicht lohnt, so die Mobilitätsforschung, sind einkommensschwache Menschen. Im Bürgergeld-Regelsatz etwa sind momentan lediglich 45 Euro für Verkehr vorgesehen. Und: Diese starren Sätze entsprechen häufig nicht der Lebensrealität. Vor allem in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten müssen viele Bürgergeld-Beziehende das Geld, das für Mobilität vorgesehen ist, zum Beispiel für Lebensmittel ausgeben. Hier wären laut Bürgergeld-Regelsatz monatlich nur 174 Euro pro Person eingeplant.

Laut einer Umfrage des Instituts Verkehr und Raum an der Fachhochschule Erfurt, die Menschen mit unterdurchschnittlichem Einkommen befragt hat, sind nur zehn Prozent der Befragten bereit oder imstande, 49 Euro für das Deutschlandticket zu zahlen. Im Mittel lag die Zahlungsbereitschaft für so ein Ticket bei 25 Euro. Sozialverbände fordern deshalb ein bundesweites 29-Euro-Ticket.

Menschen in Armut bei Mobilität nicht mitgedacht

Das Deutschlandticket soll Bürgerinnen und Bürger entlasten - doch dabei wurden die Menschen nicht mitgedacht, die die Entlastung am meisten brauchen. Klar, auch ohne das Deutschlandticket gibt es in den verschiedenen Städten und Gemeinden schon Sozialtickets, allerdings sind die Angebote kaum ausreichend. In Köln kostet ein einzelnes Sozialticket, das nur im Tarifgebiet gültig ist, zum Beispiel rund 45 Euro. Für einkommensschwache Menschen viel zu teuer, finde ich. Manche Kommunen in Deutschland bieten gar keins an.

Und auch beim Deutschlandticket setzt sich das fort: ob es ärmere Mitmenschen verbilligt bekommen werden, bleibt Ländersache. Das führt dazu, dass manche Bundesländer Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche planen, aber nicht für einkommensschwache Menschen. In einzelnen Bundesländern soll es zwar billigere Tickets für ärmere Menschen geben, wie zum Beispiel hier in NRW. Aber, wann das überhaupt kommt, steht noch nicht fest. Auch Hessen plant im Zuge der Einführung des Deutschlandtickets ein Sozialticket - allerdings soll das nur in Hessen gültig sein. Und auch Studierenden geht es ähnlich: Einige Bundesländer planen schon vergünstigte Versionen auch für Studis, eine bundesweite Lösung ist jedoch frühestens Anfang 2024 in Sicht.

Dabei war der Grundgedanke des Deutschlandtickets doch, dass alle in Deutschland mit demselben Einheitspreis bundesweit mit dem Regional- und Nahverkehr fahren können. Der komplizierte Tarifdschungel sollte dann keine Rolle mehr spielen. Für viele Menschen, wie die, die von Bürgergeld oder Sozialhilfe abhängig sind oder auch für Studierende, gilt das nicht. Für sie gibt es weiterhin einen Flickenteppich an Angeboten, wenn es denn überhaupt welche gibt.

Nicht nur der Preis ist ausschlaggebend

Auch in anderen Detailfragen zeigt sich: Um einkommensschwache Haushalte hat man sich nur wenig Gedanken gemacht.

Erstens: Das Ticket wird nur im Abo angeboten, was für viele ein Hindernis ist. Ärmere Menschen wissen oft nicht, ob das Geld für das Ticket nächsten Monat überhaupt reicht und haben schlechte Erfahrungen mit Abos gemacht. Eine Kündigungsfrist geht im Alltagsstress schnell unter. Eine weitere Hürde: Mit negativer Schufa kann es sein, dass man das Deutschlandticket gar nicht kaufen kann. Denn bei Kauf per Lastschrift in den Apps der Deutschen Bahn und der regionalen Verkehrsbetriebe erfolgt oft eine Schufa-Abfrage - und die meisten Verkehrsbetriebe bieten tatsächlich nur Lastschrift als Bezahlmethode an. All das zeigt: Einkommensschwache Menschen und Haushalte spielen in der Konzeption des Deutschlandtickets wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle. Dabei ist es wichtig, bei Maßnahmen für die Verkehrswende alle Menschen unserer Gesellschaft mit einzubeziehen. Hier wurde eine wichtige Chance verpasst.

