
Rettungsschwimmer werden – Leben retten
Endlich Sommer! Warme Temperaturen, Ferien, ab zum See oder ins Freizeitbad. Plantschen, schwimmen, Spaß haben. Allerdings gibt es dafür zwei Voraussetzungen: Erstens schwimmen können und zweitens eine Aufsicht haben, die im Notfall helfen kann. Autorin: Anita Horn
Wie wichtig es ist, schwimmen zu lernen – für klein und groß – und was alles dranhängt, Rettungsschwimmer zu werden, das hat unsere Reporterin hautnah erfahren und für uns ausprobiert. Sie hat den Silberschein bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) gemacht. Die DLRG ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Sie hat eine Millionen Spender und Förderer und etwa 580.000 Mitglieder, davon fast 50.000 Rettungsschwimmer, viele auch an Schulen in NRW.
Die Hälfte der Zehnjährigen bei uns im Land kann nicht schwimmen. Nicht nur, aber vor allem im Sommer fehlen deshalb Rettungsschwimmer in Schwimmbädern und Badeseen. Deshalb sind die Ausbildungsprogramme zum Rettungsschwimmer so wichtig. Essentiell ist natürlich generell das Schwimmenlernen. Unsere Reporterin hat Schwimmer und Nichtschwimmer getroffen. Und bei ihrem Lehrgang hat sie Retterinnen und Retter kennengelernt, denen helfen im Blut liegt. Zum Glück!

Autorin: Anita Horn
Redaktion: Heiko Hillebrand