Corona-Live-Ticker: Laschet appelliert - "Zuhause bleiben!"

Stand: 01.11.2020, 21:20 Uhr

  • Laschet mahnt in offenem Brief zu Solidarität
  • Montgomery schließt längeren Lockdown nicht aus
  • Laternenfenster statt Martinsumzüge
  • Ganz NRW ist jetzt Risikogebiet
  • Weniger Atemwegserkrankungen durch Corona-Maßnahmen
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker
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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

21.18 Uhr: Flüchtlingsunterkunft in Jugendherberge unter Quarantäne

Rund 30 Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in einer Jugendherberge in Tecklenburg stehen unter Quarantäne und dürfen das Gebäude nicht mehr verlassen. Grund ist, dass eine Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes in der Jugendherberge positiv auf das Coronavirus getestet wurde, wie die Bezirksregierung Münster am Abend mitteilte.

Die Testungen der Bewohner haben begonnen, Ergebnisse lagen aber noch nicht vor. Die Jugendherberge wird nach den Angaben der Bezirksregierung seit dem Sommer als Außenstelle der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Geflüchtete in Ibbenbüren genutzt.

20.42 Uhr: Giffey will Schulen so lange wie möglich offen halten

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bekräftigt, trotz gestiegener Corona-Infektionszahlen sollten Schulen und Kitas möglichst lange offenbleiben. Die Schulen seien besser vorbereitet als im Frühjahr. "Es ist wichtig, dass wir jetzt bei der zweiten Welle eben sagen: Die Schließungen von Kitas und Schulen sind nicht das erste Mittel. Sondern die sind das letzte Mittel, wenn es um Einschränkungen geht," sagte Giffey im "Bericht aus Berlin".

20.03 Uhr: Röttgen: "Werden uns lange anpassen müssen"

Norbert Röttgen, neben Armin Laschet und Friedrich Merz einer der drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz, rechnet damit, dass die Menschen sich "für eine ziemlich lange Zeit konsequent an das Coronavirus anpassen müssen." Dies sagte Röttgen heute in der Aktuellen Stunde des WDR.

"Ich halte auch die Hoffnung auf einen Impfstoff für zu einfach - auch danach werden wir uns noch anpassen müssen", so Röttgen. Nur so könne man "ein Maximum an gesellschaftlichen, öffentlichen, privaten und demokratischen Leben aufrechterhalten". Dabei sollte auf "rationale Instrumente und transparente Kommunikation" gesetzt werden.

19.26 Uhr: Trump schließt Lockdowns aus

Zwei Tage vor der Wahl in den USA hat Präsident Donald Trump trotz deutlich steigender Infektionszahlen einen Lockdown in der Corona-Pandemie wie in Europa ausgeschlossen. Der Republikaner sagte bei einem Wahlkampfauftritt in Washington im umkämpften Bundesstaat Michigan, dass Europa die Infektionszahlen trotz Lockdown nicht in den Griff bekommen habe. "Jetzt müssen sie alles noch einmal machen. Was zum Teufel tun sie da? Ich glaube, ich gehe rüber und erkläre es ihnen."

Trump sagte, sollte sein demokratischer Herausforderer Joe Biden die Wahl am Dienstag gewinnen, wolle dieser über "einige Jahre" hinweg einen Lockdown. Trump sagte, dass es "eine Frage von Wochen" sei, bis es eine Impfung gegen das Coronavirus gebe.

19.05 Uhr: Laschet wirbt mit offenem Brief für Corona-Maßnahmen

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, verantwortungsbewusst und solidarisch zu handeln - in einem offenen Brief, der am Montag nach Angaben der Staatskanzlei in allen Tageszeitungen aus NRW erscheinen soll. Ihm sei bewusst, so Laschet, dass die Beschränkungen für viele Menschen eine große Belastung seien.

Laschet appelliert, an Alte und Kranke zu denken, für die das Coronavirus eine tödliche Bedrohung sei. Es gelte, zu Hause zu bleiben oder so wenige Menschen zu treffen wie möglich und sich an Hygieneregeln zu halten. Ab morgen sind alle Restaurants und Cafés sowie Schwimmbäder, Fitnessstudios, Museen und Theater bis Monatsende dicht.

16.57 Uhr: Fast jedes zehnte Gesundheitsamt überlastet

38 von rund 400 deutschen Gesundheitsämtern haben beim Robert Koch-Institut (RKI) Überlastung angezeigt. Damit stößt fast jedes zehnte Amt mit dem Stand vom 30. Oktober entweder aktuell an Kapazitätsgrenzen oder rechnet innerhalb der nächsten Tage damit.