Was sagen Sie zum neuen Deutschlandticket? Werden Sie es nutzen oder sind 49 Euro doch noch zu teuer? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren bei WDR.de oder auf Social Media.

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Kommentare zum Thema

147 Kommentare

  • 147 @anonym vom 5,5,23,15 Uhr 06.05.2023, 05:10 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 146 Anonym 05.05.2023, 10:34 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 145 Volker Dampf 04.05.2023, 19:05 Uhr

    Sie haben einen Studenten getroffen, der von Stuttgart bis Warnemünde 16 Stunden per Bahn und Deutschlandticket fuhr. Ein Schweizer war's sicher Ned. Der wäre von Stuttgart nach Basel und dann mit dem Flixtrain via Berlin und Stechlinsee in 14 Stunden in Rostock Hafen gewesen und dann ist's noch ein Katzensprung. Heißt nicht umsonst "Deutschlandticket", gilt nur im deutschen Raum. Und so darf Bahnfahrerin auch weiterhin hier ihre Odyssee auf nationalen Bummelzügen bestreiten, wenn die ausländischen Zige schon längst abgefahrn.

  • 144 @anonym vom 4.5.23 04.05.2023, 19:00 Uhr

    Praktisch umgesetzt bedeutet das rechtlich, daß der ÖPNV ohne Ticket genutzt werden kann. Im übrigen zahlen Deutsche bereits OECD weit fast die höchsten öffentl. Abgaben ( z.B, eine Familie mit 2 Kindern : 40 %vom Lohn), so daß das das ÖPNV-Ticket auch bereits insoweit abgegolten ist. Der Staat subventioniert inzwischen so wie Alles , jeden Furz, Gutes und Schlechtes, daß er selbst gar nicht mehr weiß. was er da alles an Subventionen und Finanzhilfen gewährt. Darüber hat er inzwischen selbst völlig den Überblick verloren. Zudem gibt es in in Art. 20 Abs. 4 GG noch ein Widerstandsrecht. Dort heißt es: "Gegen Jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, besteht das Recht zum Widerstand, wenn weitere Abhilfe nicht möglich ist.

  • 143 Udo (RS-Lennep) 04.05.2023, 14:17 Uhr

    Nachtrag: Die Verzögerung der Einführung des 49€-Tickets wurde von der Politik mit "erheblichen organisatorischen Mehraufwand" begründet. Da frage ich mich: wieviel Mehraufwand ist es, statt der Ziffer "9" (in bereits bestehenden Systemen) die Zahl "19"/"29" oder "49" aufzudrucken?? Versteh' ich nicht! Und dann kommt Herr Krischer (immerhin NRW-Verteidigungsminister) und sagt (Zitat s. WDR-APP): "Wir wollen mit dem Deutschlandticket das digitale Zeitalter einläuten!". HALLO?? Der Mann bekommt (NICHT: verdient) rund 19.000€ / Monat! Was möchter er denn im Jahre 2023 EINLÄUTEN?? Besser vielleicht seinen Abgang! Solch' "dumm Tüch" (wie man hier im Bergischen sagt) verbreite ich doch glatt für die Hälfte des Geldes!!

  • 142 Udo (RS-Lennep) 04.05.2023, 14:06 Uhr

    Hallo an Alle, ich bin aktuell Bürgergeldbezieher und kann mir definitiv! (und schon gar nicht im Abo) das 49€-Ticket NICHT leisten! Zudem sollte es allen klar sein, dass eine (Auto-)Fahrt innerhalb Remscheids günstiger ist (obwohl auch schon teuer), als von RS nach Münster (NRW). Noch teurer wird es von RS nach München. Zudem wird durch die Bank der (Auto-)Verkehr in Innen-Städten verteufelt/verbannt (Stichworte: Feinstaubbelastung, grüne Plakette in der City, Durchfahrtssperren in S und HH). Warum also keine Differenzierung nach Entfernung? 9€ für ALLE innerhalb des Wohnortes (bei größeren Städten als RS evtl. unterteilt, z. B. W in Barmen und Elberfeld). Damit der Verkehr raus kommt aus der City! 19€/29€ für Sozialhilfeempfänger im Bundesland (z. B. NRW)/Deutschlandweit 29€/49€ für alle Anderen. Zudem fehlen mir "Warnhinweise": Stress bei Parkplatzsuche, Parkgebühren, Parkrempler. Auch sollte der Jahresurlaub GUT geplant werden, denn vom 26/08-08/09 werden ja ZWEI Tickets fällig!

