Jetzt läuft: Maurice Ravel - Valses nobles et sentimentales, M. 61 No. 7

Die französisch-kamerunische Sängerin Cindy Pooch.

Neue Sounds aus Armenien, Belgien oder der Schweiz

Die französisch-kamerunische Sängerin und Musikerin Cindy Pooch sagt, dass sie ihre Stimmbänder wie ein Instrument spielen kann. Die Belgierin Melanie de Blasio arbeitet mit Stimme und Klangtexturen aus der Natur. Und Sophie Hunger hat nahezu unbemerkt Filmmusik komponiert.

„In Nomine Corpus“ hat Cindy Pooch ihr Debutalbum genannt, weil der eigene Körper ihr Hauptinstrument ist. In ihren Chansons legt sie Schicht um Schicht ihrer Gesänge übereinander und hat mit ihrem Debut einen polyphonen Avantgarde-Pop erfunden. Les Mamans du Congo haben auf dem neuen Album „Ya Mizolé“ zusammen mit dem französischen Beatmaker RROBIN ihren Sound perfektioniert. Und Melanie de Biasio hat die Migrationsroute von Italien nach Belgien auf dem Album „Il viaggio“ in umgekehrter Richtung genommen.