Zehn Jahre später wechselte er ein bisschen weiter nach Nordwesten, nach Schalke in die Oberliga West und später in die Bundesliga. Bekannt als einer der besten Vorstopper Deutschlands wurde Willi Schulz erst beim Hamburger SV – obwohl sich „O-Bein-Willi“ Bestnoten verdiente.
Nie war er Meister oder Sieger in einem Wettbewerb
Auch mit der Nationalmannschaft nicht: „World-Cup-Willi“ nahm zwar an drei Weltmeisterschaften teil, aber ein Titel war Schulz nicht vergönnt. Nur der des Vizemeisters im denkwürdigen Wembley-Endspiel 1966 gegen England, bei dem Schulz die Abwehr zwar bravourös zusammenhielt, das legendäre Tor, das ja keins war, aber auch nicht verhindern konnte.
Redaktion:
Mark vom Hofe