Die Arpeggione ist eigentlich eine Rarität aus dem Instrumenten-Museum und wäre ohne Franz Schubert sicher längst vergessen. Der komponierte 1824 eine Sonate, um die neuartige Mischung aus Cello und Gitarre zu promoten. Es wurde eines seiner liebenswertesten Kammermusikwerke, in dem sich beschwingte Melodien und melancholische Abgründe abwechseln. (Autor: Mercks)