Direkt vor dem Eingang ist die 1,5 Tonnen schwere Walflosse aufgebaut. Aktivisten haben sich in einen Käfig eingesperrt und Walgeräusche dringen aus einem Lautsprecher. Damit will Greenpeace auf ein von RWE geplantes Erdgasprojekt vor der Küste Westaustraliens aufmerksam machen. Die Aktivisten befürchten, dass mit den Bohrungen der Lebensraum von Walen, Haien und Delfinen zerstört wird.
Bisher keine Stellungnahme von RWE
Man protestiere vor der Zentrale, "um das Problem, was eigentlich in Westaustralien auftritt, hier nach Essen zu bringen", so ein Sprecher von Greenpeace.
Die Aktion hat den Energiekonzern offenbar überrascht. RWE wollte bislang hier keine Stellung zu den Vorwürfen beziehen.
Über dieses Thema berichten wir unter anderem am 12. Juli in der Lokalzeit Ruhr um 18.09 Uhr im WDR Fernsehen.
