Viel Blaulicht, ein dröhnender Hubschrauber, Taucher und vier Feuerwehrboote auf dem Rhein-Herne-Kanal. Feuerwehr und Polizei sind gestern Abend zu einem Großeinsatz in Herne ausgerückt. Zuvor hatten Passanten eine Person im Wasser gemeldet.
Die Person würde ertrinken und habe mit den Armen gewedelt, um Retter auf sich aufmerksam zu machen, beschreibt die Feuerwehr den Notruf. Mit einer Drohne versuchte sich die Feuerwehr zunächst ein Bild am Rhein-Herne-Kanal zu machen, bevor Boote und Polizeihubschrauber die Suche nach der vermeintlich ertrinkenden Person fortsetzen.
Suche ohne Erfolg
Fast drei Stunden haben etwa 60 Feuerwehrleute mit Ferngläsern, Wärmebildkameras und speziellen Werkzeugen am Kanal gesucht. Einen Menschen im Wasser konnten sie nicht finden. Für die Suchaktion wurde der Rhein-Herne-Kanal in Herne und Gelsenkirchen für den Schiffsverkehr gesperrt. Auch die beiden nächsten Schleusen mussten ihren Betrieb einstellen.
Auch heute hat die Polizei weiter gesucht, aber niemanden gefunden. Die Polizei hat diesmal neben Hunden und Wärmebildkameras auch Taucher und Drohnen eingesetzt.
Quelle:
- Feuerwehr Herne
- Polizei Bochum