    Antworten (1)
    • Micha 04.05.2023, 16:47 Uhr

      @ Udo (RS-Lennep): Da du "Jahresurlaub" im Zusammenhang mit dem DT schreibst ... da habe ich bei der DB was vllt Interessantes gesehen. Je nachdem, wie leidensfähig, verzweifelt oder neugierig jemand ist - und obendrein vllt doch etwas für "Urlaub" ansparen kann: Mir war bis vor kurzem nicht klar, dass man mit dem DT bis Kufstein, Salzburg und Schaffhausen sowie bis nach Lauterbourg und Wissembourg im Elsass/Frankreich kommt. Dann sollte man sich allerdings vorab über die Bestimmungen der dort fahrenden Verkehrsverbünde kundig machen. --- Eine kleine private Umfrage: Welche Art Auto fährst du? - Ich hatte da als Antwort unter #140 (meine ich wenigstens) etwas geschrieben. --- Dein Vorschlag mit den "Warnhinweisen" ist innovativ: "Die Parkplatzsuche könnte Ihr Herz- Kreislaufsystem über ein normales Maß hinaus beanspruchen" - wie verrückt-genial wäre denn dieser Hinweis in Innenstadten ?!?

  • 141 Mirko 04.05.2023, 07:50 Uhr

    Es ist genug für alle da. Ich frage mich, warum man nicht gleich die ganzen öffentlich Verkehr für alle gewissen Personen Gruppen kostenlos macht? Was soll es noch für eine so eine relativ kleine Summe das Geld entsprechend einzutreiben? Auch wenn es kostenlos wäre, bräuchte man keine Kontrollen mehr zu machen und würde sich im Vertrieb und bei den Kontrollen viel Sparen. Für die, die nicht kostenlos fahren dürfen, könnte man eine extra Steuer so wie Soli oder GEZ erlassen, bei denen die Gelder pauschal eingezogen werden. Deutschland ist reich, wir können es uns doch leisten.

    Antworten (2)
    • Anonym 04.05.2023, 13:38 Uhr

      De facto ist das auch bereits so, denn vielfach wir gar nicht mehr kontrolliert. Das ist auch nur gerecht, denn ein PKW-Fahrer verursacht viel mehr schädliche Folgekosten für die Allgemeinheit bis hin zu Unfallkosten, Gesundheitsverletzungen, als ein ÖPNV-Nutzer, trotz Zahlung von PkW-Steuern.

    • Anonym 04.05.2023, 15:13 Uhr

      Weil bei einer Kostennutzung- Rechnung der Mobilität mittels ÖPNV oder Kfz ÖPN weit besser abschneidet alsper KfZ , muß auch die Kriminalisierung von "Schwarzfahrern" mittels § 265 a STGB gegen den . Gleichbehandlungsgrundsatz nach GG verstoßen und inzwischen unzulässig sein, denn diese Norm geht von der Annahme aus, daß es den modernen modernen gefahrvollen Mobilitätsverkehr heutiger Art mit den umfassenden Risiken, z.B. auch durch Verkehrslärm oder KfZ-Schadstoffimmissionen , also mit allgem. Risiken, gegen die der Einzelne sich nicht schützen kann ,gar nicht gibt. Das war dem StGB-Gesetzgeber damals noch völlig unbekannt. Der gesamte ÖPNV müßte daher von der Allgemeinheit, also dem Steuerzahler insgesamt gezahlt werden. Wenn für "Klima" zig Milliarden bzw. für den dt. Subventionsdschungel mindestens 250 Mrd Euro p.A. vom Staat verausgabt werden , gegen den bereits Ex-Finanzminister Eichel erfolglos angekämpft hatte, dann muß das erst recht für die ÖPNV-Kosten gelten !

