Es klingt ein bisschen schräg, aber die Corona-Zeit war auch eine goldene Zeit. Zumindest für die Markthändler bei uns in NRW. Denn zu kochen, zuhause zu genießen und dafür auf dem Wochenmarkt regionale Produkte einzukaufen – das war äußerst beliebt. Zumal beim Einkauf unter freiem Himmel die Ansteckungsgefahr gering war. Aber die großen Einschränkungen von Corona sind passé. Und die Umsätze auf den Wochenmärkten in NRW sind um bis zu 15 Prozent zurückgegangen. Auf vielen Wochenmärkten klaffen mittlerweile große Lücken.
Jetzt heißt es: Die Wochenmärkte stecken in der Krise. Gerät in der Stadt und auf dem Land eine traditionelle Einkaufsmöglichkeit ins Wanken? Gibt es Ideen, Wochenmärkte am Leben zu halten? Unsere Autorin und unser Autor waren zwischen Tomaten, Kürbis und Blumen unterwegs: Die eine im ländlichen Sauerland und der andere in der Großstadt Dortmund.
Autorin: Corina Wegler
Autor: Michael Westerhoff
Redaktion: Heiko Hillebrand