Die Engpässe bei den Gesundheitsämtern betreffen die Nachverfolgung von Kontaktpersonen oder andere Aufgaben des Infektionsschutzes.

16.45 Uhr: CDU-Fraktionschef Brinkhaus: Entscheidung über Lockerungen in vier Wochen

Über mögliche Lockerungen kann nach Ansicht von Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus erst in vier Wochen entschieden werden. "Danach müssen wir weitersehen", sagte er in der Aufzeichnung der ARD-Sendung Bericht aus Berlin. Jetzt gehe es darum, dass tatsächlich alle bei den Einschränkungen mitmachten, "damit wir die Welle brechen", so Brinkhaus, der auch Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe ist.

Brinkhaus ist optimistisch, dass die zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossenen Beschränkungen auch vor Gericht Bestand haben. "Diese Maßnahmen sind gut begründet und verhältnismäßig", sagte der CDU-Politiker.

15.35 Uhr: Deutlicher Besucherrückgang bei Kevelaerer Wallfahrt

Mit der symbolischen Schließung der Pilgerpforte ist am Sonntag im niederrheinischen Kevelaer die diesjährige Wallfahrtszeit beendet worden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Portal erstmals von innen und nicht von außen geschlossen, wie das katholische Bistum Münster mitteilte. In der Kirche selbst durfte demnach nur eine begrenzte Anzahl an Gemeindemitgliedern mitfeiern. Der Gottesdienst wurde im Fernsehen, Radio und Internet live übertragen. In diesem Jahr seien zwischen 1. Mai und 1. November nur rund ein Drittel der sonst üblichen 800.000 Pilger nach Kevelaer gepilgert.

15.29 Uhr: Deutschland-Cup in Krefeld ohne Bundestrainer Söderholm

Eishockey-Bundestrainer Toni Söderholm ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und wird nicht am Deutschland Cup in Krefeld teilnehmen. Dies teilte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) vier Tage vor Beginn des Turniers (5. bis 8. November) mit. Kontakt zu Spielern des DEB-Teams soll Söderholm nicht gehabt haben, deshalb bestehe keinerlei Gefährdung, zumal die Profis am Sonntag alle mit einem frischen negativen Testergebnis angereist seien, ergänzte der DEB.

15.10 Uhr Montgomery: Längerer Shutdown nicht ausgeschlossen

Frank Ulrich Montgomery, Vorstandschef des Weltärztebundes, hält einen längeren Lockdown sowie härtere Corona-Maßnahmen für möglich. "Ich glaube leider, dass die Gefahr besteht", sagte Montgomery im WDR5-Mittagsecho. "Wenn die Menschen die Botschaft begreifen, wenn sie diesen Monat nutzen, um die Zahlen rapide runterzufahren, dann haben wir eine Chance, mit einem blauen Auge davon zu kommen." Sonst drohten aber härtere Maßnahmen wie in Frankreich oder England.

Das Ende des Lockdowns dürfe zudem nicht heißen, "dass wir so weitermachen wie vorher - dann haben wir innerhalb von vier Wochen die nächsten ansteigenden Zahlen und den nächsten Lockdown."

85 Prozent der Menschen hätten begriffen, worum es geht. "Und wir müssen den 15 Prozent, die das ablehnen, die sich weigern eine Maske zu tragen, die unsinnige Partys feiern, die meinen, ein Recht auf ungeschütztes Miteinander zu haben, klarmachen, dass sie nicht nur sich, sondern auch andere gefährden. Ich hoffe, dass es gelingt, diese Menschen mit Vernunft einzufangen."

Alle Menschen müssten sich nun zurücknehmen. "Wir sind hier an einer Grenze, an der wir nicht nur individuell denken müssen, sondern kollektiv. Wir müssen Menschen schützen, die sich nicht schützen können: Alte, Kranke, Gebrechliche, Vorgeschädigte", so Montgomery.

15.00 Uhr: Wieder Polizisten in Frankfurt attackiert

In Frankfurt sind in der Nacht zu Samstag erneut Polizisten angegriffen worden. Vor der Hauptwache in der Innenstadt hätten sich 500 bis 800 Menschen versammelt und Polizisten mit Flaschen und Eiern beworfen, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei. Verletzt worden sei niemand. Corona-Regeln seien aber nicht eingehalten worden. Die Polizei nahm neun Tatverdächtige fest. Acht seien inzwischen mangels Haftgründen wieder entlassen.

