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Musikalischer Streifzug durchs Kirchenjahr - Sonntag, 7.04 - 8.30 Uhr
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Barockes von Hammerschmidt und Schütz erinnert an himmlischen Besuch: Als ein Engel Maria die nahende Geburt Jesu ankündigt, stimmt sie ihren Lobgesang an. Romantische Adventsstimmung verströmt Schumanns "Adventlied". | mehr
Der Luther-Choral "Vom Himmel hoch" ist in Homilius‘ Weihnachtskantate "Merk auf, mein Herz" nicht zu überhören. In Johann Michael Bachs Motette "Ehre sei Gott" klingt er nur ganz dezent an. Auch die Bachkantate knüpft an einen Weihnachtschoral an. | mehr
Im Jahr 1660 werden die Weihnachtstage am Dresdner Hof glänzend gestaltet: Hofkapellmeister Heinrich Schütz führt seine "Historia der freuden- und gnadenreichen Geburt" auf, in der er die Weihnachtsgeschichte mal einfühlsam, mal festlich beleuchtet. | mehr
"Freuet euch im Herrn". Der Rat des Apostels Paulus steht im Advent für die frohe Erwartung des Messias. Henry Purcell hat darüber ein freudiges Anthem geschrieben. Vorfreude spricht auch aus Bob Chilcotts innigen Advent Antiphons aus dem Jahr 2004. | mehr
Trost, Freude und Zuversicht spricht aus der Geistlichen Musik auf WDR 3. Vom Mittelalter über Barock und Klassik bis zur Gegenwart streifen wir durch die Jahrhunderte - fast immer in Begleitung einer Bach-Kantate. Eine Rückschau. | mehr
Am 8. Dezember, dem Tag Mariä Empfängnis, nehmen wir neben Maria auch ihre Mutter, die Heilige Anna in den Blick: mit Musik von Barbara Strozzi und einer Motette aus einem Chorbuch, das lange in einer Kirche im sächsischen Annaberg aufbewahrt wurde. | mehr
Wie die Kerzen am Adventskranz gehört "Macht hoch die Tür" zum Advent. Der Herrnhuter John Gambold versieht es mit neuen Tönen. Bach verströmt Adventserwartung mit seiner Choralkantate "Nun komm, der Heiden Heiland" für den ersten Advent 1724. | mehr
Jacob Schgraffer war Organist am Dom Maria Himmelfahrt in seiner Heimatstadt Bozen in Südtirol. Außerdem führte er ein Kaffeehaus im Stadtzentrum. Sein beeindruckendes Requiem von 1828 ist im Orchesterpart ausschließlich mit Bläsern besetzt. | mehr
Mitten im November, der Zeit des Totengedenkens, blickt die Geistliche Musik auf die Trauerfeiern am französischen Hof von Sonnenkönig Ludwig XIV.: Sie wurden über Jahrzehnte von Michel-Richard Delalandes glänzender Grand Motet "Dies irae" geprägt. | mehr
"Ein jeglich Ding hat seine Zeit", heißt es in der Bibel. Für barocke Komponisten war die Vergänglichkeit ein großes Thema. Darum geht es in der Bach-Kantate "Ach wie flüchtig, ach wie nichtig" und auch in Carissimis Oratorium über die "Vanitas". | mehr
Mit Gabriel Faurés faszinierender, sinfonischer Psalmvertonung "Super flumina Babylonis" erinnern wir an seinen 100. Todestag am 4. November. Mindestens genauso beeindruckend ist Franz Liszts expressive, kammermusikalische Version dieses Psalms. | mehr
Mit tänzerischem Schwung gibt der Franziskanermönch Igenium Molitor in seiner Barockmotette "Faelices sancti" den Auftakt zu einer Geistlichen Musik an Allerheiligen, die auch mit einer brillanten Messe des Neapolitaners Pergolesi aufwartet. | mehr
Die Geistliche Musik präsentiert eine heute kaum bekannte frühklassische Kantate, die Johann Daniel Pucklitz für Danzig schrieb, und als Kontrapunkt dazu eine spannungsvolle Psalmvertonung von Krzysztof Penderecki, die 1958 in Krakau entstanden ist. | mehr
Im Baltikum wird weltlicher wie geistlicher Chorgesang großgeschrieben. Neben Musik vergangener Jahrhunderte spielen dabei Werke unserer Zeit eine wichtige Rolle: z.B. vom Letten Rihards Dubra und vom Litauer Vytautas Miskinis. | mehr
Wir haben die WDR 3 App umgebaut und präsentieren die Suchfunktion und das neue "Mein WDR 3"! Mit der neuesten Version können Sie unsere Sendungen und Beiträge durchsuchen - und natürlich die Treffer sammeln, teilen und immer und überall hören. Hier erklären wir die wichtigsten Funktionen unserer App. | mehr
Mit entspanntem Genuss in den Tag | mehr
Die WDR 3 Vesper ist eine Einladung zur musikalischen Besinnung. Sie ist gleichermaßen der Ausklang der Woche wie die Einstimmung auf den Sonntag. | mehr