  • 140 Brian 04.05.2023, 07:13 Uhr

    Es wäre einfach gewesen mit dem Deutschland einen wirklichen Unterschied für Einkommensschwache und auch für die Umwelt zu etablieren, mit einer Art Entgeltabgabe á la Soli oder besser noch Pflegeversicherung mit AG-Beteiligung. Das hätte auch größtenteils Kostendeckend sein können und auf X€ gedeckelt. Aber mit der „F“ossilen „D“emokratischen „P“artei nicht zu machen, da alle zahlen müssten, auch diejenigen, die es nicht nutzen.

    Antworten (1)
    • Micha 04.05.2023, 14:23 Uhr

      Stichwort "Umwelt". Anreiz für den Umstieg von PKW auf ÖPNV mit dem DT. Nicht nur schlecht(er) ausgebaute ÖPNV-Gebiete wurden ausgeblendet. Oder gibt es aktuell einen groben (vorliegenden!) Entwurf, um das zu ändern? Ich habe auch noch keinen Geringverdiener, den ich kenne, mit E-Auto gesehen. Sie fahren bestenfalls einen gebrauchten Hybrid, meist "normale Verbrenner", oft auch Diesel. Leben sie in schlecht versorgten ÖPNV-Regionen, sind SIE laut Lindner dann die "Buh-Menschen", die Emissionen zu verantworten haben, weil sie ja an ihren Arbeitsplatz kommen wollen? OBWOHL sie Steuerzahler sind und nicht selten einiges in Kauf nehmen, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen? Oder gelten sie als Minderheit? Leben die meisten schlechter Verdienenden mitten in Ballungsräumen, gehen zu Fuß, fahren Rad oder können sich ein DT oder ein anderes Ticket leisten, mit dem sie gut zur Arbeit kommen?

  • 139 Else wagner 03.05.2023, 18:16 Uhr

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    Antworten (6)
    • Anonym 04.05.2023, 07:45 Uhr

      Die Agenda der woken, ach so schrecklich hipen Greenhörner besonders in den westdeutschen Citimilieus ist schon seit langem "Wein saufen und Wasser predigen !" oder anders formuliert : "Links labern und rechts leben !". Viele von ihnen sind intolerante Spießer, die tödlichst beleidigt sind, wenn man anderer Meinung ist, als sie sind und ihnen das auch sagt. Sie sind besonders das Ergebnis eines aufgeblasenen Medienphantoms, das bereits wieder platzt. Außer Gendern,Müslis,Öko,Massenmigration haben sie nichts im Köcher . In den 1980er und 1990er Jahren war das eine ausgesprochene Nischen-/Klientelpartei mit ca. 5 bis 7 % . Wählerzuspruch und dorthin werden sie sich mit ihrem Lastenfahrrad oder dem schicken Zweit-PKW hingereist auch bald wieder wiederfinden, denn für die seit ca. 2 Jahren neu begonnene Ära für viele Jahre der Polikrise mit Rezession/Stagflation ,neue Migrationskrise,Russenbedrohung haben sie absolut nichts anzubieten und ist ihre Agenda nur kontraproduktiv.

    • Anonym 04.05.2023, 09:23 Uhr

      Wie bereits von Schummel-Schwesig oder Eva Kaili her gewohnt , versinkt auch der fesche grüne Robert offenkundig immer mehr im/Familienclan-/ Amigo- und wohl auch im Korruptionssumpf ! Überall, wo es um viel Geld geht, muß man Amtswaltern generell immer ganz genau kontrollieren und ihnen auf die Finger schauen, was sie tun ! Ihren Piek hat die grüne Sekte ohnehin bereits längst hinter sich gelassen. Je mehr sich die Rezession jetzt entwickelt , umso mehr wird sie auch wieder in der Versenkung abtauchen und zwar für viele Jahre. Mit Greta haben Finanzinvestoren auch viel Geld verdient und sie ist auch schon wieder abgetaucht. Beim Robert, den Klimaklebern, den FFF-Pilgern wird es auch nicht anders sein.

