"The Spirit of Peace" ist das Motto des 36. Summerjam. Friedlich soll es an den drei Tagen am Fühlinger See zugehen. Dort trifft sich die Crème de la Crème aus Reggae, Dancehall, Afrobeat, Pop und Reggae aus Deutschland. Am Freitag sind Alborosie, der sein neues Album präsentiert, der jamaikanische Sänger Protoje und Jan Delay & seine Disko No.1 die Headliner.
Viele internationale Live-Acts
Insgesamt treten mehr als 40 Bands sowie Sängerinnen und Sänger auf den beiden Bühnen auf - der Red Stage und der Green Stage. Darunter die Grammygewinner SOJA und Kabaka Pyramid.
Aber ein deutscher Interpret ist der absolute Liebling der Massen und der Topact am Samstag. Peter Fox aus Berlin. Neben ihm kündigt der deutsche HipHop- und Dancehallsänger Trettmann auch eine heiße Show auf der roten Bühne an.
Bis zu 30.000 Besucher werden erwartet. Sie haben die Qual der Wahl, wenn zeitgleich auf der grünen Bühne eine jamaikanische Fraktion um Ky-Mani Marley sowie den Legenden Third World und Barrington Levy auftritt.
Erfreuliche Entwicklung
Positiv ist eine große Zahl an Sängerinnen wie Tanya Stephens, Treesha, Natali Rize, Nina Chuba oder Naomi Cowan. Ihnen will der Summerjam eine besondere Plattform bieten. Am Sonntag hat dann einer der angesagtesten Dancehallsänger, Popcaan, die Ehre, das Festival abzuschließen.
Nicht nur bei den Livekonzerten, sondern auch danach in der Dancehall Area gibt es viel Musik. Dort legen DJs und Soundsystems wie Pow Pow Movement aus Köln, Warriorsound aus Wuppertal und Freak de L’Afrique aus Berlin auf. Außerdem gibt es das Vibez Village mit ebenfalls viel Musik - präsentiert vom Kölner Reggaemagazin riddim.
Über dieses Thema berichten wir auf WDR2 und in der Lokalzeit Köln am 30.06.23