Groß und hell: Staunen über den Supermond in Teilen Deutschlands

Stand: 14.07.2022, 08:49 Uhr

In Teilen Deutschlands haben Menschen am Mittwochabend den sogenannten Supermond bestaunen können. Vielerorts, beispielsweise in Köln, verhüllten allerdings Wolken den Blick.

So groß, so hell: In Teilen von Deutschland war am Mittwochabend der Supermond zu bestaunen. Allerdings war der imposante Erdtrabant bundesweit nicht überall gut zu sehen.

Eine klare Sicht gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor allem in Nordostdeutschland - etwa in Schwerin, Rostock, Warnemünde und Berlin. Vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands verhüllten dagegen vielerorts Wolken den Blick, beispielsweise in Köln, München und Stuttgart.

Supermond bringt Himmelsgucker zum Staunen

Zum zweiten Mal binnen weniger Wochen hat am Mittwochabend ein Supermond Menschen auf der ganzen Welt entzückt. In NRW war er allerdings wegen der Wolken nicht so gut zu sehen.

Der Supermond geht hinter einer beleuchteten Windmühle in Consuegra, Spanien, auf.

Im spanischen Consuegra ließ sich dieses schöne Motiv festhalten.

Im spanischen Consuegra ließ sich dieses schöne Motiv festhalten.

So sah er in Hamburg aus, der Supermond.

Hinter der Frauenkirche in Dresden war der Supermond ebenfalls zu bewundern.

In München versammelten sich zahlreiche Himmelsgucker auf dem Olympiaberg, um einen Blick auf den Supermond zu erhaschen.

Auch im Weindorf Dernau in Rheinland-Pfalz, das immer noch von der Flutkatastrophe gebeutelt ist, konnten sich Himmelsgucker am Anblick des Supermondes erfreuen.

An der Ostsee, genauer gesagt in Travemünde, bot sich dieser Anblick.

Auch am Nachthimmel von Österreichs Hauptstadt Wien ließ sich der Supermond blicken.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten präsentierte sich der Supermond ebenfalls.

Bereits Mitte Juni gab es den letzten Vollmond

Der Supermond ist zu sehen, wenn der Erdbegleiter in seiner elliptischen Umlaufbahn unserem Planeten besonders nahe kommt und gleichzeitig Vollmond ist. Zu bewundern ist das Schauspiel jedoch nur dann, wenn keine Wolken die Sicht verdecken. Auch der letzte Vollmond Mitte Juni wirkte mit einer Entfernung von 360.000 Kilometern bereits besonders groß.

Zu dem sogenannten Supermond kommt es, wenn der Erdbegleiter in seiner elliptischen Umlaufbahn unserem Planeten besonders nahe kommt und gleichzeitig Vollmond ist. Besonders groß wirkt der Mond direkt nach Aufgang und kurz vor Untergang.

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