Die Stahl-Tochter von Thyssen Krupp ist schon länger in der Krise. Die Nachfrage auf dem Markt ist nicht groß genug. Gleichzeitig sind die Kosten hoch und es gibt Konkurrenz durch billigeren Stahl aus Asien. All das führt jetzt wohl zu einem großen Umbau: Von aktuell 27.000 Arbeitsplätzen sollen 5.000 abgebaut werden. Weitere 6.000 will der Stahl-Konzern auslagern, zum Beispiel zu Dienstleistern. Der Standort Kreuztal-Eichen im Siegerland soll geschlossen werden.
Vorstandssprecher hält "Verschlankung" für notwendig
Der Vorstandssprecher Dennis Grimm erklärte, es sei weiter das Ziel, dass Mitarbeitern nicht gekündigt werde. Stattdessen könnten Stellen nicht neu besetzt werden, wenn jemand in Rente geht.
Unsere Quellen:
• Pressemitteilung ThyssenKrupp Steel