Weder die Feuerwehr noch die zusätzlich herbeigerufenen Höhenretter des DRK könnten zunächst den Piloten finden. Weil der Fallschirm über der Wupper baumelte, wurden die Taucher der DLRG gerufen. Doch auch deren Suche blieb erfolglos.
Mit Notschirm gelandet
Wenig später meldete sich ein Fallschirmspringer. Er hatte bei einem Sprung aus 3.000 Metern Höhe Probleme mit dem Hauptschirm bekommen. Deshalb war er mit einem Reserveschirm gelandet.
Das ist das ganz normale Vorgehen in einer Notsituation: In der Luft musste sich der Fallschirmspringer von seinem Hauptschirm lösen, damit der Notschirm genug Platz hat, sich zu öffnen. Da sich der Mann in einer Notlage befand, muss er die Kosten des Einsatzes nicht bezahlen. Der Fallschirmspringer blieb bei der Aktion unverletzt.