Eine Schülergruppe des Widukind-Gymnasiums Enger hat für den Wettbewerb Chatbots getestet und ist damit auf den 3. Platz in der Kategorie Dienstleistungen gekommen. Ihre These: KI, also Künstliche Intelligenz, darf eigentlich keine Hetzreden ausspucken. Die vier Schüler untersuchten, ob es möglich ist, diese Regel auszuhebeln. Drei Bots ließen sich nicht austricksen – aber eine KI produzierte in dem Versuch tatsächlich verbotene NS-Propaganda, so das Testergebnis der Schüler.
Schüler testen Chatsbots
Auch eine Gruppe vom Franziskus Gymnasium in Hürtgenwald-Vossenack konnte sich über den dritten Platz freuen, denn der wurde gleich zwei Mal vergeben. Die 17- und 18-Jährigen hatten für den Wettbewerb ebenfalls Chatbots getestet. Sie wollten wissen, welche technischen Systeme sich am besten für den Schulalltag eignen. Wie gut können die einzelnen ChatBots Unterrichtsinhalte erklären? Können die auch Mathe? Die Jugendlichen reisten mit dem Zug zur Preisverleihung nach Berlin. Neben der Fahrt nach Berlin gab es wie für die Schülergruppe aus Enger noch 1500 Euro Preisgeld.
Tintenkiller im Check
Eine dritte Gruppe aus Brühl hat Tintenkiller getestet. Dabei ging es um die Funktion der besonderen Stifte. Untersuchungskriterien waren Löschen, Schreiben, Lebensdauer, Aussehen und praktische Anwendung. Die Schüler des St. Ursula-Gymnasiums haben in der Kategorie Produkttest gewonnen.
Insgesamt haben in diesem Jahr mehr als 3500 Schüler aus ganz Deutschland beim Wettbewerb "Jugend testet“ der Stiftung Warentest mitgemacht. Er ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.
Unsere Quelle:
- Stiftung Warentest