In der Nacht breitet sich der teils gewittrige und kräftige Regen weiter aus, bei 16 bis 11 Grad. Am Dienstag wird's dann meist stark bewölkt - und von der Eifel bis an die Weser noch verbreitet regnerisch.
Und das Wetter bleibt unbeständig. Denn über dem Atlantik ist derzeit "Kirk" aktiv, der sich langsam in Richtung Europa aufmacht. "Dabei überquert der Hurrikan, der warmes Meerwasser als Energiequelle braucht, allerdings kühleres Meerwasser - schwächt sich ab - und kommt als normales Sturmtief bei uns an", sagt WDR-Meteorologe Jürgen Vogt.
Dieses Sturmtief erreicht am Mittwoch zunächst die französische Küste. "In der Nacht zu Donnerstag und am Donnerstag zieht es dann Richtung Ostsee. Die genaue Lage und Stärke kann aber noch nicht exakt vorhergesagt werden. Nach derzeitigem Stand würde der Schwerpunkt vom Schwarzwald bis in den Thüringer Wald liegen - mit vollen Orkanböen", sagt Vogt.
Erste Ausläufer ab Donnerstag in NRW zu spüren
Er geht davon aus, dass Ausläufer dann auch in NRW zu spüren sind: "Für Nordrhein-Westfalen gäbe es nach derzeitigem Stand ab dem frühen Donnerstagmorgen schwere Sturmböen - möglicherweise bis an die 100 km/h. Da die Bäume in vollem Laub stehen, kann es auch hier zu Schäden kommen. Richtung Abend würde es dann ruhiger werden."
Unsere Quelle:
- WDR-Wetterstudio