Nach Polizeiangaben war zuvor bereits ein Streife mit Wurfgeschossen attackiert worden. Sie sei in der Fußgängerzone ohne ersichtlichen Grund mit Steinen, Flaschen und Eiern beworfen worden, sagte die Sprecherin.

13.45 Uhr: Lockdown kostet 19 Milliarden Euro - bis zu 600.000 Arbeitsplätze gefährdet

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht durch den Lockdown im November Kosten von 19,3 Milliarden Euro auf die Wirtschaft zurollen. Demnach würden mit Einbußen von 5,8 Milliarden Euro Gastronomie und Hotels am härtesten getroffen.

Auch auf den Arbeitsmarkt dürfte der Lockdown ausstrahlen. Die Zahl der Beschäftigten wird nach der Prognose des DIW im laufenden vierten Quartal um knapp 100.000 sinken. Die Zahl der Kurzarbeiter werde bis Ende des Jahres um 400.000 auf 3,2 Millionen steigen. Insgesamt könnten im Gesamtjahr 2020 rund 591.000 Menschen ihren Job verlieren.

11.27 Uhr: Polizei muss Partys auflösen

Im Rhein-Erft-Kreis sind mehrere Partys wegen des Verstoßes gegen die Corona-Maßnahmen aufgelöst worden. In Pulheim feierten in der Nacht rund 100 Leute auf einer Hochzeit, die lediglich für 50 Menschen genehmigt war, wie die Polizei heute mitteilte. Die Beamten erteilten Platzverweise. Der Veranstalter erhielt eine Anzeige.

Im benachbarten Frechen lösten Einsatzkräfte eine illegale Rave-Party auf. Laut der Polizei hatten dort in einer Unterführung der Kohlebahn im Waldgebiet 40 Menschen zusammen gefeiert. Auch eine Nebelmaschine, ein Stromaggregat und ein DJ-Pult wurden gefunden. Die Beamten lösten die Party auf und stellten Anzeige gegen zwei Veranstalter.

10.18 Uhr: Laternenfenster statt Martinsumzüge

Eine schöne Idee verbreitet sich gerade wie ein Lauffeuer im Netz. Da überall im Land die Martinszüge abgesagt wurden, sollen Bürger nun einfach bunte Laternen in die Fenster stellen. Auch ein Bürgerverein in Wuppertal macht da gerne mit. Dort haben Freiwillige zwei Wochen lang rund um den historischen Marktplatz Flyer mit Bastelanleitungen für Laternen verteilt. Die Aktion geht noch bis zum Sankt-Martinstag am 11. November.

Auch in anderen NRW-Städten soll die Fenster-Laternen-Aktion, die ursprünglich aus Baden-Württemberg kommt, für Stimmung sorgen. Zum Beispiel im Kreis Olpe, in Schermbeck, Dorsten oder in Pulheim. Möglichst viele Mitstreiter werden dabei auch über Facebookgruppen in der Region gesucht.

10.00: Ganz NRW jetzt Risikogebiet

Ganz Nordrhein-Westfalen ist nach Darstellung des  Robert Koch-Instituts (RKI) ein Corona-Risikogebiet. Wie aus der Webseite des RKI am Sonntagmorgen hervorging, überschritt nun auch Soest die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche -  damit ist das Bundesland auf der Landkarte nun komplett rot oder  hellrot markiert.

9.06 Uhr: Benefizkonzert für Künstlerinnen in Köln

In Köln wird es heute unter dem Motto "Zusammen sind wir stark"ein Benefiz-Konzert für Künstler geben, die von der Schließung der Kultureinrichtungen ab morgen betroffen sind. Mehrere Orchester und Ensembles hatten sich spontan zu dem Konzert entschieden, um 18 Uhr in der Kölner Philharmonie. Die 250 Eintrittskartenkarten waren in wenigen Minuten ausverkauft. Wer kein Ticket ergattert hat, die Freie Szene Köln aber dennoch unterstützen will, kann ein Solidaritätsticket kaufen.

Das Konzert wird vom WDR im Netz als Video gestreamt. WDR 3 sendet das Konzert live.

8.21 Uhr: Keine Neuinfektionen in Australien

Erstmals seit fast fünf Monaten meldet Australien keine neuen Positiv-Tests. Gesundheitsminister Greg Hunt bedankte sich in einer Twitter-Mitteilung beim australischen Volk und insbesondere den Beschäftigten des Gesundheitswesens.

