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Ich war ein praktisches Mädchen - Das ukrainische Tagebuch meiner Mutter

Der Autor Mark Zak findet im Nachlass seiner Mutter Tagebücher und Briefe. Es beginnt eine ukrainisch-deutsche Spurensuche durch ein Leben, so tragisch und wechselvoll wie das 20. Jahrhundert.

Von Mark Zak

Die schicksalhafte Beziehung mit Deutschland begann für die jüdische Familie Rogosa aus der südukrainischen Kleinstadt Kachowka bereits im ersten Weltkrieg. Im Haus der Eltern wurden 1918 deutsche Soldaten einquartiert. Die Eltern hatten ein so gutes Verhältnis zu diesen Männern, dass sie 1941 vor den Nazis nicht flohen. Ihre Tochter Irina Rogosa, die Mutter des Autors, rückte dagegen 1945 als Lazarettärztin mit der siegreichen Roten Armee in Berlin ein. 1974 emigrierte sie aus der Sowjetunion nach Köln. Als Opfer fühlte sie sich nie.

Ich war ein praktisches Mädchen - Das ukrainische Tagebuch meiner Mutter

WDR 3 Kulturfeature 25.02.2023 50:34 Min. Verfügbar bis 24.02.2033 WDR 3 Von Mark Zak


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Ausstrahlung am Samstag, den 25. Februar 2022 um 13.04 Uhr
Wiederholung am Sonntag, den 26. Februar 2022 um 20.04 Uhr

Von: Mark Zak
Redaktion im WDR: Johanna Tirnthal/Adrian Winkler
Produktion: DLF 2022