    • Anonym 04.05.2023, 20:52 Uhr

      Die alte Bauernregel sagt es bereits; Was hoch steigt, fällt auch tief. Das gilt besonders für den schönen Robert; besonders sein Heizungshammer ist völlig absurd: vor 30 Jahren installierte Gasheizungen anstelle der verrotteten Ölheizungen werden jetzt auch von ihm zu Schrott erklärt. Letztlich ist das Ganze von ihm im Finanzvolumen in Höhe mindestens 600 Mrd . Euro ein Konjunkturprogramm für mittelständische Unternehmen zu Lasten von Rentnern und ebenso Mietern, denn diese Kosten können auf die Grundmiete ad hoc in Höhe 8 % umgelegt werden. Bei solchen eigentlich nicht erforderlichen plötzlich zu finanzierenden gewaltigen Investitionen sind auch immer Lobbyisten und Finanzinvestoren an Politikern nah dran. Das war bei Gas-Gerd so, bei Schummel-Schwesig mit ihrem dubiosen "Klima"-Unternehmensnetzwerk und wird vermutlich auch bei Robert & Co so sein.

    • Anonym 04.05.2023, 22:40 Uhr

      FDP muß aufpassen, daß sie mit den ach so schrecklich divers- hipen LifeStyle-Ökopaxen nicht auch noch mit in die Bedeutungslosigkeit gerissen werden .Das idealtypisch von fast allen Medien völlig unkritisch exzessiv aufgeblasene grüne Phantom platzt jedenfalls und fällt in sich zusammen : Robert,Annalena, KGE sind gewogen und für zu leicht befunden festgestellt worden; der Lack ist ab . Sie können Krise einfach nicht, falls sie überhaupt jemals etwas gekonnt haben; das Leben besteht nicht nur aus "Klima", Gendern,Feminismus,moralisieren und Müsli !

    • Anonym 05.05.2023, 15:00 Uhr

      Wer, wie Robert in so kurzer Zeit derart viel Geld für an sich nicht eilungsbedürftige Investititionen, angeblich für "Klima" in Höhe Hunderte Milliarden Euronen bewegen will, die die breite Bevölkerung und auch die Staatskassen enorm belasten ,auch noch in kürzester Zeit mit der Brechstange und Sanktionsandrohung in Höhe Euro 50.000 Euro bei der falschen Heizung brachial schnellstens realisiert werden sollen , muß offenkundig massiv fremdgesteuert sein, von Lobbys und Finanzinvestoren, die davon materiell profitieren. Denn Robert weiß ja selbst nicht, wie lange ihm die Zeit als BMi f.Wi verbleibt, seine offenkundigen Lobbyistengeschenke zu realisiren. Das riecht bei ojektiver Wertung alles gewaltig nach Korruption !

    • Anonym 05.05.2023, 19:38 Uhr

      Wer so erpicht und besessen ist, noch schnellstens Hunderte Milliarden Euronen zum Vorteil von Unternehmungen in der gewerblichen Immobilienwirtschaft zu Lasten der Mehrheitsgesellschaft umverteilen will , obwohl die grüne Parteisekte bereits massiv in Wahlumfragen einbricht, wie aktuell bei Robert, da sollte der Staatsanwalt wg. Verdacht von Korruption, Vorteilsannahme und Begünstigung schnellstens mal genauer hinschauen und den Daumen drauf halten . Wer in der Immobilienwirtschaft tätig ist, weiß , daß das dort besonders umfassend geschieht.

  • 138 Reiselustige Rentnerin 03.05.2023, 18:08 Uhr

    Für Sozial Schwache MUSS es einfach ein Sozialticket geben, das man je nach Haushaltslage monatlich OHNE Abo kaufen kann, wie es beim 9,- Ticket auch war. Niemand denkt daran, dass man sich z.b. gar keinen Handyvertrag leisten KANN als sozial schwacher Mensch. Es ist eine Unverschämtheit, dass man zu einem Handyvertrag GEZWUNGEN wird, der gar nicht im Bürgergeld / Grundsicherungsbedarf finanziell integriert wurde. Zumal wie ja schon andere schrieben, man kann NICHT normal leben von dem noch immer viel zu geringen Bürgergeld / Grundsicherung als Renter:in !!! Ich würde mir gern auch mal ab und an Bioessen kaufen können, statt zur TAFEL zu müssen, die eh völlig überlastet sind. Wo wir gleich bei einem anderen Unding sind, dass die Länder sich auf die Tafeln einfach VERLASSEN. Statt endlich mal Abhilfe zu schaffen, das man endlich nicht mehr zur Tafel gehen muss, wenn man nur eine winzige EU-Rente bekommt. Warum wird diese EU-Rente z.B. nicht mal mindestens auf 1500,- angehoben? etc.

  • 137 03.05.2023, 15:30 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

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