Depression wegen Corona: Welche Tipps und Hilfen gibt es?

Stand: 25.03.2023, 09:26 Uhr

Wir beantworten Ihre Fragen zu Corona. Hier: Depression wegen Corona: Welche Tipps und Hilfen gibt es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene?

Eine Corona-Infektion, aber auch die Beschäftigung mit Corona, kann Ängste und Sorgen nach sich ziehen. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche und Kinder. Die Folge: Eine Depression kann entstehen. Noch schwerer kann es die treffen, die ohnehin schon an einer Depression erkrankt sind. Was lässt sich dagegen tun? Wo gibt es Hilfe?

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe bietet nicht nur das "Info-Telefon Depression" unter der Nummer 0800/3344533 an, sondern gibt auch ganz konkrete Ratschläge, wie man einer Depression entgegenwirken kann. Zum Beispiel dadurch:

  • Den Tag strukturieren.
  • Aktiv bleiben.
  • Kontakte halten - auch per Telefon und online.
  • Nicht zu viel schlafen, tagsüber eher gar nicht.
  • Eine Therapie machen - das geht auch online.
  • Sich über Corona seriös informieren, denn "Fakten mindern Ängste".
  • Mit anderen über Sorgen sprechen - das können Profis als auch Laien sein.

Details zu den Ratschlägen gibt es unter deutsche-depressionshilfe.de. Außerdem bietet die Stiftung ein fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch an: diskussionsforum-depression.de.

Konkrete Hilfe gibt es auch bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Nummern 0800/111011 und 0800/1110222.

Für junge Menschen gibt es Beratungen auf digitalem Wege unter u25-deutschland.de und www.jugendnotmail.de.

Außerdem gibt es Corona und Du, ein Infoportal zur psychischen Gesundheit für Kinder und Jugendliche: www.corona-und-du.info.

Ein telefonisches Angebot für Kinder und Jugendliche bietet zum Beispiel die Nummer gegen Kummer unter 116-111.

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