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Portrait der Schauspielerin Rosel Zech

Erlebte Geschichten mit Rosel Zech

"Bei ihm konnte man schön sein", sagt Rosel Zech, am 7. Juli 1942 in Berlin geboren, über Rainer Werner Fassbinder, den früh verstorbenen deutschen Filmregisseur.

Von Annette Morczinek

Bei Fassbinder spielte Rosel Zech in seinem letzten großen Film "Die Sehnsucht der Veronika Voss" die Hauptrolle, ein Thema aus den 30er Jahren über die einst gefeierte drogensüchtige Schauspielerin Sibylle Schmitz. Die Arbeit mit ihm gehöre zu ihren "wertvollsten Erfahrungen".

Sie wollte kein schnelles Theater

Rosel Zech, als Kind von Binnenschiffer-Eltern in Hoya an der Weser aufgewachsen, hatte ihre ersten Erfolge unter der Regie von Peter Zadek in Stuttgart. Sie folgte ihm nach Bochum ans Schauspielhaus und wurde in der Folgezeit 1977 als "Hedda Gabler" zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Auf dem Bildschirm war die in München lebende Rosel Zech zuletzt als Mutter Oberin in der ARD-Serie "Um Himmels Willen" zu sehen.

Redaktion: Mark vom Hofe

Erlebte Geschichten: Rosel Zech (08.07.2007)

Verfügbar bis 30.12.2099