War besonders vom Virus betroffen: Melbourne | Bildquelle: WDR/MacKenzie

Es hatte massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung des Virus gegeben. Besonders stark betroffen war der Bundesstaat Victoria, wo weltweit mit die schärfsten und längsten Lockdown-Maßnahmen verhängt worden waren. Die wurden bereits vergangene Woche größtenteils beendet. Auch in Australien waren menschen gegen die maßnahmen auf die Straße gegangen und hatten sich Aueinandersetzungen mit der Polizei geliefert.

8.05 Uhr: Wieder Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Spanien

In Spanien hat es wieder gewaltsame Proteste gegen die Corona-Beschränkungen im Land gegeben. In Barcelona wurden Polizisten unter anderem mit Steinen beworfen. Im nordspanischen Logrono wurden auch Geschäfte geplündert. Spaniens Ministerpräsident Sanchez kritisierte die gewaltsamen Proteste: Er twitterte, irrationales Verhalten von einigen Wenigen sei nicht hinnehmbar.

7.50 Uhr: Weniger Atemwegserkrankungen durch Corona-Maßnahmen

Weniger Husten, Schnupfen, Heiserkeit | Bildquelle: dpa

Endlich mal eine gute Nachricht: Nach einer Analyse der Barmer-Krankenkasse gibt es in diesem Herbst deutlich weniger Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen als 2019. Die Kasse führt das auf weniger Ansteckungen zurück, weil viele Bundesbürger die Abstands-, Hygiene- und Maskenregeln in der Pandemie beherzigten, heißt es in der Analyse.

"Die AHA-Regeln wirken nachweislich. Das ist kurz vor dem Beginn des zweiten Lockdowns eine wichtige Botschaft", sagte Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Kasse. (Die AHA- Regel besagt: Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen.)

7.38 Uhr: Mehr als 14.000 neue Corona-Fälle

In Deutschland sind in 14.177 neuen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die heute vom Robert-Koch-Instituts (RKI) veröffentlichte Zahl ist damit niedriger als am Vortag, als mit über 19.000 ein Rekordwert gemeldet worden war. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen allerdings meist niedriger, auch weil am Wochenende weniger getestet wird.

Die Zahl der Todesfälle in Deutschland im Zusammenhang mit dem Virus erhöhte sich um 29 auf insgesamt 10.481. Rund 355.900 Menschen waren von ihrer Infektion genesen.

7.10 Uhr: Corona-Testzentren an Flughäfen schließen

Raus aus dem Flugzeug, dann schnell zum Testen: Tausende Urlauber haben sich in den vergangenen Monaten an den Flughäfen Weeze und Düsseldorf nach der Reise auf Corona testen lassen. Mit dem Ende der Reisesaison ist das ab heute vorbei: Die beiden Testzentren bauen ihre Zelte ab.

Die Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten besteht allerdings weiter. Bürger müssen sich ab sofort an ihren Hausarzt oder an ein städtisches Testzentrum wenden. Bis das Ergebnis da ist, gilt: ab in die häusliche Quarantäne.

6.30 Uhr: Ruhiges Halloween-Wochenende

Weder Süßes noch Saures gab es gestern im Land, denn Halloween-Partys und der kostümierte Gang von Haustür zu Haustür fielen in diesem Jahr durch Corona flach. Die Polizei in den NRW-Städten meldet, dass die Halloween-Nacht weitgehend ruhig verlaufen ist. Außer ein paar Eiern an Hauswänden ist wohl nichts passiert. Ministerpräsident Armin Laschet hatte im Vorfeld an die Bevölkerung appelliert, auf die üblichen Halloween-Partys zu verzichten.

Die Kneipen in den beliebten Ausgehvierteln im Land waren hingegen noch einmal gut besucht. Viele wollten wohl noch mal raus, bevor Bars und Restaurants im November-Lockdown für einen Monat dichtmachen.

6.00 Uhr: Kontaktbeschränkungen in mehreren Ländern

Österreichs Bundeskanzler Kurz hat schärfere Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus angekündigt. Sie sind denen in Deutschland sehr ähnlich - allerdings müssen in Österreich Schüler der Oberstufe und Studierende auf Fernunterricht umsteigen.

In England wird das öffentliche Leben ab nächster Woche noch deutlicher eingeschränkt. Auch da bleiben zwar die Schulen geöffnet, die meisten Geschäfte müssen aber erst mal wieder schließen. Premierminister Johnson hat die Menschen dazu aufgerufen, von Donnerstag an zu Hause zu bleiben. Sie dürfen Haus oder Wohnung nur noch für wenige Dinge verlassen.

Gestern hat dann auch Portugal angekündigt, harte Kontaktbeschränkungen einzuführen. Auch in dem Land sollen aber die Schulen geöffnet bleiben.